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CyclingMagazine

Tour de France: Profil, Karte, Startzeiten | Vorschau auf Etappe 16 – 22,4 km Zeitfahren

zeitfahren tour de france

Nach dem zweiten Ruhetag der Tour startet das Peloton in die Schlusswoche. Am Dienstag steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Tour de France an. Nur 22,4 Kilometer lang, aber mit fast 650 Höhenmetern durchaus anspruchsvoll. Zwei Anstiege hat der Parcours – eine kurze Rampe nach nur zwei Kilometern, dann die Steigung zum Ziel, die vor allem im unteren Teil steil ist.

Für Klassementfahrer ist es ein enorm wichtiger Renntag! Vor allem für das Spitzenduo geht es um wertvolle Sekunden und die Ausgangslage für die schweren Etappen auf dem Weg nach Paris. Am Mittwoch steht dann die Königsetappe dieser Tour an, so sollte man beim Zeitfahren wohl so schnell fahren wie es geht, aber vielleicht nicht zu extrem in den Roten Bereich gehen? Die Teams der Top-Fahrer werden eine genaue Pacing-Strategie ausarbeiten und nichts dem Zufall überlassen.

Für einen großen Teil des Peloton ist es ein weiterer „halber Ruhetag“. Wer sich keine Chancen auf den Tagessieg ausrechnet und in der Gesamtwertung keine Rolle spielt, kann es locker angehen lassen und das Zeitlimit im Auge behalten. So hat beispielsweise auch Simon Geschke in unserem täglichen Twitter-Tagebuch angekündigt , sich mit Blick auf den Mittwoch im Zeitfahren zurückzuhalten.

Die Vorschau wird präsentiert von: Kalas

zeitfahren tour de france

Die Strecke

zeitfahren tour de france

Die ersten zwei Kilometer sind flach, dann geht es etwas mehr als eineinhalb Kilometer mit durchschnittlich 8,5 % bergauf. Dann geht es leicht bergab, die Straße schlängelt sich mit sanften Kurven zurück ins Tal der L’Arve.

Etwas mehr als sechs Kilometer vor dem Ende wird die zweite Zwischenzeit genommen, dann geht es hinauf zur Bergwertung der zweiten Kategorie.

zeitfahren tour de france

Satte 2,5 Kilometer mit rund 9%! Danach bleiben aber noch weitere 3,5 Kilometer bis zum Ziel – auch diese haben mehr als 5% Steigung im Schnitt!

Insgesamt ist es ein heftiges Finale dieses Zeitfahrens, bei dem man schnell einiges an Zeit einbüßen kann.

Die Bergwertung:

km 18.9 – Côte de Domancy | 2.5km at 9.4%

Die Favoriten

Dieses Zeitfahren ist sehr anspruchsvoll. Für die exzellenten Rouleure und Spezialisten für flachte Einzelzeitfahren ist dieser Parcours nicht ideal. Man darf am Ende wohl die beiden Überflieger dieser Tour ganz vorn erwarten. In welcher Reihenfolge, mit welchem Abstand – das wird sich zeigen. Auf dem Papier könnte man Pogacar einen Tacken stärker sehen, doch während der erste „Kicker“ der Strecke dem Slowenen sicher liegt, ist das Finale dieses Zeitfahrens schwer und vielleicht ein klein wenig mehr nach dem Geschmack von Jonas Vingegaard. Blanke Theorie! Es wird auch die Tagesform entscheiden, wie dieses Zeitfahren ausgeht. Es ist eher ein geringer Abstand zu erwarten.

Neben dem Über-Duo kann dieses Zeitfahren auch einem Wout van Aert liegen. Die erste Rampe kann er übersprinten, dann bergab drauflatschen. Im Finale dann die ziehende Steigung zum Ziel mit seiner Kraft hochpressen. Oder soll er sich bereits für nächsten Tage schonen?

***** Tadej Pogacar **** Jonas Vingegaard *** Wout van Aert ** Carlos Rodriguez, Simon Yates, * A. Yates, Bilbao, Jorgenson, Hindley, Pidcock, Küng, Kwiatkowski

Die noch anstehenden Etappen der Tour de France 2023

Profil der 18. Etappe der Tour de France 2023 (©A.S.O.)

Profil der 18. Etappe der Tour de France 2023 (©A.S.O.)

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cyclingmagazine.de ist ein digitales Radsportmagazin, das sich ganz dem Profisport widmet – leidenschaftlich, kritisch, hintergründig, analytisch. Wer mehr erfahren will als die reinen News aus dem Peloton, der ist hier richtig.

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Tour de France: Vingegaard deklassiert Pogacar im Zeitfahren

Tour-führung klar ausgebaut : vingegaard deklassiert pogacar im zeitfahren.

War das die Vorentscheidung? Jonas Vingegaard gewinnt das Zeitfahren bei der Tour de France und baut vor der Königsetappe seine Führung vor Rivalen Tadej Pogacar deutlich aus.

Abstand von zehn Sekunden ausgebaut auf 1:48 Minuten

Ich bin sehr glücklich über den Sieg. Ich habe nicht erwartet, dass ich so gut sein werde. Unterwegs dachte ich, mein Leistungsmesser spinnt. Die Zahlen waren so hoch.

Jonas Vingegaard

Vingegaard im Expresstempo den Berg hoch

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Zeitfahr-Technik bei der Tour de France - Blick hinter die Kulissen

Jens Klötzer

, Julian Schultz

 ·  21.07.2022

Zeitfahr-Technik bei der Tour de France - Blick hinter die Kulissen

Die 1. Etappe der Tour de France 2022 in Kopenhagen war zwar nur 13,2 Kilometer lang, doch die Tatsache, dass es sich um ein Einzelzeitfahren handelt, bedeutet für die Teams einen erheblichen Aufwand. Die TOUR-Redakteure Jens Klötzer und Julian Schultz haben sich beim Auftakt in der dänischen Hauptstadt hinter den Kulissen umgeschaut und viele Details aufgeschnappt.

Die spannendsten Kniffe beim Einzelzeitfahren bei der Tour de France

Alles für den Speed: Guido Scheeren, Mechaniker beim Team Quick-Step Alpha Vinyl, präpariert die Ketten der Zeitfahrmaschinen mit Teflonpulver

Das Einzelzeitfahren ist eine ganz besondere Disziplin im Rennradsport und erfordert viel Training auf der Spezial-Maschine. Viele Rennfahrer gehen deshalb in den Windkanal, um ihre Sitzposition im Kampf gegen die Uhr zu optimieren.

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Keine Chance zum Verstecken im Zeitfahren

Die Kapitäne können sich im Einzelzeitfahren nicht - wie auf Flachetappen beispielsweise - hinter ihrer Mannschaft im Windschatten verstecken. Deshalb wird der Kampf gegen die Uhr auch das Rennen der Wahrheit genannt. Dabei treten die Zeitfahr-Spezialisten mit extrem viel Kraft in die Pedale. Welche Wattwerte bei einem Einzelzeitfahren getreten werden, gibt es hier zu lesen .

Das Weltmeister-Trikot des besten Einzelzeitfahrers trägt aktuell Filippo Ganna vom Team Ineos Grenadiers . Im Rahmen der European Championships hat sich TOUR das Zeitfahrrad von Ganna genauer angesehen. Hier gibt es einige Fotos und eine Beschreibung seines Pinarello Bolide F .

Filippo Ganna ist ein Meister seines Fachs

Zeitfahren-Spezialist Tony Martin

Erfolgreichster deutscher Fahrer im Einzelzeitfahren war in jüngerer Vergangenheit Tony Martin, der seine Karriere nach der letzten Saison beendet hat.

Der gebürtige Cottbuser wurde insgesamt viermal Weltmeister im Einzelzeitfahren und holte auch bei der Tour de France Etappensiege im Kampf gegen die Uhr.

Unterschied Prolog vs. Einzelzeitfahren

Wissenswert ist auch, dass das Einzelzeitfahren in Kopenhagen mit 13 Kilometern Länge als vollwertige Etappe und nicht mehr als Prolog gilt. Laut Reglement der UCI sind Auftaktzeitfahren, die nicht länger als acht Kilometer sind, ein Prolog. Bei Distanzen von mehr als acht Kilometern spricht man bei den Profis von einer Etappe und nicht mehr von einem Prolog.

Während noch bis vor einigen Jahren die Zeitfahren bei der Tour de France mitunter sehr lang ausfielen, sind die Kilometer im Kampf gegen die Uhr in letzter Zeit immer weniger geworden.

In diesem Jahr müssen bei der Frankreich-Rundfahrt insgesamt 53,9 Kilometer Einzelzeitfahren absolviert werden. Die zweite Prüfung gegen die Uhr steht den Fahrern am 23. Juli, auf der vorletzten Etappe zwischen Lacapelle-Mariva und Rocamadour über 40,7 Kilometer bevor.

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zeitfahren tour de france

Das Schweizer Team verkürzt bei schwachem Wind im Halbfinal gegen die Briten auf 1:4 Siege.

Bis knapp zur Hälfte der ursprünglichen Distanz, die wegen schwacher Winde kurzfristig verkürzt wurde, schien das Ausscheiden von Alinghi Red Bull ohne einen Sieg in dem im Modus best of 9 ausgetragenen Halbfinal der Vorausscheidung besiegelt, in der der Herausforderer des Teams New Zealand um den America’s Cup bestimmt wird. Das Schweizer Boot fiel ein weiteres Mal von den Foils und lag zwischenzeitlich mit über 40 Sekunden im Rückstand.

Doch dann unterlief auch der Crew mit Skipper Ben Ainslie einer der seltenen Fehler beziehungsweise sorgte der zu einem Lüftchen verkommene Wind dafür, dass die britische Jacht ebenfalls von den Foils rutsche und praktisch still stand.

Die Britannia kam zwar wieder ins «Fliegen», doch die Windstärke baute neuerlich ab, so dass beide Boote mit Geschwindigkeiten von fünf bis zehn Knoten Richtung Ziel tuckerten - und Alinghi Red Bull trotzdem innerhalb des erlaubten Zeitlimits blieb. Das sechste Duell des Halbfinals Red Bull Alinghi - Britannia findet ebenfalls am Montag statt. (sda)

Sieben Kandidaten für Nachfolge von Thomas Bach

Sieben Kandidaten bewerben sich um die Nachfolge von Thomas Bach als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees.

Simon Bach tritt als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees zurück.

Beim IOC gingen bis zum Meldeschluss die Bewerbungen von sechs Männern und einer Frau ein. Für einen der Favoriten gibt es mehrere Hürden im Regelwerk.

Sieben Bewerber um Leichtathletik-Weltverbands-Präsident Sebastian Coe (67) steigen ins Rennen. Neben dem zweimaligen Olympiasieger kandidieren Prinz Feisal bin al-Hussein aus Jordanien (60), der französische Radsport-Weltverbandschef David Lappartient (51) und Juan Antonio Samaranch junior (64), Sohn des früheren IOC-Präsidenten aus Spanien. Wie das IOC mitgeteilt hat, haben sich auch Morinari Watanabe (65), der Präsident des Internationalen Turnverbandes, und FIS-Präsident Johan Eliasch (62) beworben. Einzige Frau auf der Liste ist Simbabwes Sportministerin Kirsty Coventry (41), die als Schwimmerin zweimal Gold bei Sommerspielen gewonnen hat.

Thomas Bach (70) hatte kurz vor Ende der Olympischen Spiele in Paris angekündigt, nicht über das Ende seiner zweiten Amtszeit hinaus an der IOC-Spitze bleiben zu wollen. Gewählt wird der neue IOC-Präsident Mitte März 2025 in Athen.

Kurz vor der Bekanntgabe der Kandidaten hatte die IOC-Ethikkommission um den früheren UN-Generalsekretär Ban Ki Moon an die Regeln für die Präsidentschaft erinnert. Diese bergen für den erfahrenen Spitzenfunktionär Coe mehrere Hürden. Zum einen muss ein IOC-Chef für die gesamte Dauer seiner Amtszeit Mitglied des Ringe-Zirkels sein. Coe hingegen würde 2027 ausscheiden, weil er das Präsidium des Leichtathletikverbandes nach zwölf Jahren abgeben muss.

Ausserdem liegt die Altersgrenze für IOC-Mitglieder bei 70 Jahren und kann nur einmal um vier Jahre verlängert werden. Die erste Amtszeit des IOC-Präsidenten ist auf acht Jahre angelegt. So müssten für den 67-Jährigen womöglich mehrere Regeln geändert werden, um ihm eine Präsidentschaft zu ermöglichen. (sda)

Dani Olmo muss mehrere Wochen pausieren

Der FC Barcelona muss mehrere Wochen ohne Dani Olmo auskommen. Der auf diese Saison von Leipzig nach Spanien gewechselte Offensivspieler hat am Sonntag beim 4:1-Auswärtssieg im La-Liga-Spiel gegen Girona eine Muskelverletzung am rechten Oberschenkel erlitten. Olmo, im Sommer mit Spanien Europameister geworden, hatte am Sonntag eine Viertelstunde vor dem Malheur das 3:0 erzielt. (sda)

Kurz bevor er sich verletzte freute Dani Olmo sich über seinen Treffer zum 3:0

Augsburgs lars knudsen bleibt dänische interimslösung.

Lars Knudsen, Trainer für Standards beim Bundesligisten Augsburg, bleibt für die nächsten zwei Länderspiele Dänemarks Chefcoach - und somit auch für das Nations-League-Rückspiel gegen die Schweiz.

Lars Knudsen an der Pressekonferenz vor dem Nations-League-Spiel gegen die Schweiz.

Nach dem Rücktritt von Nationaltrainer Kasper Hjulmand nach der Europameisterschaft sollte eigentlich Morten Wieghorst das Ruder bei den Dänen zumindest bis Ende Jahr übernehmen. Wieghorst fiel aber mit Stresssymptomen aus. Lars Knudsen coachte die Dänen interimistisch in den Spielen der Nations League gegen die Schweiz (2:0) und Serbien (2:0).

Wieghorst geht es zwar mittlerweile besser. Er wird bei den nächsten Partien als Co-Trainer mit dabei sein. Ihm gehe es wieder so gut, dass er seine Arbeit wieder aufnehmen könne, zunächst aber in weniger fordernder Rolle, teilt der dänische Verband mit. (sda)

Geschäftsführer Michael Zoss verlässt Unihockeyverband

Michael Zoss verlässt per Ende Jahr nach neun Jahren als Geschäftsführer den Schweizer Unihockeyverband.

Unter Michael Zoss wuchs Swiss Unihockey mit 35’000 Lizenzierten zur zweitgrössten Mannschaftssportart der Schweiz. Sogar während der Corona-Pandemie war Unihockey die einzige Sportart in der Schweiz, die einen Zuwachs bei den Mitgliedern verzeichnete.

Der Zentralvorstand unter der Leitung von Präsident Daniel Bareiss wird in den nächsten Wochen entscheiden, wie der Verband künftig organisiert wird. (sda)

WTA Hua Hin: Startniederlage für Viktorija Golubic

Am Thailand Open in Hua Hin kassiert die Schweizerin Viktorija Golubic (WTA 98) die siebente Erstrundenniederlage auf der Tour in dieser Saison.

Viktorija Golubic unterlag der in Hua Hin als Nummer 5 gesetzten Chinesin Wang Xiyu (WTA 62) nach einer 3:0-Führung im ersten Satz mit 5:7, 1:6. Golubic überstand an einem Tour-Turnier letztmals Mitte Juni in Birmingham die Startrunde.

Die aktuell letzte Schweizerin unter den Top 100 droht in den nächsten Wochen im Ranking zurückzufallen. Vor einem Jahr gewann Golubic im Oktober zwei Challenger-Turniere, die aus der Wertung fallen werden. Gegen Wang Xiyu verlor sie im dritten Vergleich zum ersten Mal. (sda)

Valenzuela kann Europas Niederlage nicht verhindern

Die Schweizer Profigolferin Albane Valenzuela holt in der letzten Runde des Solheim Cups ein ehrenvolles Unentschieden, kann aber die Niederlage des Teams Europa gegen die USA nicht verhindern.

Valenzuela hatte dank starken Leistungen in diesem Jahr als erste Schweizerin überhaupt ein Aufgebot erhalten.

Die Amerikanerinnen gewannen erstmals seit 2017 wieder den Vergleich der Kontinente, das weibliche Pendant zum Ryder Cup der Herren. Den letzten halben Punkt für die USA holte im Robert Trent Jones Golf Club in Virginia Lilia Vu gegen die Genferin Albane Valenzuela.

Der erstmals für den Solheim Cup aufgebotenen Schweizerin fehlte nicht viel, um das Duell zumindest noch etwas zu verlängern. Auf den zwei letzten Löchern rettete Vu mit zwei Birdies das Remis. Damit gingen die Amerikanerinnen uneinholbar 14,5:11,5 in Führung.

Valenzuela hatte dank starken Leistungen in diesem Jahr als erste Schweizerin überhaupt ein Aufgebot erhalten. (sda)

Servette und Luzern scheitern, Basel zittert sich weiter

Schaffhausen und Aarau schaffen die Überraschung in der 2. Cup-Runde. Die Teams aus der Challenge League werfen Titelverteidiger Servette und Luzern raus. Basel müht sich in Nyon weiter.

Titelverteidiger Servette scheitert am FC Schaffhausen

Zu Beginn der Partie in Schaffhausen nahm alles den erwarteten Verlauf. Der Favorit aus Genf ging durch Jérémy Guillemenot früh in Führung. Erst nach der Pause fand das Heimteam besser ins Spiel. Doch es bedurfte der gütigen Mithilfe der Westschweizer, um das Team von Ciriaco Sforza wieder zurück in die Partie zu holen. Erst lenkte Goalie Joel Mall eine scharfe Hereingabe von Gabriele De Donno ans Bein von Yoan Severin, von wo aus der Ball ins Netz kullerte. Dann wurde Guillemenot nach einer Stunde und einer Schwalbe mit der zweiten Verwarnung des Feldes verwiesen - ein harter Entscheid von Schiedsrichter Anojen Kanagasingam.

In der Folge hatten beide Mannschaften Chancen auf den Siegtreffer. Dieser gelang fünf Minuten vor dem Ende Marc Giger. Er sorgte per Kopf für das umjubelte 2:1 des Underdogs und damit für die grosse Überraschung.

Aarau düpiert Luzern

Mit Luzern erwischte es am Sonntagnachmittag beim 0:1 in Aarau gleich die zweite Mannschaft aus der Super League. Die tragische Figur war ausgerechnet Donat Rrudhani, der von 2019 bis 2022 beim FCA unter Vertrag stand. In der 70. Minute sah der 25-jährige Luzerner nach einem Foul die Gelb-Rote Karte und erwies seinem Team damit einen Bärendienst. Der in der zweiten Halbzeit besser in die Partie findende Unterklassige erhielt durch den Platzverweis weiteren Aufschwung und nutzte die nummerische Überzahl acht Minuten vor dem Ende. Yannick Touré verwertete eine Flanke von Nikola Gjorgjev per Kopf.

Die Luzerner kamen dem Ausgleich mit der letzten Aktion der Partie zwar nochmals sehr nahe. Doch Marvin Hübel im Tor der Aarauer hielt den Sieg fest und machte die Revanche für den verlorenen Cup-Halbfinal von 2021 perfekt. Luzern hingegen musste sich wie in den letzten beiden Jahren bereits frühzeitig einem Unterklassigen beugen.

Verrückte Schlussphase in Nyon

Mit seinem ersten Tor nach seiner Rückkehr führte Xherdan Shaqiri den FC Basel in die Achtelfinals. Der Super-Ligist brauchte beim 1:0 nach Verlängerung gegen Stade Nyonnais aus der Challenge League aber eine grosse Portion Nerven. Erst in der 123. Minute sorgte Shaqiri für die Erlösung mittels Penalty, den er selbst herausgeholt hatte. Beinahe hätten die Basler den Vorsprung tatsächlich noch aus der Hand gegeben. Nur Sekunden nach dem Führungstreffer zeigte Schiedsrichter Luca Cibelli auf der anderen Seite auf den Punkt. Doch Marwin Hitz parierte den Versuch von Franck Koré und bewahrte den Favoriten vor dem Gang ins Penaltyschiessen.

Die Gastgeber vom Genfersee bereiteten dem FC Basel vor allem in der ersten Halbzeit viel Mühe. Im zweiten Umgang scheiterte das Team von Fabio Celestini dann mehrfach an sich selbst. Stellvertretend die Szene in der 70. Minute, als Benjamin Kololli den Ball nach einem Goaliefehler nicht im leeren Tor unterbringen konnte.

In den Achtelfinals steht mit Bellinzona ein weiterer Vertreter der Challenge League. Die Tessiner siegten im Derby gegen Gambarogno-Contone aus der 2. Liga interregional 2:1. (sda)

Guerdat gewinnt erneut den Cupfinal

Steve Guerdat gewinnt in Ascona wie im letzten Jahr den Schweizer Cupfinal der Springreiter.

Steve Guerdat bleibt in beiden Umgängen ohne Fehler

Auf seiner Franzosenstute Easy Star blieb Guerdat als einer von nur zwei Reitern in beiden Umgängen ohne Fehler. Der Olympiasieger von 2012 war aber klar schneller als die Zweitplatzierte Elian Baumann auf Jour de Fête del Cabanon. Das Podest vervollständigte Bryan Balsiger auf Castiel, der im ersten Umgang einen Abwurf zu verzeichnen hatte.

Der Cupfinal war eigentlich wie in den letzten fünf Jahren beim CSIO St. Gallen vorgesehen, fiel Anfang Juni aber dem misslichen Wetter zum Opfer. Deshalb wurde er nun im Rahmen des CSI Ascona nachgeholt.

Im Grand Prix schaffte es kein Schweizer auf das Podest. Den Sieg und damit das Preisgeld von 26’375 Euro holte sich der Brite Robert Whitaker auf Vermento. Ebenfalls das Stechen erreichte Niklaus Schurtenberger, der mit C-Steffra einen Fehler verzeichnete. (sda)

Zehnkämpfer Huber erstmals über 8000 Punkte

Der Zehnkämpfer Andrin Huber vom TV Teufen hat die Saison mit einem Glanzresultat abgeschlossen: Beim internationalen Mehrkampfmeeting in Talence erreichte er mit 8041 Punkten den exzellenten 5. Platz und übertraf als achter Schweizer Zehnkämpfer die Marke von 8000 Punkten.

In der ewigen Schweizer Bestenliste liegt der Appenzeller mit gerade einmal 20 Jahren neu an 5. Stelle. Nur sein Vereins- und Trainingskollege Simon Ehammer (8468), Stephan Niklaus (8334), Beat Gähwiler (8244) und Philipp Huber (8153) haben jemals mehr Punkte geholt als der Bronzemedaillengewinner der U20-EM des letzten Jahres.

Huber war mit einer persönlichen Bestleistung von 7873 Punkten, aufgestellt im Mai dieses Jahres in Götzis, nach Frankreich gefahren. (sda)

Zürcher Derby und drei weitere Super-League-Duelle

In den Cup-Achtelfinals kommt es zu vier Super-League-Duellen. Unter anderem treffen die Grasshoppers und der FCZ im Zürcher Derby aufeinander. Die letzten beiden Begegnungen der Rivalen im Cup konnte der FCZ für sich entscheiden. Zuvor setzten sich die Grasshoppers zweimal durch - unter anderem 2004 beim legendären 6:5 nach Verlängerung.

Der FC Basel empfängt nach dem Last-Minute-Sieg gegen Stade Nyonnais den FC Sion und will wie schon im Vorjahr in die Viertelfinals einziehen. Yverdon bekommt es mit dem Cup-Finalisten der letzten drei Jahre zu tun, dem FC Lugano. Winterthur und Lausanne-Sport treffen in einem weiteren Duell zweier Teams aus der Super League aufeinander.

Vermeintlich leichtere Gegner erhielten St. Gallen und die Young Boys. Die Ostschweizer reisen ins Tessin zu Bellinzona aus der Challenge League, die Berner zu dessen Ligakonkurrent Schaffhausen. Erstligist Langenthal kämpft gegen Biel aus der Promotion League um den erstmaligen Einzug in die Cup-Viertelfinals.

Ausgetragen werden die Achtelfinals vom Dienstag, 3. bis Donnerstag, 5. Dezember. (sda)

Schär leitet Wende von Newcastle ein

Newcastle United gewinnt in der 4. Runde der Premier League bei Wolverhampton 2:1. Fabian Schär leitet die Wende mit seinem ersten Saisontor in der 75. Minute ein.

Fabian Schär (rechts) im Zweikampf mit Jorgen Strand Larsen.

Wie schon so oft fasste sich der Schweizer Innenverteidiger, der kürzlich seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt gegeben hat, ein Herz. Aus rund 25 Metern zog Schär ab. Sein Schuss wurde noch entscheidend abgefälscht und schlug unhaltbar für Goalie Sam Johnstone im Netz ein. Nur fünf Minuten später drehte der eingewechselte Harvey Barnes mit einem sehenswerten Schlenzer die Partie komplett.

Beim 0:1 durch Mario Lemina in der ersten Halbzeit hatte Schär, wie die komplette Defensivreihe von Newcastle, keine gute Figur abgegeben. Punktgleich mit Arsenal, das im Nordlondon-Derby gegen Tottenham mit 1:0 die Oberhand behielt, liegt Newcastle zwei Zähler hinter Tabellenführer Manchester City. (sda)

Erste Niederlage der ZSC Lions

In der vierten Runde verlieren die ZSC Lions erstmals in der Champions Hockey League. Zuhause verliert der Schweizer Meister gegen RB Salzburg 2:4.

Sven Andrighetto muss sich mit dem ZSC geschlagen geben.

Die Zürcher leisteten sich vor knapp 3800 Zuschauern einen veritablen Fehlstart. Bereits nach gut dreizehn Minuten führten die Österreicher 3:0, bei Spielmitte 4:0. Denis Malgin und der neue Finne Santti Kinnunen konnten nur noch etwas Resultatkosmetik betreiben.

Nach neun Punkten aus den ersten drei Spielen, gaben die Lions erstmals Punkte ab, obwohl sie eigentlich deutlich mehr Spielanteile hatten. Dennoch sind sie weiterhin klar auf Kurs Richtung Achtelfinals. (sda)

Merlier im Sprint neuer Europameister

Der belgische Radprofi Tim Merlier sichert sich bei der Heim-EM in der Provinz Limburg im Sprint den Europameister-Titel auf der Strasse. Bester Schweizer wird Fabian Lienhard als Fünfzehnter.

Silbermedaillengewinner Olav Kooiij (links) mit dem Gewinner Tim Merlier sowie Bronzesieger Madis Mihkels.

Vier Schweizer kamen mit dem Hauptfeld ins Ziel. In den Kampf um die Medaillen konnten Fabian Lienhard (15.), Tom Bohli (17.), Simon Pellaud (22.) und Stefan Bissegger (26.) aber nicht eingreifen. Leer ging auch der niederländische Weltmeister Mathieu van der Poel (30.) aus, der im Sprint ohne Chance blieb.

Die EM hat zwischen den Saisonhöhepunkten bei Olympia und der WM in zwei Wochen in Zürich keine hohe Priorität. Tour-de-France-Champion Tadej Pogacar ist gerade erst in Kanada wieder ins Renngeschehen eingestiegen. Auch Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel fehlte genauso wie sein verletzter belgischer Landsmann Wout van Aert. (sda)

Teichmann gewinnt Challenger in Slowenien

Jil Teichmann (WTA 182) gewinnt das Challenger-Turnier in Ljubljana. Im Final setzte sich die 27-jährige Linkshänderin in fast zweieinhalb Stunden 7:6 (10:8), 6:4 gegen die Spanierin Nuria Parrizas Diaz (WTA 94) durch.

Jil Teichmann siegt in Ljubljana.

Teichmann zeigt nach einem schwierigen Jahr wieder im Aufwind. Die ehemalige Nummer 21 der Welt und Team-Weltmeisterin von 2022 verbesserte sich in den letzten eineinhalb Monaten um über 60 Positionen und wird im WTA-Ranking in die Top 150 vorstossen. (sda)

Langstrecken-WM: Ein zweiter Platz für Marcielli

Der Italo-Schweizer Raffaele Marcielli kam beim Sechsstundenrennen in Fuji (JPN) mit seinen Teamkollegen Dries Vanthoor (BEL) und Marco Wittmann (GER) auf Platz 2. Das Trio verlor in seinem BMW bloss 16 Sekunden auf das Siegerteam um Kevin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor in einem Porsche.

Das Toyota-Team mit Sébastien Buemi führte phasenweise, beendete das Rennen aber bloss auf dem 10. Platz. Die ersten zehn Teams erreichten das Ziel alle in der gleichen Runde. Nico Müller schaffte es im Peugeot-Team auf Platz 4. (afp/sda)

Zakaria erneut Torschütze für Monaco

Denis Zakaria hat seine Ernennung zum Captain bei der AS Monaco mit weiteren starken Leistung honoriert. Der Schweizer Nationalspieler war beim 3:0-Sieg der Monegassen in Auxerre Torschütze und Vorbereiter.

Zakaria legte in der 25. Minute das 2:0 durch Vanderson auf und setzte in der 89. Minute mit einem verwerteten Abpraller den Schlusspunkt. Goalie Philipp Köhn und Breel Embolo (bis zur 64. Minute) standen ebenfalls auf dem Platz.

Schon vor der Länderspiel-Pause hatte Zakaria für sein Team getroffen. Beim 1:1 gegen Lens hatte der 27-Jährige indes auch den Penalty verschuldet, der zum Ausgleich führte. Mit zehn Punkten aus vier Spielen ist Monaco der Saisonstart gleichwohl gut gelungen. (sda)

4,70 m reichen Angelica Moser zu Platz 5

Die Stabhochspringerin Angelica Moser überquerte in Brüssel bei ihrer Premiere an einem Diamond-League-Final 4,70 m. Diese solide Leistung reichte in einem Feld, in dem einzig die Olympia-Zweite Katie Moon aus den USA fehlte, zu Platz 5.

Trotz der kühlen Bedingungen war das Niveau in Brüssel hoch. Vier Frauen übersprangen 4,80 m. Diese Höhe hat Angelica Moser erst bei zwei Wettkämpfen geschafft: In Monaco beim Doppel-Schweizer-Rekord (4,83, 4,88) und im Olympia-Final als Vierte (4,80). Die Europameisterin aus Andelfingen darf mit dem Jahr 2024 mehr als zufrieden sein. Heuer gelangen ihr acht ihrer besten zehn Sprünge.

Der Sieg ging an die Olympiasiegerin Nina Kennedy aus Australien. Sie flog als einzige Athletin über 4,88 m. Platz 2 holte die Amerikanerin Sandi Morris, die an US-Trials 2024 gescheitert war. (sda)

Siege für Lausanne und Servette, Fribourg-Gottéron verliert

Nach zwei Dritteln des Pensums sind alle vier Schweizer Klubs in der Champions Hockey League auf Achtelfinal-Kurs. Lausanne und Titelverteidiger Servette kommen zu einem weiteren Sieg.

In den Spielen vom Samstag musste sich von den Schweizer Vertretern einzig Fribourg-Gottéron geschlagen geben. Die Freiburger verloren beim tschechischen Meister Ocelari Trinec nach zwei Gegentreffern in der Schlussminute etwas zu hoch 3:7.

Erfolgreich waren hingegen Genève-Servette und Lausanne. Die Genfer setzten sich im Oberwalliser Exil 4:3 gegen Ilves Tampere aus Finnland durch. Wegen des Umbaus der heimischen Eishalle Les Vernets spielt Servette seine Heimspiele derzeit in Visp. Dabei gab es eine Premiere: Die Österreicherin Julia Kainberger leitete als erste Frau ein Spiel der Champions Hockey League. (sda)

Alinghi Red Bull gerät 0:2 in Rückstand

Alinghi Red Bull Racing ist in der Vorausscheidung zum America’s Cup der Start in die Halbfinals missglückt. Das Schweizer Syndikat geht gegen das Team Britannia zweimal klar als Verlierer hervor.

Ineos Britannia (links) war schneller als Alinghi Red Bull Racing.

Alinghi blieb gegen den Sieger der Round Robins zweimal chancenlos. Im ersten Duell betrug der Rückstand über zwei Minuten, im zweiten überquerte das Schweizer Boot die Ziellinie mit einem Rückstand von 1:37 Minuten auf die Briten.

Die nächsten beide Duelle finden am Sonntagnachmittag statt. Wer zuerst fünf Siege eingefahren hat, zieht in den Final des Louis Vuitton Cups ein und trifft dort auf den Sieger des Duells zwischen Luna Rossa aus Italien oder American Magic aus den USA. Wie die Briten wurden auch die Italiener in den ersten beiden Halbfinal-Duellen ihrer Favoritenrolle gerecht und legten mit 2:0 Siegen vorlegen. (sda)

Liverpool strauchelt, Haaland trifft und trifft

Liverpool hat sich in der Premier League den ersten Aussetzer unter Trainer Arne Slot geleistet. Die mit drei Siegen und 7:0 Toren in die Saison gestarteten Reds unterlagen Nottingham Forest zuhause 0:1. Callum Hudson-Odoi erzielte in der 72. Minute den Siegtreffer der Gäste.

Erling Haaland glänzt mit einem Doppelpack gegen Brentford.

Bei Manchester City setzte Erling Haaland seinen Torrausch nach der Länderspiel-Pause fort. Der Norweger erzielte beim 2:1-Heimsieg gegen Brentford seine Tore 7 und 8. Manuel Akanji spielte bei den zum vierten Mal siegreichen Citizens in der Innenverteidigung durch. (sda)

Wiebes sorgt für nächsten Oranje-Sieg, Rüegg wird Elfte

Das Strassenrennen der Frauen an der EM in der belgischen Provinz Limburg wurde im Massensprint entschieden und von der grossen Favoritin, der Niederländerin Lorena Wiebes, gewonnen. Silber ging an die Italienerin Elisa Balsamo, Bronze an die Polin Daria Pikulik.

Elise Chabbey (Dritte von links) wurde an der EM Elfte.

Für die Schweizerinnen geht das Warten auf eine Medaille in einem EM-Strassenrennen derweil weiter. Die Zürcherin Noemi Rüegg war im Finish zwar weit vorne anzutreffen, als Elfte fehlten der Olympia-Siebten im Schlussspurt doch einiges zum Podestplatz.

Elise Chabbey war es zuvor in einem vom starken niederländischen Team kontrollierten Rennen über 172 km nicht gelungen, mit einer Attacke eine Sprint-Entscheidung zu verhindern. (sda)

Marc Hirschi weiter nicht zu stoppen

Marc Hirschi tankt im Hinblick auf die Heim-WM weiter Selbstvertrauen. Der Berner baut am Memorial Marco Pantani mit dem achten Saisonsieg seine beeindruckende Erfolgsserie weiter aus.

Hirschi setzte sich im italienischen Eintagesrennen, das über knapp 196 km von Cesena nach Cesenatico an die Adriaküste führte, im Sprint vor den Einheimischen Lorenzo Milesi und Vincenzo Albanese durch. Am Sonntag und am Donnerstag war der 26-Jährige aus Ittigen, der auf die nächste Saison von UAE Emirates zum Schweizer Team Tudor wechselt, in der Toskana jeweils als Solist erfolgreich gewesen.

Marc Hirschi siegt im fünften Rennen in Folge.

Zählt man seine Siege am Klassiker in San Sebastian und der Bretagne Classic dazu, ist Hirschi seit nunmehr fünf Rennen ungeschlagen. Sein grosses Ziel in diesem Herbst ist das WM-Strassenrennen am 29. September in Zürich. (sda)

Schweizer Davis-Cup-Team bleibt erstklassig

Das Schweizer Davis-Cup-Team bleibt erstklassig. Das Duell gegen Peru in Biel gewinnen sie dank einem Sieg im Doppel 3:0.

Die Schweizer machten auf dem schnellen Hallenplatz in Biel kurzen Prozess. Nach den beiden Einzeln vom Freitag holten sie gleich im ersten Spiel am Samstag den entscheidenden dritten Punkt. Die beiden Linkshänder Marc-Andrea Hüsler und Dominic Stricker setzten sich gegen das peruanische Brüderduo Arklon und Conner Huertas Del Pino ohne Probleme 7:5, 6:1 durch.

Dominic Stricker (rechts) und Marc-Andrea Hüsler gewinnen.

Damit werden die Schweizer auch im kommenden Frühjahr bei den Qualifiern um den Einzug in die Finalrunde spielen. (sda)

Charles Leclerc gewinnt zum vierten Mal Qualifying in Baku

Der Monegasse Charles Leclerc gewinnt erneut das Qualifying in Aserbaidschan. Lechlerc holt sich die diesjährige Poleposition bereits nach den Qualisiegen in 2021, 2022 und 2023. Hinter ihm startet McLaren-Fahrer Oscar Piastri und Ferrari-Pilot Carlos Sainz.

Charles Leclerc siegt bereits zum vierten Mal im Qualifying in Baku.

Für eine grosse Überraschung sorgt aber der Argentinier Franco Colapinto, der seit dem letzten Rennen den Amerikaner Logan Sargeant bei Williams ersetzt. Bei seinem zweiten Formel-1-Qualifying wird er Neunter. Auch Lando Norris vom Rennstall McLaren überraschte. Nach dem bekannt wurde, dass McLaren nun alles auf den Briten setzt, um WM-Führender Max Verstappen einzuholen, übersteht er das erste des dreiteiligen Qualifyings nicht. Norris muss das Rennen am Sonntag auf Platz 17 starten. Gegenüber Sky sagt er: «Morgen muss ich einige Überholmanöver tätigen.»

Das Sauber-Team mit Valtteri Bottas und Zhou Guanyu konnten nicht mithalten und beginnen den GP von Aserbaidschan am Sonntag auf Platz 18 und Platz 19. Bottas brach 2016 den Geschwindigkeitsrekord von 378 km/h und holte sich 2019 die Pole. (sos)

Aline Danioth zurück auf der Rennpiste

557 Tage nach dem erneuten Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie kehrte Aline Danioth am Donnerstag rennmässig auf den Schnee zurück. Im Slalom von Cerro Castor, der zum South American Cup zählt, fuhr die 26-Jährige auf Platz 3. «Ich weiss nicht, wie ich die Gefühle erklären soll, die ich empfunden habe», schrieb sie auf Instagram. Die letzten 18 Monate seien alles andere als einfach gewesen. «Aber der gestrige Tag hat mir so viel Klarheit gegeben, dass die Arbeit an diesem Comeback der beste Entscheid war, den ich hätte treffen können.»

Aline Danioth ist zurück auf dem Schnee.

Danioth hatte sich Anfang März 2023, zwei Wochen nach ihrem 6. Platz im WM-Slalom in Méribel, das vordere Kreuzband im rechten Knie gerissen. Es war bereits die sechste schwere Verletzung für die Urnerin, zum vierten Mal war das Kreuzband betroffen. (sda)

Erneuter Rückschlag für Stan Wawrinka

Stan Wawrinka wird nicht am Challenger-Turnier in St. Tropez teilnehmen, das am Montag beginnt. Der Romand hat sich am vergangenen Samstag im Training eine Verletzung zugezogen, die den Start verunmöglicht. «Ich weiss nicht, wann ich wieder spielen kann», sagte er in «Var Matin».

Der 39-jährige Wawrinka ist in der Weltrangliste mangels Ergebnisse weit abgerutscht - nach seinem Erstrunden-Aus beim US Open auf Platz 235. In den letzten zwölf Monaten gewann der dreifache Grand-Slam-Sieger nicht zwei Spiele in Folge. (sda)

Dortmund trotz der ersten Gegentore erfolgreich

Borussia Dortmund bezwingt zum Auftakt der dritten Bundesliga-Runde Heidenheim 4:2 und übernimmt vorübergehend die Tabellenspitze. Dortmund mit dem Schweizer Nationalgoalie Gregor Kobel erkämpfte sich gegen Heidenheim einen knappen Heimsieg. Ganz zufrieden ist Kobel vielleicht dennoch nicht. Nach den beiden enttäuschenden Auftritten mit der Nationalmannschaft und sechs Gegentoren in zwei Spielen der Nations League muss er erstmals auch in dieser Bundesliga-Saison hinter sich greifen.

Gregor Kobel musste zweimal hinter sich greifen.

Heidenheim verkürzte zweimal. Danach zitterten die Dortmunder bis zur Siegsicherung durch Emre Cans Handspenalty in der Nachspielzeit gehörig. Karim Adeyemi war mit zwei Treffern in der ersten Hälfte der Matchwinner. Dortmund ist nach dem zweiten Sieg im dritten Spiel zumindest für eine Nacht Tabellenführer. (sda)

Champions Hockey League: ZSC weiter makellos

Nach zwei 4:1-Siegen gewinnen die ZSC Lions auch das erste Heimspiel in der laufenden Champions Hockey League. Sie drehen gegen die Straubing Tigers in den letzten fünf Minuten ein 1:2 in ein 3:2.

Mikko Lehtonen feiert sein Tor mit seinen Teamkollegen.

Die Lions sind neben der schwedischen Equipe Färjestad das einzige Team, das nach drei Vorrundenspielen das Punktemaximum ausweist. Somit stehen die Chancen sehr gut, sich für die Achtelfinals zu qualifizieren. Diese erreichen die ersten 16 der 24 Mannschaften. Nächster Gegner des ZSC ist am Sonntag zu Hause Salzburg. (sda)

Belfast als EM-Gastgeber 2028 vor dem Aus

Nordirland steht als Co-Gastgeber der Fussball-EM 2028 neben England, Wales, Schottland und Irland vor dem Aus. Die britische Regierung teilte am Freitag mit, dass sie keine finanziellen Mittel zum Umbau des Casement Park in der nordirischen Hauptstadt Belfast bis zu dem Turnier in vier Jahren bereitstellen werde. Es bestehe ein «erhebliches Risiko», dass das Stadion «nicht rechtzeitig» gebaut werden könnte.

Die Kosten für die Sanierung sollen sich seit 2023 «dramatisch» von 180 Millionen auf 400 Millionen Pfund erhöht haben. Das geht aus einem Schreiben des nordirischen Ministers Hilary Benn und der Kulturministerin Lisa Nandy an den Minister für Gemeinden, Gordon Lyons, hervor. Die Pläne zum Bau einer 34.000 Zuschauer fassenden Spielstätte waren umstritten und hatten sich immer wieder verzögert. (sid)

Schweizer Davis-Cup-Team führt gegen Peru 2:0

Das Schweizer Davis-Cup-Team führt im Weltgruppen-Playoff gegen Peru nach dem ersten Tag 2:0. Jérôme Kym und Marc-Andrea Hüsler gewinnen ihre beiden Einzel souverän in zwei Sätzen.

Jérôme Kym freut sich über den geglückten Start.

Der 21-jährige Jérôme Kym (ATP 151) und der 28-jährige Marc-Andrea Hüsler (ATP 171) belohnten das Vertrauen ihres Captains Severin Lüthi mit soliden und erfolgreichen Auftritten. Beide Partien des Auftakttages verliefen ähnlich: Die Schweizer schafften ein frühes Break und gewannen den ersten Satz sicher, im zweiten Durchgang schlugen sie jeweils zum 5:4 zu und servierten dann sicher aus.

Am Samstag stehen ein Doppel und zwei weitere Einzel im Programm. Die Schweiz braucht noch einen Punkt, der Sieger der Begegnung erhält das Recht, im kommenden Frühjahr um die Qualifikation für die Finalrunde zu spielen.

FIS und Swiss-Ski unterzeichnen WM-Vertrag

Im letzten Winter drohte der Zwist zwischen dem Weltverband FIS und Swiss-Ski zu eskalieren. Nun ist der WM-Vertrag für das im Februar 2027 geplante Ski-Fest in Crans-Montana endlich unterschrieben.

Das Organisationskomitee, die Gemeinden Crans-Montana, Icogne und Lens sowie die Verbände Swiss-Ski und FIS hätten den Veranstaltervertrag unterzeichnet, der die Zusammenarbeit dieser Stakeholder regelt, liess der Schweizer Verband am Freitag in einem Communiqué verlauten. Damit ist in den Vorbereitungen auf die 49. Ausgabe der alpinen Ski-WM im Wallis ein weiteres Etappenziel erreicht.

Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann sagt:« Es hat von allen Parteien viel Geduld gebraucht»

Noch im Februar drohte am Rande der letzten Weltcup-Rennen in Crans-Montana in der Angelegenheit die Eskalation. Auch 21 Monate nach erfolgter Wahl des WM-Ausrichters von 2027 war der WM-Vertrag zwischen der FIS und dem Veranstalter nicht unterschrieben. Mehr noch: Der Weltverband drohte sogar mit dem WM-Entzug, sollte Swiss-Ski den im Bewerbungsdossier gemachten vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommen.

Alinghi im Halbfinal gegen die Briten

Das Team Alinghi Red Bull Racing kennt in der Vorausscheidung zum America’s Cup seinen nächsten Gegner. Das Schweizer Syndikat trifft ab Samstag in den Halbfinals auf das Team Ineos Britannia. Die Briten durften als Sieger der zwei Round Robins im Louis Vuitton Cup, dem Cup der fünf Herausforderer, ihren Halbfinalgegner aussuchen.

Dass dabei die Wahl auf das Alinghi-Team fiel, ist aus sportlicher Sicht logisch. Die Schweizer haben bisher den schwächsten Eindruck der übrig gebliebenen Challenger hinterlassen. (SDA)

Das Team Vergé-Dépré ist Tatsache

Auf dem Platz begegneten sich Anouk und Zoé Vergé-Dépré bisher als Konkurrentinnen. Fortan treten die 32-Jährige Anouk und ihre sechs Jahre jüngere Schwester Zoé Seite an Seite an – mit dem Fernziel Olympische Spiele 2028 in Los Angeles.

Anouk und Zoé Vergé-Dépré bei ihren Grosseltern im Berner Oberland.

«Eine Option war dies schon länger, doch erst in den letzten Wochen wurde die Idee konkret», lässt sich Anouk in einer Mitteilung von Swiss Volley zitieren. Sie und ihre bisherige Partnerin Joana Mäder hatten Mitte August nach der verpassten Olympia-Qualifikation beschlossen, getrennte Wege zu gehen.

Zoés bisherige Partnerin Esmée Böbner erklärte Ende August ihren Rücktritt vom Spitzensport. «Wenn nicht jetzt, wann dann? Ich freue mich, dürfen wir uns diesen Traum erfüllen und in Zukunft für dieselben Ziele brennen», sagt Zoé. (SDA)

Cristiano Ronaldo knackt die Milliarden-Grenze

Cristiano Ronaldo ist omnipräsent. Nun hat der Superstar nach eigenen Angaben die Grenze von einer Milliarde Followern in den sozialen Netzwerken geknackt. «Wir haben Geschichte geschrieben», postete der 39-jährige Portugiese unter anderem bei Instagram, X und Facebook.

«Das ist mehr als eine Zahl - es ist ein Beweis für unsere gemeinsame Leidenschaft, unseren Antrieb und unsere Liebe für diesen Sport und darüber hinaus.» Mit Abstand die grösste Gefolgschaft hat der fünffache Weltfussballer bei Instagram mit 638 Millionen Followern. (SDA)

GCK Lions gegen Olten wegen Krankheitsfällen verschoben

Aufgrund mehrerer Krankheitsfälle bei den GCK Lions muss das ursprünglich auf Freitagabend angesetzte Spiel der Swiss League zwischen den Zürcher Junglöwen und dem EHC Olten verschoben werden.Das Farmteam der ZSC Lions hat bei der Liga ein Gesuch eingereicht, weil es für das Heimspiel nicht über die nötige Anzahl an Spieler verfügt. Diesem Gesuch wurde stattgegeben. Wann die Partie nachgeholt wird, ist noch nicht bekannt. (SDA)

Krattiger/Breer gehen getrennte Wege

Marco Krattiger und Florian Breer, die Schweizer Meister im Beachvolleyball gehen nach vier Jahren getrennte Wege. Dies teilten die beiden auf Instagram mit.

Marco Krattiger, links, und Florian Breer, rechts, gehen getrennte Wege.

Man habe gemeinsam viele Höhepunkt erlebt, allen voran den Gewinn des «King of the Court» in Utrecht, schrieben der 30-jährige Krattiger und der fünf Jahre jüngere Breer. Neben dem Triumph am hochkarätig besetzten Einladungsturnier im ersten Jahr ihrer Partnerschaft erreichten Krattiger/Breer 2022 in Gstaad die Viertelfinals und sicherten der Schweiz einen Quotenplatz für die Olympischen Spiele 2021 in Tokio (der an Mirco Gerson/Adrian Heidrich ging). Zweimal gewannen sie die Schweizer Meisterschaft. (sda)

PSG soll Mbappé 55 Millionen Euro nachzahlen

Die französische Profiliga (LFP) hat Paris Saint-Germain zu einer Zahlung von 55 Millionen Euro an seinen ehemaligen Spieler Kylian Mbappé wegen unbezahlter Gehälter und Boni verurteilt. Dies berichtete die französische Nachrichtenagentur afp mit Verweis auf zuverlässige Quellen.

Kylian Mbappé spielte vor seinem Wechsel zu Real Madrid sieben Jahre bei PSG

Paris Saint-Germain kündigte an, der Forderung nicht nachzukommen. Der LFP fehle die rechtliche Kompetenz, Mbappé müsse rechtliche Schritte vor einer anderen Gerichtsbarkeit einleiten, schrieb der Klub in einer Mitteilung. (sda)

Yverdon-Sport verpflichtet Djibril Diop

Yverdon-Sport hat den senegalesischen Innenverteidiger Djibril Diop verpflichtet. Der 25-Jährige unterschrieb beim Waadtländer Super-League-Klub einen Dreijahresvertrag.

Diop, der bislang viermal für die senegalesische Nationalmannschaft aufgelaufen ist, spielte zuletzt bei Viking Stavanger in Norwegen. Seit 2022 bestritt er für den aktuellen Tabellenzweiten 50 Spiele und erzielte drei Tore. (sda)

Anhörung gegen Manchester City ab Montag

Die Anhörung der Premier League zu den Vorwürfen gegen Manchester City soll nach Informationen des britischen Senders Sky Sports am kommenden Montag beginnen. Die englische Spitzenliga wirft dem Meister finanzielle Verstösse in 115 Fällen zwischen 2009 und 2018 vor. City bestreitet die Vorwürfe.

Das Team von Trainer Pep Guardiola hat in den letzten sieben Jahren sechsmal die Meisterschaft gewonnen.

Bereits im Februar 2023 hatte die Premier League mitgeteilt, dass sie gegen den von Scheichs aus Abu Dhabi alimentierten Klub ermittelt. Eine unabhängige Kommission untersuchte die Vorwürfe. Angesichts der Zahl der Vorwürfe und der Dauer der Ermittlungen sprachen Beobachter von einem beispiellosen Vorgang in der Geschichte der Premier League.

Die Liga wirft den Klub-Verantwortlichen vor, unkorrekte Finanzinformationen bereitgestellt zu haben. Insbesondere gehe es dabei um Sponsoring-Einnahmen, die Verbindung zu Geschäftspartnern und um Betriebskosten. Die Premier League monierte ausserdem, City habe nicht mit den Ermittlern kooperiert.

Die nun bevorstehenden Anhörung soll nach Sky-Informationen unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden und könnte bis zu zwei Monate dauern. Ein Entscheid wird frühestens im Frühling 2025 erwartet.

Man City droht im schlimmsten Fall eine drastische Strafe. Berichten zufolge ist von einer Geldstrafe oder einem Punktabzug bis zum Ausschluss aus der Premier League alles denkbar. Das Team von Trainer Pep Guardiola hat in den letzten sieben Jahren sechsmal die Meisterschaft gewonnen. Ob im Nachhinein Titel aberkannt werden, ist offen. (sda)

Marc Hirschi siegt weiter

Marc Hirschi hat seine bestechende Form zu einem weiteren Sieg genutzt. Der Berner gewann nach dem Klassiker in San Sebastian, der Bretagne Classic und dem GP Industria & Artigianato mit der 72. Ausgabe der Coppa Sabatini sein viertes Eintagesrennen in Folge.

Marc Hirschi siegt vor dem Österreicher Georg Mühlberger und dem Dänen Anders Foldager

Hirschi, der auf die nächste Saison vom Team UAE Emirates zum Schweizer Team Tudor Pro Cycling wechselt, griff 36 Kilometer vor dem Ziel aus einer Spitzengruppe heraus an und setzte sich in der Region Pisa solo vor dem Österreicher Georg Mühlberger und dem Dänen Anders Foldager durch. Sein Vorsprung auf die ersten Verfolger belief sich nach den knapp 200 Kilometern auf 28 Sekunden.

Zweieinhalb Wochen vor der dem WM-Strassenrennen in Zürich feierte Hirschi damit seinen siebten Saisonsieg und den zweiten in Folge an der Coppa Sabatini. Im Vorjahr hatte sich der 26-Jährige in einem Zweiersprint gegen den Franzosen Pavel Sivakov behauptet. Bis zum Heimrennen an den Titelkämpfen in Zürich stehen für den WM-Dritten von 2020 noch zwei weitere Eintagesrennen in Italien sowie ab dem 18. September die Luxemburg-Rundfahrt auf dem Programm. (sda)

Schweizer Davis-Cup-Team mit Kym und Hüsler

Das Schweizer Davis-Cup-Team tritt in den ersten beiden Einzeln gegen Peru am Freitag in Biel mit Jérôme Kym und Marc-Andrea Hüsler an.

Jérôme Kym (ATP 151) eröffnet die Begegnung am Samstag um 14.00 Uhr gegen den ein Jahr jüngeren Ignacio Buse (ATP 212).

Drei Kandidaten hatte der Schweizer Captain Severin Lüthi für die beiden Plätze im Einzel. Er entschied sich für Jérôme Kym (ATP 151) und Marc-Andrea Hüsler (ATP 171) und damit gegen den zuletzt schwächelnden Dominic Stricker (ATP 336).

Der 21-jährige Aargauer Kym eröffnet die Begegnung am Samstag um 14.00 Uhr gegen den ein Jahr jüngeren Ignacio Buse (ATP 212). Anschliessend trifft der Zürcher Hüsler auf den peruanischen Teamleader Juan Pablo Varillas (ATP 179). Am Samstag folgen ein Doppel und die restlichen beiden Einzel.

Für das Doppel hat Lüthi das Linkshänder-Duo Hüsler/Stricker nominiert. Die Aufstellung kann aber ebenso wie für die beiden Einzel vom Samstag ohne Angabe von Gründen noch geändert werden.

In diesem Playoff der Weltgruppe I geht es darum, sich für die so genannten Qualifiers vom kommenden Frühjahr zu qualifizieren. Dort erhält man die Chance, sich einen Platz in der Finalrunde der besten 16 zu sichern. (sda)

Loris Benito verlängert bei YB

Die Young Boys können auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Captain Loris Benito zählen. Der 32-jährige Verteidiger hat seinen auslaufenden Vertrag mit der Option auf eine Verlängerung bis Sommer 2027 erneuert.

Loris Benito bleibt bei YB.

Benito war vor neun Jahren von Benfica Lissabon zu den Bernern gestossen und wechselte vier Jahre später zu Girondins Bordeaux. Nach einem Engagement beim FC Sion kehrte er im Sommer 2022 in die Hauptstadt zurück.

Nach einem Anfang Februar erlittenen Kreuzbandriss befindet sich Benito auf dem Weg zurück. Zuletzt hat er drei Partien mit der zweiten Mannschaft bestritten. (sda)

Schweizer-WM Aufgebot bekannt

Am übernächsten Wochenende beginnen in Zürich die ersten inklusiven Rad- und Para-Cycling-Strassenweltmeisterschaften. Swiss Cycling wird mit 14 Athletinnen und 26 Athleten vertreten sein.

Nach Silber an der EM in Belgien: Wird Stefan Küng seiner Favoritenrolle auch in der Schweiz gerecht?

Während den neun Renntagen werden am Ufer des Zürichsees über alle Alterskategorien 66 Medaillensätze vergeben, ganze 53 davon im Para-Cycling, in dem die Schweiz mit Franziska Matile-Dörig, Flurina Rigling und Celine van Till drei Medaillengewinnerinnen der Paralympics in Paris in die Rennen schickt.

Die besten Aussichten auf Podestplätze im Cycling bietet sich der Schweizer Delegation mit Stefan Küng und Stefan Bissegger im Zeitfahren. Dieses findet am Sonntag, 22. September, statt. Küng gehört eine Woche später auch dem Sextett an, das zum Abschluss der Heim-WM das Strassenrennen bestreitet. Angeführt wird das Team vom formstarken Marc Hirschi, der auf die Unterstützung von Lokalmatador Mauro Schmid, Routinier Silvan Dillier und den WM-Debütanten Johan Jacobs und Yannis Voisard zählen kann.

In Abwesenheit von Marlen Reusser werden bei den Frauen Caroline Baur, Elise Chabbey, Elena Hartmann und Noemi Rüegg die Schweizer Farben vertreten. Hartmann wird auch das Zeitfahren bestreiten. (sda)

Olympiasieger Tande tritt zurück

13 Mal triumphierte Daniel-André Tande im Weltcup - doch vor allem prägte ein schwerer Sturz die Skisprung-Karriere des norwegischen Olympiasiegers. Die Folgen führen nun zum Karriereende.

Der norwegische Skispringer Daniel-Andre Tande tritt zurück.

Knapp fünf Monate vor der Heim-WM in Trondheim erklärte der 30-Jährige via Instagram seinen Rücktritt. Er leide mental immer noch an den Folgen seines schweren Sturzes, der sich 2021 auf der Flugschanze in Planica ereignete. Nach dem Unfall auf der slowenischen Anlage, die als heikelste Skiflugschanze der Welt gilt, hatte Tande einige Tage im künstlichen Koma gelegen.

2018 gewann Tande mit Norwegens Team Olympia-Gold in Pyeongchang. Im selben Jahr feierte der achtmalige Weltcup-Einzelsieger auch seinen grössten Einzel-Erfolg, als er in Oberstdorf Skiflug-Weltmeister wurde. Mit dem Team holte Tande zudem dreimal WM-Gold. (sda)

Visp mit Ausrufezeichen zum Saisonauftakt

Der EHC Visp startet erfolgreich in die neue Swiss-League-Saison. Die Oberwalliser bezwingen mit den GCK Lions den Playoff-Finalisten der vergangenen Spielzeit vor heimischem Publikum 4:1.

Besser hätte der Start der Visper in die neue Spielzeit nicht verlaufen können. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Stefan Mader das Heimteam bereits in Führung brachte. Tim Grossniklaus und Noah Fuss sorgten noch vor Spielhälfte für die Vorentscheidung. Zwar verkürzten die Gäste durch Jarno Karki noch vor dem Ende der zweiten Sirene. Vincent Ryser machte mit dem 4:1 nur 20 Sekunden nach Beginn des letzten Drittels jedoch alles klar.

Am Freitag starten auch die anderen Teams der zweithöchsten Liga in die Saison. Unter anderem empfängt der Meister La Chaux-de-Fonds den EHC Basel. (sda)

Kriens-Luzern siegt in Schaffhausen

Der HC Kriens-Luzern feiert in der 3. Runde der NLA den zweiten Sieg. Die Innerschweizer gewinnen in Schaffhausen 38:36 und fügen dem Meister die erste Saisonniederlage zu.

In der Neuauflage des letztjährigen Playoff-Finals behielt Kriens-Luzern das bessere Ende für sich. Doch die Innerschweizer mussten bis zuletzt um den Sieg zittern. In der zweiten Halbzeit verspielten sie erst einen Vier-Tore-Vorsprung und sahen sich kurzzeitig wieder einem Rückstand gegenüber. Nach einem neuerlichen Zwischenspurt und vier Toren Vorsprung kamen die Schaffhauser in der Schlussminute nochmals bis auf ein Tor heran. Überragender Akteur in den Reihen der Gäste war mit 15 Treffern Luca Sigrist.

Während der HC Kriens-Luzern nach der Niederlage in Bern zurück in die Erfolgsspur fand und sich für den verlorenen Supercup revanchierte, musste der Doublesieger aus Schaffhausen den ersten Punktverlust der noch jungen Saison hinnehmen.

Ungeschlagen an der Tabellenspitze steht GC Amicitia. Die Zürcher mussten in Thun zwar ebenfalls bis zum Ende kämpfen, sicherten sich die zwei Zähler aber schliesslich mit 29:28. Punktelos das andere Ende der Tabelle bekleiden die Berner Oberländer. (sda)

Küng verpasst Zeitfahr-Gold um zehn Sekunden

Stefan Küng gewinnt an der EM in der belgischen Provinz Limburg Silber im Zeitfahren. Zu seinem dritten EM-Titel nach 2020 und 2021 fehlen am Ende knapp zehn Sekunden.

Fährt aerodynamisch über die Ziellinie: Stefan Küng.

Drei Tage nach seinem ersten Sieg an einer Grand Tour wurde Küng seiner Favoritenrolle nur im ersten Abschnitt der 31,2 km langen Strecke gerecht. Bei einsetzendem Regen legte er die beste Zwischenzeit hin, musste sich am Ende aber dem Italiener Edoardo Affini geschlagen geben, der mit einem Steigerungslauf zu Gold fuhr. Bronze ging an Affinis Landsmann Mattia Cattaneo.

Nicht auf Touren kam Stefan Bissegger. Der 25-jährige Thurgauer klassierte sich mit mehr als eineinhalb Minuten Rückstand im 12. Rang. Der Europameister von 2022 und Silbermedaillengewinner vom Vorjahr ging als letzter auf die Strecke und hatte zu Beginn die schlechtesten Bedingungen aller Fahrer.

Elf Tage vor dem WM-Zeitfahren in Zürich liessen zahlreiche Topfahrer die WM-Hauptprobe aus. Unter anderem nicht am Start waren die Medaillengewinner der Olympischen Spiele in Paris, Remco Evenepoel, Filippo Ganna und Wout van Aert sowie Titelverteidiger Joshua Tarling. (sda)

Schweizerinnen chancenlos bei Sieg von Kopecky

Die Schweiz geht im EM-Zeitfahren der Frauen in der belgischen Provinz Limburg in Abwesenheit von Titelverteidigerin Marlen Reusser leer aus. Elena Hartmann und Noemi Rüegg verpassen die Medaillenränge deutlich. Hartmann klassierte sich nach 31,3 km in Hasselt mit drei Minuten Rückstand im 14. Rang. Noemi Rüegg fuhr auf Platz 16.

Zur neuen Europameisterin kürte sich Lotte Kopecky. Die Belgierin zeigte in ihrer Heimat eine Machtdemonstration und verwies die Niederländerin Ellen van Dijk um 43 Sekunden auf Platz 2. Bronze sicherte sich die Österreicherin Christina Schweinberger.

Tom Craig wegen Kokain-Skandal gesperrt

Nach seinem Kokain-Skandal bei den Olympischen Spielen in Paris ist der australische Landhockeyspieler Tom Craig vom heimischen Verband für ein Jahr gesperrt worden. Sechs Monate der Strafe wurden dabei zur Bewährung ausgesetzt. Laut Hockey Australia gilt die Sperre für alle Wettbewerbe, die vom australischen Verband genehmigt oder organisiert werden. Der 29-jährige Craig war während der Sommerspiele von der Polizei beim Kauf von Kokain erwischt worden. (sda)

Tom Craig nahm für Australien an den Olympischen Spielen teil.

Fc lausanne-sport captain custodio fällt aus.

Der FC Lausanne-Sport muss lange auf seinen Captain Olivier Custodio verzichten.

Der defensive Mittelfeldspieler zog sich eine Knöchelverletzung zu und wird acht bis zehn Wochen ausfallen, wie der Tabellen-Neunte der Super League auf seiner Internetseite mitteilt.

Der 29-jährige Waadtländer Custodio verletzte sich am Dienstag im Training. (sda)

WADA entscheidet bis Ende September im «Fall Sinner»

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) entscheidet bis Ende September, ob sie gegen die Nicht-Sperre des Tennis-Weltranglistenersten Jannik Sinner Berufung einlegt. Der Fall wird im Moment geprüft.

Jannik Sinner gewann das Finale des US Open gegen Taylor Fritz.

Jannik Sinner wurde im August zuerst von der italienischen Agentur und dann auch von den Organen des Internationalen Tennisverbandes (International Tennis Integrity Agency) von den Dopingvorwürfen freigesprochen. Sinner ist im März in Indian Wells innerhalb von acht Tagen zweimal positiv getestet worden. Der Freispruch erfolgte, weil Sinners (mittlerweile entlassener) Masseur dem Italiener einen Spray mit Clostébol einmassiert habe, um eine kleine Verletzung zu behandeln.

Die WADA äusserte sich dahingehend, dass sie das Dossier erst letzte Woche erhalten hat und nach Eingang der Akte drei Wochen Zeit hat, um zu entscheiden, ob sie den Fall weiterziehen will. (sda)

Verspottete Raygun neue Nummer 1 der Welt

Die 37-jährige australische Breakdancerin «Raygun» - an den Olympischen Spielen von Paris verspottet und ohne einen Punkt ausgeschieden - ist die neue Nummer 1 der Welt des Welttanzverbandes im Breaking.

An den Olympischen Spielen holte Raygun keinen einzigen Punk.

Rachael Louise Gunn, Künstlernamen Raygun, startete in Paris im der neuen Breakdance und schied nach der Vorrunde ohne einen einzigen Punkt aus. Ihr Auftritt auf der «Place de la Concorde» wurde von Medien ins Lächerliche gezogen, in den sozialen Medien verspottet und seither in Talkshows parodiert.

Gunn äusserte sich während der Sommerspiele nach dem Rummel über ihre Känguru-Imitations-Darbietung auf Instagram: «Ich weiss den Zuspruch wirklich zu schätzen und bin froh, dass ich etwas Freude in euer Leben bringen konnte. Das hatte ich gehofft. Mir war aber nicht klar, dass das auch die Tür zu so viel Hass öffnen würde, was, ehrlich gesagt, ziemlich niederschmetternd ist.»

«Niederschmetternd»

Für das nächste Kapitel sorgt nun der Welttanzverband, der als Dachverband für das «Breaking» vom IOC den Zuschlag erhalten hat, obwohl sich auch der Verband der Cheerleaderinnen und der Turnverband für die Schirmherrschaft übers Breakdance interessiert hatten. Der Welttanzverband vertritt primär die Interessen der (nicht-olympischen) Standard- und Latein-Tänzerinnen und -Tänzer. Die neu veröffentlichten Weltrangliste des Welttanzverbands im «Breaking» führt nun «Raygun» an.

Gemäss dem Welttanzverband basiert die Rangliste auf den vier besten Leistungen der Athletin in den letzten zwölf Monaten. Da zwischen Dezember 2023 und den Olympischen Spielen nur wenige Veranstaltungen stattfanden, haben viele Athletinnen bloss ein Ergebnis in der Wertung. «Raygun» gewann in diesem Zeitraum die Ozeanien-Meisterschaft, was ihr 1000 Punkte plus die Qualifikation für Paris eingetragen hat.

Unverstanden

Schon jetzt steht gemäss dem Verband fest, dass «Raygun» die Führung in der Weltrangliste nach den nächsten Events wieder verlieren wird. Letzte Woche sprach Rachael Gunn im australischen Fernsehen über ihre Olympia-Erfahrungen. Sie entschuldigte sich dafür, dass sie feindselige Reaktionen gegen die Breakdance-Gemeinschaft provoziert habe. Sie sagte unter anderem auch, dass sie damit gerechnet hat, dass «die Leute meinen Stil und das, was ich mache, nicht verstehen werden».

Breakdance figuriert 2028 in Los Angeles nicht mehr im Olympia-Programm. In Paris gehörte es zu den fünf Sportarten, welche die Organisatoren frei wählen konnten. Das OK von Los Angeles entschied sich für fünf andere Sportarten: Baseball/Softball, Cricket, Flag Football, Lacrosse und - für die Schweiz im Moment interessant - Squash. (sda)

Pochettino neuer Nationaltrainer in den USA

Der Argentinier Mauricio Pochettino, bis im Mai Trainer von Chelsea, wird Nachfolger von Gregg Berhalter als Fussball-Nationaltrainer der USA.

Mauricio Pochettino, bis im Mai Trainer von Chelsea, trainiert neu die USA

Berhalter ist nach dem Verpassen der Viertelfinals der Copa America entlassen worden. Matt Crocker, der Sportdirektor des US-Verbandes, verkündete die Ernennung des neuen Trainers: «Mauricio (Pochettino) ist ein Seriensieger mit einer tiefen Leidenschaft für die Entwicklung von Spielern und einer nachgewiesenen Fähigkeit, wettbewerbsfähige Teams aufzubauen. Seine Ergebnisse sprechen für sich und ich bin überzeugt, dass er die beste Wahl ist, um das enorme Potenzial unseres Teams auszuschöpfen.»

Die USA sind im Juli als Gastgeber der Copa America nach zwei Niederlagen (Uruguay, Panama) und einem Sieg (Bolivien) bereits in der Gruppenphase des Heimturniers gescheitert. Das USA-Team will an der nächsten (Heim-)WM ein schöneres Gesicht zeigen.

Pochettino ist der zweite Nicht-Amerikaner nach dem Deutschen Jürgen Klinsmann, der das USA-Team führen wird. Pochettino trainierte zuletzt die Klubteams Chelsea, Paris St-Germain, Tottenham Hotspur, Southampton und Espanyol Barcelona. Mit Tottenham erreichte er 2019 den Final der Champions League. (sda)

Brasilien und Argentinien mit Niederlagen

In der südamerikanischen Qualifikation für die Fussball-WM 2026 verliert Brasilien in Paraguay 0:1. Auch Weltmeister Argentinien verliert 1:2 in Kolumbien. Unter Druck gerät aber primär Brasilien.

Die Brasilianer verloren mit ihren Stars Allison, Rodrygo und Vinicius Jr. in Asuncion gegen Paraguay, gegen das sie im Sommer an der Copa America noch 4:1 gewonnen hatten. Der 21-jährige Diego Gomez erzielte das Goal des Tages mit einem herrlichen Aussenristschuss schon nach 20 Minuten.

Brasiliens Seleção verlor schon zum vierten Mal in den acht Runden dieser Kampagne. Aus den letzten sechs WM-Qualifikationspartien holte Brasilien bloss noch einen Sieg, das magere 1:0 gegen Ecuador vom letzten Wochenende. Brasilien fiel in der Rangliste auf Platz 5 zurück. Sechs Teams qualifizieren sich direkt für die WM 2026; das Team auf Platz 7 kann sich über ein Playoff ebenfalls noch qualifizieren. Die Teams auf den Plätzen 4 (Ecuador) bis 8 (Bolivien) sind bloss noch durch zwei Zähler getrennt.

Im südamerikanischen Spitzenkampf siegte Kolumbien in Barranquilla gegen Argentinien mit 2:1. Die Kolumbier revanchierten sich am Weltmeister für die Finalniederlage an der Copa America im Sommer (0:1). Kolumbien bleibt ausserdem als einziges Team in Südamerika in der WM-Qualifikation ungeschlagen (4 Siege, 4 Unentschieden). An der Spitze der Tabelle bleibt aber Argentinien (18 Punkte) vor Kolumbien (16) und Uruguay (15).

Yerson Mosquera und Daniel Munoz (mit einem Foulelfmeter nach VAR-Intervention) erzielten die zwei für Kolumbien. Nicolas Gonzalez gelang dazwischen der Ausgleich für Argentinien. (sda)

Deutschlands Remis und Kanes Doublette im 100. Länderspiel

Die Niederlande und Deutschland trennen mit einem 2:2 im Topspiel der Nations League vom Dienstag die Punkte. Harry Kane führt England in seinem 100. Länderspiel als Doppeltorschütze zum Sieg.

Die Niederlande und Deutschland trennten sich 2:2

Zwei Monate nach Deutschlands bitterem Viertelfinal-Aus gegen Spanien an der Heim-EM und dem Halbfinal-Aus der Niederlande gegen England lieferten sich die beiden Nachbarn in Amsterdam einen attraktiven Schlagabtausch. Deutschland, bei dem Deniz Undav im Sturmzentrum den angeschlagenen Niclas Füllkrug vertrat, geriet bereits nach zwei Minuten ins Hintertreffen und führte dank schön herausgespielten Toren von Undav und Joshua Kimmich bei Halbzeit dennoch 2:1. In der 51. Minute glich Denzel Dumfries für die Niederländer aus.

In der Liga B fuhr England mit einem 2:0 zuhause gegen Finnland seinen zweiten Sieg ein. Matchwinner für den EM-Finalisten war Captain Harry Kane, der sein 100. Länderspiel mit einer Doublette krönte.

Harry Kane hatte allen Grund zum Feiern.

Kane ist der erste Engländer seit Wayne Rooney vor zehn Jahren, der die Marke erreicht. Vom Rekordspieler, dem ehemaligen Torhüter Peter Shilton, trennen ihn noch 25 Spiele. Englands Rekordtorschütze ist Kane bereits. Nach seinem satten Schuss unter die Latte aus rund zwölf Metern Entfernung zur Führung und der Direktabnahme zum 2:0 in der zweiten Halbzeit steht der 31-jährige Stürmer von Bayern München nun bei 68 Länderspiel-Toren. (sda)

U21 EURO-Quali: Schweiz gewinnt 2:0 in Montenegro

Die Schweizer U21-Nati holt sich mit einem 2:0-Sieg gegen Montenegro die Tabellenführung in der EM-Qualifikation zurück. Aurèle Amenda traf nach einem Eckball in der 22. Minute zum Führungstreffer. Fünf Minuten später schob Valmir Matoshi zum verdienten 2:0-Endstand ein.

Vor den letzten beiden Runden im Oktober liegen die Schweizer nun Punkt vor Rinnland und Rumänien – die beide noch gegen die Nati spielen müssen. Als Gruppenerster würde sich die Schweiz in jedem Fall für die EM im kommenden Jahr qualifizieren.

Männer wegen versuchter Erpressung von Paul Pogba vor Gericht

In einer Erpressungsaffäre um Fussball-Weltmeister Paul Pogba hat die französische Justiz ein Strafverfahren gegen dessen Bruder Mathias und fünf alte Bekannte der beiden eingeleitet. Zwei Ermittlungsrichter entschieden am Dienstag nach zweijährigen Untersuchungen, die sechs Männer vor Gericht zu stellen.

Paul Pogba steht seit Sommer 2023 bei Juventus Turin unter Vertrag.

Die Angeklagten sollen versucht haben, 13 Millionen Euro von dem Fussballer zu erpressen. Dazu sollen fünf der Verdächtigen Pogba im März 2022 zeitweise gegen seinen Willen festgehalten haben. Sie müssen sich wegen Erpressung und Freiheitsberaubung verantworten. Pogbas Bruder wird versuchte Erpressung vorgeworfen.

Paul Pogba wurde mit Frankreich 2018 Weltmeister. Seit Sommer 2023 steht er beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin unter Vertrag. Wegen Dopings ist er seit September 2023 für vier Jahre mit einer Trainings- und Spielsperre belegt. (sda/afp)

Wegen CAS-Anruf: Portner zieht gegen NADA vor Gericht

Handball-Torhüter Nikola Portner wehrt sich im Fall um seine aufgehobene Suspendierung gegen das Vorgehen der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA). Der Spieler von Doublegewinner SC Magdeburg hat einen Antrag beim Oberlandesgericht Köln eingereicht. Dieses soll prüfen, ob die NADA wegen der aufgehobenen Suspendierung Portners wie von ihr beabsichtigt vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS ziehen darf. Das bestätigte ein Pressesprecher des Oberlandesgericht Köln dem SID. Zunächst hatte das Fachportal handball-world darüber berichtet.

Nikola Portner wehrt sich gegen das Vorgehen der NADA.

Die Bundesliga (HBL) hatte Ende Juni die Suspendierung gegen den Schweizer Nationaltorwart nach wochenlangem Spielverbot aufgehoben. Portner war im April nach einer positiven Kontrolle auf Methamphetamin von allen sportlichen Aktivitäten seines Vereins ausgeschlossen worden. In der Begründung der HBL hieß es, dass es das Präsidium der Liga «für weit überwiegend wahrscheinlich» halte, «dass weder Absicht noch Verschulden des Athleten vorliegen».

Die NADA hatte zunächst angekündigt, die Entscheidung der Liga sorgfältig zu prüfen und dann zu entscheiden, ob sie ein Rechtsmittel einlegt. Nach Vorlage des endgültigen Sanktionsbescheids des HBL-Präsidiums entschied sie, den CAS anzurufen.

Die HBL hatte ihren Freispruch damit begründet, «dass der vom Athleten dargestellte Lebensweg und seine Lebensgewohnheiten, die von vielen, ihn begleitenden Personen bestätigt wurden, den absichtlichen Konsum von Dopingmitteln als sehr unwahrscheinlich erscheinen lassen». So seien bei einer gerichtlichen angeordneten Hausdurchsuchung bei Portner keine Nachweise gefunden worden, die Rückschlüsse auf den Konsum von Methamphetamin zugelassen haben. Das bei Portner festgestellte Metamphetamin-D ist gemeinhin auch als Crystal Meth bekannt. (sid)

Leonardo Genoni verletzt

Leonardo Genoni steht dem EV Zug während mehreren Wochen nicht zur Verfügung. Eine in der vergangenen Woche im Training erlittene Verletzung an den unteren Extremitäten zwingt den 37-jährigen Torhüter gemäss Mitteilung des Vereins zu einer Pause.

Torhüter Leonardo Genoni fällt verletzt aus.

Der EV Zug startet am kommenden Dienstag mit einem Heimspiel gegen den HC Lugano in die National-League-Saison. (sda)

Adrian Newey wechselt zu Aston Martin

Adrian Newey hat einen neuen Arbeitgeber. Der 65-jährige Brite wird in Zukunft für das Formel-1-Team Aston Martin tätig sein.

Adrian Newey spricht über seinen Wechsel zu Aston Martin

Anfang Mai hatte Newey dem Werweissen um seine Anstellung beim Rennstall Red Bull ein Ende bereitet. Er liess die Öffentlichkeit wissen, dass er die Equipe um Weltmeister Max Verstappen im kommenden Frühjahr verlassen wird.

Wie sehr ihn die internen Querelen um Macht und Einfluss und das Gezänke rund um die «Affäre Christian Horner» zu diesem Entschluss trieben, behielt Newey für sich. Typisch für ihn, der noch nie ein Mann der grossen Worte war, der lieber seine Taten im technischen Bereich, beim Bau von Rennwagen, sprechen liess.

Die Trennung nach dannzumal 19 Jahren Zusammenarbeit löste aber selbstredend neue Spekulationen aus. Newey seinerseits wollte sich Zeit lassen mit dem Entscheid über seine berufliche Zukunft. Auch das passt zu ihm, der die Umsetzung seiner stets noch am Reissbrett gezeichneten Vorlagen und Ideen nicht im Schnellverfahren anstrebt.

Als erste Adresse für Neweys neuen Arbeitsort wurde immer wieder Maranello ins Spiel gebracht, die Basis der Scuderia Ferrari. Nach der Verpflichtung von Lewis Hamilton auf die kommende Saison hin schien ein Umzug von dessen Landsmann die logischste aller Varianten zu sein.

Doch Newey wird kein Roter, er wird ein Grüner. Die Verantwortlichen des Teams Aston Martin, allen voran der milliardenschwere Mitbesitzer Lawrence Stroll, behielten im Werben um den den Erfolg Versprechenden das bessere Ende für sich.

«Das ist die aufregendste Nachricht in der Geschichte von Aston Martin», sagte Lawrence Stroll nach dem unter Dach und Fach gebrachten Coup. Newey werde als Gesellschafter und geschäftsführender technischer Partner beim Rennstall mit den aktuellen Fahrern Fernando Alonso und Lance Stroll, dem Sohn von Lawrence Stroll, seinen Dienst verrichten. Arbeitsbeginn soll am 1. März kommenden Jahres sein. (sda)

Mutmasslicher Täter der Attacke auf Cheptegei ist verstorben

Nach der tödlichen Attacke auf die ugandische Marathonläuferin Rebecca Cheptegei ist auch der mutmassliche Täter verstorben. Der Mann, dessen Name weiter nicht genannt wird, ist ebenfalls den schweren Brandverletzungen erlegen.

Die 33-jährige Cheptegei ist vier Tage vor dem Täter verstorben.

Den Tod des Angreifers, der Cheptegei mit Benzin übergossen und angezündet hatte, gaben die Verantwortlichen des Spitals im Westen Kenias bekannt, in das die beiden Schwerverletzten eingeliefert worden waren. Die 33-jährige Cheptegei war vier Tage vor dem Täter verstorben. (sda)

Sven Schurtenberger mit Kreuzbandriss

Sven Schurtenberger beendet das Jubiläumsfest in Appenzell mit einer schweren Verletzung. Der 32-jährige Luzerner hat einen Kreuzbandriss im rechten Knie erlitten.

Sven Schurtenberger muss im 4. Gang verletzt abtransportiert werden.

Das Malheur passierte im 4. Gang, im Kampf gegen Adrian Walther. Der Berner touchierte bei einem Angriff Schurtenbergers rechtes Knie. Der Innerschweizer blieb nach dem Zwischenfall liegen. Später wurde er auf einer Tragbahre aus der Arena gefahren.

Ob die Verletzung eine Operation nötig macht, steht noch nicht fest. Möglich wäre auch eine konservative Behandlung. (sda)

Frankreichs Nationalteam fängt sich

Frankreichs Nationalteam hat sich nach zwei Pflichtspiel-Niederlagen in Folge gefangen. Der Weltmeister von 2018 gewinnt drei Tage nach dem 1:3 gegen Italien das zweite Gruppenspiel der Nations League gegen Belgien in Lyon 2:0.

Kylian Mbappe (R) und Kevin De Bruyne (L) nach dem Nations League Spiel in Lyon.

Bevor Antoine Griezmann und der von den Franzosen wegen unbedarfter Aussagen zu seinem Wechsel von Paris Saint-Germain zu Real Madrid verschmähte Kylian Mbappé in der Schlussphase von der Ersatzbank ins Spiel kamen, trafen die Pariser Stürmer Randal Kolo Muani (29. Minute) und Ousmane Dembélé (57.) für die Mannschaft des in der Kritik stehenden Trainers Didier Deschamps.

Auch sonst stand Frankreichs erster Sieg seit dem Halbfinal-Vorstoss im Penaltyschiessen gegen Portugal an der EM in Deutschland nicht zur Diskussion. 24-mal kamen die Franzosen über die 90 Minuten zum Abschluss, einzig beim Ballbesitz hatten die weitestgehend blassen Belgier von Trainer Domenico Tedesco die Nase vorne.

Frankreichs Bezwinger Italien gewann auch sein zweites Spiel nach der enttäuschenden EM, die im Achtelfinal-Aus gegen die Schweiz gemündet war. Die Mannschaft von Luciano Spalletti setzte sich in Budapest gegen Israel dank Toren von Davide Frattesi und Moise Kean 2:1 durch.

In der Liga B ist Österreich drei Tage nach dem 1:1 in Slowenien weiter ohne Sieg. Das Team von Ralf Rangnick unterlag Norwegen in Oslo 1:2. Nachdem Marcel Sabitzer in der zweiten Halbzeit der Ausgleich gelungen war, sicherte Erling Haaland den Gastgebern in der 80. Minute mit dem Treffer zum 2:1 den Sieg. (sda)

Werro mit Schweizer Rekord über 800m

Die Freiburgerin Audrey Werro stellt an der Galà dei Castelli in Bellinzona einen Schweizer Rekord über 800 m auf.

Audrey Werro feiert ihren Sieg vor 6000 Zuschauern.

Vor 6000 Zuschauern meisterte Werro die 800 m am Meeting im Tessin bei herrlichem Sommerwetter in 1:57,76 Minuten. Die 20-Jährige war damit satte 19 Hundertstel schneller als Selina Rutz-Büchel vor neun Jahren in Paris und sorgte für das Highlights des Abends.

Mit dem Schweizer Rekord machte die zweifache U20-Europameisterin auch die Enttäuschung vom letzten Donnerstag am Weltklasse Zürich vergessen. Mit der Zeit von 2:06,17 hatte sie dort vier Tage zuvor den letzten Platz belegt. Die anderen drei Schweizerinnen am Start des 800-m-Rennens landeten weiter hinten. Valentina Rosamilia wurde Fünfte, Rachel Pellaud Sechste und Lore Hoffmann Achte.

Einmal mehr waren in Bellinzona viele der Schweizer Aushängeschilder am Start. Simon Ehammer ist neben der Stabhochspringerin Angelica Moser, die am Sonntag den City Event in Locarno mit 4,64 m gewann, und dem 5000-m-Läufer Dominic Lobalu einer von drei Schweizern, die am kommenden Freitag und Samstag noch beim Diamond-League-Finale in Brüssel im Einsatz stehen. Bevor Ehammer in Belgien die besten Weitspringer der Welt herausfordert, trat er in Bellinzona über 110 m Hürden an. In dem vom Franzosen Sasha Zhoya in 13,22 Sekunden gewonnenen Rennen lief der Zehnkämpfer aus der Ostschweiz in 13,63 Sekunden auf Platz 5.

Mujinga Kambundji trat an ihrem letzten Meeting der Saison über 100 und 200 m an. Die Schweizer Rekordhalterin sprintete zunächst über 100 m in 11,14 Sekunden auf den 2. Platz und wurde danach in 22,69 auch über die längere Distanz Zweite. William Reais war im 200-m-Sprint in 20,55 Sekunden der Schnellste der drei Schweizer, nachdem er früher am Abend die 100 m in 10,45 gelaufen war.

Ein erfreulicher Saisonabschluss gelang in ihrem letzten Saisonrennen der Hürdensprinterin Ditaji Kambundji. Nachdem sie bei Weltklasse Zürich wegen eines Fehlstarts disqualifiziert worden war, wurde sie in 12,82 Sekunden Dritte. (sda)

Yverdon verpflichtet Pole Mateusz Legowski

Yverdon hat kurz vor dem Transferschluss am Montagabend sein Mittelfeld verstärkt. Der Waadtländer Super-League-Klub lieh den 21-jährigen polnischen U21-Internationalen Mateusz Legowski für eine Saison aus.

Yverdon-Sport ist momentan auf Platz acht in der Super League.

Legowski, der aktuell mit Polen die Qualifikation für die U21-EM bestreitet und bereits im A-Nationalteam debütiert hat, lief in der vergangenen Saison 29-mal in der Serie A für Salernitana auf. (sda)

FCB-Rekordspieler Frei per sofort zum FC Winterthur

Basels Captain und Rekordspieler Fabian Frei kehrt nach 20 Jahren per sofort zu seinem Jugendklub Winterthur zurück.

FCB-Identifikationsfigur Frei wechselt per sofort zum FC Winterthur.

Der 35-jährige Thurgauer hat seinen bis 2025 gültigen Vertrag mit dem FC Basel aufgelöst und wechselt per sofort ablösefrei zum Super-League-Konkurrenten aus der Zürcher Agglomeration. Dies gaben die Klubs am Montag bekannt.

Frei ist zwar Ostschweizer, gehörte beim FC Basel aber zu den Identifikationsfiguren. Bereits 2004 wechselte er nach Junioren-Stationen in Frauenfeld und Winterthur in den Nachwuchs des FCB. 2007 debütierte der 24-fache Schweizer Internationale in der ersten Mannschaft, seither kamen 543 Pflichtspiele für die Bebbi zusammen, womit er vor Massimo Ceccaroni (452 Spiele) Basels Rekordspieler ist.

Zu Freis Palmarès mit dem FCB gehören neben verschiedenen magischen Champions-League-Nächten fünf Meistertitel und drei Cupsiege. Zwischen 2009 und 2011 spielte er für den St. Gallen und zwischen 2015 und 2018 in der Bundesliga für Mainz. Beim FC Basel gehörte er in dieser Saison nicht mehr zum Stammpersonal. In Winterthur dürfte der vielseitig einsetzbare Routinier der unter Trainer Ognjen Zaric mit einem Sieg aus sechs Spielen mässig in die Saison gestarteten Mannschaft auf Anhieb mehr Stabilität verleihen.

«Es ist für den Moment gerade ein unglaublich seltsames Gefühl für mich, nach einer derart langen, erfolgreichen und wunderbaren Zeit nicht mehr Teil des FCB zu sein. Auf der anderen Seite freue ich mich sehr, dass wir nun gemeinsam zu dieser Lösung gekommen sind», erklärte Frei in der Mitteilung des FC Basel.

Dass es beim FCB eher nicht mehr für viele Minuten gereicht hätte, müsse er akzeptieren, so Frei weiter. «Umso glücklicher bin ich, dass ich mich mit dem FC Winterthur gefunden habe und nun bei meinem Jugendklub hoch motiviert meine ganze Erfahrung einbringen kann. Ich bin der Meinung, dass ich noch einige gute Spiele auf höchstem Niveau in meinen Beinen habe.» (sda)

Namhafte Verstärkung für Sion

Sion hat in den letzten Stunden des geöffneten Schweizer Transferfensters noch einmal namhaft aufgerüstet. Der Super-League-Rückkehrer verpflichtete den seit Juni vertragslosen 28-jährigen russischen Internationalen Anton Mirantschuk.

Mirantschuk, der bevorzugt im offensiven Mittelfeld agiert, spielte bis zu diesem Sommer mit Ausnahme eines temporären Abstechers nach Estland vor acht Jahren stets für Lokomotive Moskau. Er unterschrieb im Wallis einen Vertrag für zwei Jahre.

Bereits am Sonntag hatte Sion mit der Verpflichtung des marokkanischen Stürmers Mohcine Bouriga seine Offensive verstärkt. Der Vertrag mit dem 24-Jährigen, der von Maghreb Fès kommt und zum ersten Mal ins Ausland wechselt, läuft bis 2027. (sda)

FC Servette trifft auf AS Roma

Der FC Servette, Schweizer Meister bei den Frauen, trifft im September in den Playoffs für die Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League der Frauen auf die AS Roma.

Die Schweizer Meisterinnen treffen im Europacup auf die AS Roma.

Die Genferinnen können das Rückspiel zu Hause austragen. Gespielt wird am 18./19 September; die Rückspiele finden eine Woche später statt. Servette qualifizierte sich in Stettin mit Siegen über Pogon Stettin (1:0) und gegen PAOK Saloniki (2:0) für die Playoffs. (sda)

FCZ löst Vertrag mit Daprelà auf

Fabio Daprelà ist nicht mehr Spieler des FC Zürich. Der Vertrag zwischen dem 33-jährigen Verteidiger und dem aktuellen Zweiten der Super League wurde in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst, wie der FCZ am Montag mitteilte.

Wo der ehemalige Luganesi und Grasshopper Daprelà seine Karriere nach gut einem Jahr beim FCZ fortsetzt, ist noch nicht bekannt. (sda)

Seraina Piubel wechselt zu West Ham United

Die 24-jährige Schweizer Nationalspielerin Seraina Piubel wechselt von den FC Zürich Frauen per sofort zu West Ham United in die englische FA Women’s Super League.

Seraina Piubel verlässt die FC Zürich Frauen per sofort.

Seraina Piubel transferierte vor elf Jahren als 13-Jährige vom FC Fislisbach zu den FC Zürich Frauen. Mit 16 debütierte sie in der Schweizer Super League der Frauen. Piubel bestritt bislang 21 Länderspiele, gewann mit dem FCZ vier Meistertitel und dreimal den Schweizer Cup. Vor einem Jahr wurde sie zur besten Spielerin der Super League gewählt.

Die englische Meisterschaft der Frauen beginnt erst am dritten September-Wochenende. (sda)

Alinghi Red Bull Racing segelt in den Halbfinals

Alinghi Red Bull Racing steht in den Halbfinals der Vorausscheidung zum America’s Cup. Der Gegner steht noch nicht fest.

Alinghi Red Bull Racing steht im Halbfinal

Das Schweizer Syndikat kam zum Abschluss der Round Robin noch zu einem überraschenden dritten Punkt. Die Italiener wurden disqualifiziert, weil sie nicht rechtzeitig in der Start-Box eintrafen - die Hydraulik am rechten Foil versagte ihren Dienst.

Dem Duell gegen die Italiener war die Spannung schon eine halbe Stunde zuvor genommen worden. Die Franzosen vom Orient Express Racing Team verloren ihr letztes Duell gegen Ineos Britannia und konnten nicht mehr mit den Schweizern gleichziehen.

Die Franzosen weisen im Louis Vuitton Cup, dem Cup der fünf Herausforderer, einen Sieg vor. Alinghi Red Bull Racing hatte zwei Duelle gewonnen und erhielt am Montag einen dritten (Gratis)punkt.

Der Gegner in den Halbfinals für das Schweizer Syndikat steht noch nicht fest. Das Team Ineos Britannia sicherte sich zum Abschluss im Duell mit Italiens Luna Rossa Prada Pirelli mit dem siebten Sieg im zehnten Rennen den Gruppensieg und wird seinen Gegner für die Vorschlussrunde auswählen können. Rang 1 belegte zwar das Emirates Team New Zealand, der Titelverteidiger segelte indes ausser Konkurrenz und wird sich ab dem 12. Oktober dem Gewinner des Louis Vuitton Cup im 37. America’s Cup stellen. (sda)

Skicrosserin Smith kehrt zur Skimarke Stöckli zurück

Nach einem zweijährigen Abstecher kehrt Fanny Smith wieder zu Stöckli zurück und nimmt einen 14. Winter mit dem Schweizer Skihersteller in Angriff.

Fanny Smith, erfolgreichste Schweizer Skicrosserin

Die 31-jährige Waadtländerin ist die erfolgreichste Schweizer Skicrosserin. Sie wird Mitte Dezember im französischen Val Thorens in den Weltcup starten und zählt an den Weltmeisterschaften im März in St. Moritz zu den Medaillenkandidatinnen. (sda)

Martin Fuchs triumphiert erneut in Calgary

Martin Fuchs gewann im Sattel von Leone Jei wie vor einem Jahr den hochdotierten Grand Prix von Calgary. Die Prüfung in Kanada zählt zur Grand-Slam-Serie.

Sofern Martin Fuchs im Dezember in Genf erneut siegt, kriegt er zusätzlich zum Preisgeld einen Bonus von 500’000 Euro.

Der Zürcher trat gegen den Iren Darragh Kenny mit Cartello und den Deutschen Daniel Deusser auf Killer Queen nach je zwei fehlerfreien Runden zu einem Stechen an. Diesmal kam keiner des Trios fehlerfrei durch, Fuchs kassierte aber mit nur einem Abwurf am wenigsten Strafpunkte.

Auch der Olympia-Zweite Steve Guerdat ritt als Vierter ins üppige Preisgeld. Der Jurassier sattelte Venard und nicht sein EM-Gold- und Olympia-Silber-Pferd Dynamix. Eine Zeitüberschreitung im ersten Umgang verhinderte die Teilnahme am Stechen.

Calgary, dessen Grand Prix mit umgerechnet knapp zwei Millionen Schweizer Franken dotiert ist, bildet mit zusammen mit Aachen, Genf und ’s-Hertogenbosch die Grand-Slam-Serie im Springreiten. Sofern Fuchs im Dezember in Genf erneut siegt, kriegt er zusätzlich zum Preisgeld einen Bonus von 500’000 Euro. (sda)

Servette verliert auch das zweite Spiel in CHL – Lausanne siegt

Der Fehlstart von Genève-Servette in der Champions Hockey League 2024/25 ist perfekt. Der Titelverteidiger verliert in Finnland gegen die Lahti Pelicans auch das zweite Vorrundenspiel.

Die Niederlage war aufgrund der Spielanteile erneut nicht zwingend. Nach dem 2:3 zum Auftakt gegen die Pinguine aus Bremerhaven erspielte sich Servette bei der 4:5-Niederlage nach Penaltyschiessen im zweiten Auswärtsspiel immerhin den ersten Punkt in der laufenden Kampagne.

Die Genfer verlieren auch das zweite Spiel der Champions Hockey League.

Lausanne konnte derweil auf die knappe 1:2-Auftaktniederlage nach Verlängerung gegen den tschechischen Meister Ocelari Trinec reagieren. Die Waadtländer setzten sich bei den Pinguins Bremerhaven dank einem Tor von Makai Holdener in der 57. Minute 2:1 durch. Damit bringt sich der LHC im Kampf um den Einzug in die K.o.-Phase in eine gute Ausgangslage. Die Top 16 (von 24 Teams) erreichen die Achtelfinals. (sda)

Küng gewinnt das Abschlusszeitfahren - Roglic die Vuelta

Stefan Küng gelingt zum Abschluss der 79. Spanien-Rundfahrt der grosse Wurf. Der Thurgauer feiert im Schlusszeitfahren durch Madrid den ersten Etappensieg an einer Grand Tour. Primoz Roglic lässt sich den Gesamtsieg nicht mehr nehmen. Oftmals hat Stefan Küng in seiner Paradedisziplin in grossen Rennen schon auf dem Podium gestanden, oftmals war er ganz nahe am Sieg. Doch zum ganz grossen Wurf reichte es ihm nie - bis am Sonntag. Den zweitplatzierten Primoz Roglic distanzierte er bei einer Fahrzeit von 26:28 Minuten um 31 Sekunden.

Primoz Roglic gewinnt zum vierten Mal die Vuelta.

Roglic seinerseits kürte sich zum vierten Mal nach 2019, 2020 und 2021 zum Gesamtsieger der Vuelta. Mit Roglic aufs Podest stiegen in Madrid der Australier Ben O’Connor, der bis am Freitag fast zwei Wochen lang im roten Leadertrikot unterwegs war, und der Spanier Enric Mas.

Mit Mauro Schmid gelang auch dem zweiter Schweizer Teilnehmer dieser Vuelta zum Abschluss ein Topresultat. Der Zürcher, in der 13. und 18. Etappe als Zweiter zwei Mal nahe am Tagessieg, beendete die Prüfung im Kampf gegen die Uhr mit einem Rückstand von 46 Sekunden auf Küng als starker Fünfter. (sda)

Golfer Gugler sensationell Vierter beim Heimturnier

Der 24-jährige Golfer Cedric Gugler zeigte ein fast perfektes Heimturnier im Wallis. Trotz knapp verpasstem Podest war es für den Baselbieter eine Topresultat am Omega European Masters in Crans-Montana. Gugler beendete am Sonntagabend das Turnier im Wallis mit 8 unter Par auf einem geteilten vierten Rang.

Cedric Gugler wird im heimischen Golfturnier Vierter.

Wie gut dieses Resultat ist, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Gugler ist erst der dritte Schweizer, der es im Walliser Golfturnier unter die Top 10 schafft. Vor dem Baselbieter haben dies nur Paolo Quirici und Julien Clément geschafft. «Ich kann nicht realisieren, was ich geschafft habe», sagt Gugler gegenüber SRF. Der Turniersieg ging an den Engländer Matt Wallace. Er setzte sich im Stechen gegen den Spanier Alfredo Garcia-Heredia durch. (sos)

Jubiläumssieg von Radprofi Marc Hirschi

Marc Hirschi siegt und siegt und siegt. Nach dem Klassiker in San Sebastian und der Bretagne Classic gewinnt der Berner am GP Industria & Artigianato sein drittes Eintagesrennen in Folge.

Marc Hirschi gewinnt erneut.

Hirschi verdiente sich den Sieg mit einer Soloattacke, kurz nachdem die Ausreissergruppe des Tages bei noch 14 verbleibenden Kilometern gestellt wurde. Letztlich beendete der 26-Jährige aus dem Team UAE Emirates das wegen des schlechten Wetters von 196 auf 169 km verkürzte Rennen in der Toskana mit vier Sekunden Vorsprung auf Guillermo Thomas Silva aus Uruguay. Hirschis Teamkollege Diego Ulissi wurde mit neun Sekunden Rückstand Dritter.

Für Hirschi war es der sechste Sieg in dieser Saison und der 20. insgesamt als Profi. Kann er diese gute Form bis zur Heim-WM konservieren, ist mit ihm in Zürich definitiv zu rechnen. Bis dahin stehen für den WM-Dritten von 2020 nächste Woche noch drei weitere Eintagesrennen in Italien sowie ab dem 18. September die Luxemburg-Rundfahrt im Programm, bevor er am 29. September sein zweites Regenbogentrikot nach dem in der U23-Kategorie 2018 in Innsbruck ins Visier nehmen will. (sda)

America's Cup: Letzte Vorausscheidung wird vertagt

Wegen eines Gewitters am Mittag und später zu wenig Wind wurde die letzte Vorausscheidung für den America’s Cup vor Barcelona verschoben.

Nun soll am Montag die Entscheidung darüber fallen, ob das Schweizer Alinghi Team oder die französische Crew noch die Halbfinals erreicht. Die Prognosen für Anfang Woche in Barcelona garantieren indessen nicht, dass gesegelt werden kann. (sda)

Etappensieg für Riejanne Markus - Gesamtsieg an Lotte Kopecky

Lotte kopecky gewinnt die tour de romandie féminin..

Die Schlussetappe der Tour de Romandie Féminin gewinnt die Niederländerin Riejanne Markus. Die Belgierin Lotte Kopecky gewinnt die Rundfahrt. Kopecky meisterte in der 3. Etappe rund um Morges das Verfolgerfeld und beendete die Etappe auf Platz 3. Noemi Rüegg beendete die Schlussetappe auf Platz 4. (sda)

MotoGP: Marc Marquez doppelt nach - Bagnaia zweiter Gewinner

Marc Marquez gewinnt schon wieder. Der Spanier siegt im Grand Prix von San Marino in der Kategorie MotoGP vor Weltmeister Francesco Bagnaia aus Italien, der in der Gesamtwertung viel Boden gut macht.

Marc Marquez gewinnt vor Francesco Bagnaia.

Bagnaia liess es bei Platz 2 bewenden. Der Italiener durfte sich gleichwohl als zweiter Sieger fühlen, zumal er im WM-Gesamtklassement einen grossen Teil seines Rückstands auf den führenden Jorge Martin wettzumachen vermochte.

Zwei Zwischenhalte liessen Martin von Platz 2 in der Schlussrangliste auf Platz 15 abrutschen. Sein Vorsprung in der WM-Wertung verringerte sich um 19 auf 7 Punkte. Marc Marquez liegt mit 53 Punkten Rückstand auf Position 3. (sda)

Noah Dettwiler erneut ohne Punkte bei Moto3

Noah Dettwiler verpasste auf einer KTM sein zweites zählbares Ergebnis in der Moto3-Klasse ein weiteres Mal. Der 19-jährige, zuletzt kränkelnde Basler belegte im Grand Prix von San Marino in Misano in Italien Platz 20. Seine bisher einzige Klassierung in den ersten 15 erreichte Dettwiler Mitte April dank Rang 14 im Grossen Preis von Amerika in Austin, Texas.

Keine Punkte für den Solothurner in San Marino.

Das Rennen in Misano gewann überraschend der 17-jährige Angel Piqueras. Der Spanier errang seinen ersten Grand-Prix-Sieg trotz zwei Strafen, deretwegen er zweimal einen längeren Weg zu fahren hatte. Piqueras’ in der WM-Wertung deutlich führender Landsmann David Alonso musste sich mit Platz 7 bescheiden. (sda)

Catherine Debrunners fünftes Gold in Paris

Catherine Debrunner beschliesst ihre erfolgreiche Mission an den Paralympics in Paris standesgemäss. Die Thurgauerin gewinnt auch den Marathon und damit ihr fünftes Gold an diesen Spielen. (sda)

Catherine Debrunner holt ihre fünfte Goldmedaille.

Marcel hug im marathon ungefährdet.

Marcel Hug beendet seine Auftritte an den Paralympics mit Gold. Der Thurgauer gewinnt in Paris den Marathon überlegen und dominiert damit zum dritten Mal in Folge über diese Distanz. (sda)

Marcel Hug gewinnt an den Paralympics den Marathon.

Sabalenka triumphiert erstmals am us open.

Die als Nummer 2 gesetzte Aryna Sabalenka triumphiert erstmals am US Open. Im Final gewinnt die Belarussin in einem spektakulären Duell 7:5, 7:5 gegen die Amerikanerin Jessica Pegula.

Aryna Sabalenka gewinnt zum ersten Mal in ihrer Karriere die US Open.

Nach zwei Siegen am Australian Open sicherte sich Sabalenka erstmals auch den Titel beim zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres auf Hartplatz. Die Final-Debütantin Pegula, Nummer 6 der Welt, zeigte einen starken Auftritt und vermochte die Favoritin zu ärgern. Diese gewann aber die wichtigen Punkte. (sda)

Deutschland feiert Auftaktsieg in Nations League

Die vom neuen Kapitän Joshua Kimmich angeführte deutsche Fussball-Nationalmannschaft ist erfolgreich in die Nations-League-Saison gestartet. Im ersten Spiel nach dem Viertelfinal-Aus bei der Heim-EM gewann das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann in Düsseldorf gegen Ungarn klar mit 5:0 (1:0). Die Tore vor 49.235 Zuschauern erzielten Niclas Füllkrug (27. Minute), Jamal Musiala (58.), Florian Wirtz (66.), Aleksandar Pavlovic (77.) und Kai Havertz (81., Foulelfmeter).

Torschütze Füllkrug hatte in der Offensive den Startelf-Platz des bisherigen Kapitäns Ilkay Gündogan eingenommen. Marc-André ter Stegen, der für den ebenfalls nach dem Heimturnier zurückgetretenen DFB-Rekordkeeper Manuel Neuer im Tor stand, bekam nur selten Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Am Dienstag (20.45 Uhr) tritt Deutschland im zweiten Gruppenspiel in Amsterdam gegen die Niederlande an. (dpa)

Kai Havertz schoss Deutschlands fünftes Tor.

Trotz bestzeit keine medaille für kratter.

Elena Kratter geht im 100-m-Final an den Paralympics in Paris leer aus. Nach Bronze im Weitsprung verpasst die Innerschweizerin im Stade de France als Fünfte eine weitere Medaille.

In 15,00 Sekunden verbesserte Kratter ihre persönliche Bestzeit zwar um zwei Hundertstel. Um in den Kampf um die Podestplätze eingreifen zu können, wäre von der 28-jährigen Schwyzerin allerdings ein weitaus grösserer Exploit nötig gewesen. Auf die drittplatzierte Britin Ndidikama Okoh büsste sie gut vier Zehntel ein.

Gold ging an die Italienerin Martina Caironi, die auch von einem Stolperer ihrer Landsfrau Ambra Sabatini profitierte. Sabatini stürzte mit dem Sieg vor Augen kurz vor der Ziellinie und riss dabei auch noch eine weitere Italienerin mit.

Elena Kratter kam als Fünfte ins Ziel.

Damit verlässt Kratter Paris mit der gleichen Ausbeute wie drei Jahre zuvor Tokio. Bereits damals hatte sie Bronze im Weitsprung gewonnen. (sda)

Perfekter Einstand für Lee Carsley

Traumdebüt für Lee Carsley: Die englische Fussball-Nationalmannschaft hat unter dem Nachfolger von Gareth Southgate einen hoffnungsvollen Neustart hingelegt. Der Vize-Europameister setzte sich zum Einstand des Interimstrainers in der Nations League trotz einer schwächeren zweiten Halbzeit verdient mit 2:0 (2:0) in Irland durch.

Declan Rice (11.) und Jack Grealish (26.), die beide einst das irische Trikot getragen hatten, trafen. Nächster englischer Gegner in der Liga B ist am Dienstag Finnland, für Kapitän Harry Kane wird es das 100. Länderspiel.

Carsley (50) soll die Three Lions zunächst bis Jahresende in den sechs Spielen der Nationenliga betreuen, in denen England auch noch auf Griechenland trifft. Ob er den Job auf dem Weg zur WM 2026 behalten darf, ist offen. (sid)

Jack Grealish zelebriert seinen Treffer.

Gc verpflichtet ligue-1-spieler.

Die Grasshoppers verpflichten vom französischen Ligue-1-Klub Stade Reims den Mittelstürmer Adama Bojang. Der 20-Jährige aus Gambia wird bis zum Ende der laufenden Saison ausgeliehen.

Bojang steht seit gut einem Jahr in Reims unter Vertrag. In der Ligue 1 kam er lediglich zu neun Kurzeinsätzen. In der 2. Mannschaft erzielte er in acht Partien ebenso viele Tore. (sda)

Flynn Thomas verpasst Sieg im Juniorendoppel

Flynn Thomas muss (noch) auf seinen ersten Titel an einem Grand-Slam-Turnier warten. An der Seite des Tschechen Denis Petak unterlag der Zürcher Oberländer im US-Open-Final der Junioren dem topgesetzten tschechisch-japanischen Duo Maxim Mrva/Rei Sakamoto 5:7, 6:7 (1:7).

Bei 5:4 im zweiten Satz hatten Petak und Thomas eine Chance, die Partie in ein entscheidendes Match-Tiebreak zu lenken. Mit seinen 16 Jahren gehört Flynn Thomas zu den jüngsten Spielern im Juniorenfeld. Auch im Einzel hatte er als Qualifikant mit dem Einzug in die Viertelfinals überzeugt. Er kann noch zwei weitere Jahre bei den Grand Slams der Junioren antreten. (sda)

Champions Hockey League: ZSC siegt erneut, Fribourg verliert

Die ZSC Lions setzten sich wie zwei Tage zuvor gegen Storhamar Hamar auch bei der finnischen Equipe Ilves Tampere 4:1 durch. Verteidiger Patrick Geering (12.) sowie Rudolfs Balcers im Powerplay (26.) brachten die Gäste 2:0 in Führung. Nach genau 31 Minuten vergab Jesper Fröden mit einem verschossenen Penalty die Chance zum 3:0, das spielte am Ende jedoch keine Rolle.

Zwar verkürzten die Finnen mit einem Treffer in Überzahl durch Daniel Gazda auf 1:2 (39.), acht Minuten später stellte mit Dean Kukan ein weiterer Zürcher Verteidiger den Zweitore-Vorsprung wieder her. Die Assists steuerten wie bereits beim 2:0 der neue Finne Santtu Kinnunen sowie Denis Malgin bei. Für den Schlusspunkt zum 4:1 zeichnete in der 57. Minute Vincent Rohrer mit einem weiteren Powerplay-Treffer verantwortlich.

Im Duell zwischen Storhamar Hamar und Fribourg-Gottéron bekamen die 3088 Zuschauer in der regulären Spielzeit sowie in der Verlängerung keine Tore zu sehen. In der 26. Minute vergab Fribourgs Marcus Sörensen für die gefährlicheren Gäste einen Penalty. So musste das Penaltyschiessen entscheiden.

In diesem scheiterten sämtliche vier Spieler von Fribourg, während Samuel Solem und Jacob Berglund für die Gastgeber erfolgreich waren. (sda)

Roglic vor viertem Vuelta-Gesamtsieg

Primoz Roglic steht an der 79. Vuelta vor seinem vierten Gesamtsieg. Der Slowene verteidigt das rote Leadertrikot auf der vorletzten Etappe mit der Bergankunft auf dem Picon Blanco souverän.

Als Dritter fuhr Roglic am Ende der 172 km langen Königsetappe mit fast 5000 Höhenmetern noch ein paar weitere Sekunden auf seinen ersten Verfolger Ben O’Connor heraus. Der Australier wurde Tagessechster. Damit geht Roglic mit einem Vorsprung von 2:02 Minuten auf O’Connor in das abschliessende Einzelzeitfahren über 24,6 Kilometer in Madrid.

Den Tagessieg holte sich der Ire Eddie Dunbar, der schon das elfte Teilstück - damals als Ausreisser - gewonnen hatte. Diesmal profitierte der 28-jährige Dunbar im acht Kilometer langen Schlussanstieg davon, dass sich die Favoriten auf den Gesamtsieg gegenseitig belauerten. Letztlich rettete er sieben Sekunden seines Vorsprungs ins Ziel.

Primoz Roglic steht kurz vor seinem vierten Vuelta-Gesamtsieg.

Als Olympiasieger von 2021 hat Roglic am Sonntag im Kampf gegen die Uhr die klar besseren Karten als seine Konkurrenten. Mit dem erwarteten vierten Gesamtsieg (nach 2019, 2020 und 2020) würde der Slowene zum Rekordsieger Roberto Heras aufschliessen. Der Spanier hatte seine Heimrundfahrt in den 2000er-Jahren ebenfalls vier Mal gewonnen. (sda)

Keine zweite Medaille für Nora Meister

Schwimmerin Nora Meister verpasste in ihrem dritten Final an den Paralympics in Paris den Sprung aufs Podest. Einen Tag nach dem Gewinn von Silber über 400 m Crawl belegte die 21-jährige Aargauerin über 100 m Rücken den 5. Platz.

Zur Medaille fehlten Meister über vier Sekunden. In 1:26,54 Minuten war sie über zwei Sekunden langsamer als 2021 in Tokio, als sie im Final Achte geworden war. Die Chinesin Jiang Yuyan schwamm mit der Weltrekordzeit von 1:19,44 Minuten zu Gold. (sda)

Nora Meister verpasst eine zweite Medaille.

Sprintsieg von jorge martin nach traumstart.

Jorge Martin gewann den Sprint zum Grand Prix von San Marino. Der Spanier siegte in Misano vor MotoGP-Weltmeister Francesco Bagnaia und baute die WM-Führung aus.

Im Rennen über 13 Runden erwischte der von Position 4 losgefahrene Martin einen Traumstart. Er übernahm schon in der ersten Kurve die Führung und verteidigte diese bis ins Ziel. Dank dem fünften Sprintsieg in der laufenden Saison führt Martin die WM-Wertung nun mit 26 Punkten Vorsprung vor Bagnaia an. Der Italiener sicherte sich für das Hauptrennen vom Sonntag (14.00 Uhr) die Pole-Position vor seinen Landsmännern Franco Morbidelli und Marco Bezzecchi.

Morbidelli komplettierte im Sprint als dritter Ducati-Fahrer das Podest. (sda)

Jorge Martin setzt sich zum Sieg durch.

Alinghi gegen die briten chancenlos.

Alinghi Red Bull verpasst es im Louis Vuitton Cup, einen dritten Sieg in Folge einzufahren. Das Schweizer Syndikat bleibt am Samstag, dem vorletzten Tag der zweiten Round Robin, gegen die Briten chancenlos.

Nach dem überlegenen Sieg am Donnerstag gegen die favorisierte Jacht von American Magic konnte Alinghi Red Bull den Sack im Kampf um das Halbfinal-Ticket nicht zumachen. Die Schweizer Crew um Skipper Arnaud Psarofaghis stand gegen Ineos Britannia von Beginn an auf verlorenem Posten. Die Ziellinie überquerte «Boat One» vor der Küste Barcelonas mit 53 Sekunden Rückstand.

Damit weisst Alinghi Red Bull in der Vorausscheidung zum America’s Cup als Vierter unter fünf Herausforderern weiterhin einen Punkt mehr aus als das französische Orient Express Racing Team, was für den Vorstoss in die Halbfinals reichen würde.

Am Samstag steht für das Schweizer Boot noch das Duell gegen den ausser Konkurrenz segelnden Titelverteidiger Team New Zealand an. Am Sonntag wird Alinghi Red Bull zum Abschluss gegen die in Führung liegenden Italiener von Luna Rossa antreten, während die Franzosen noch auf die Briten treffen. (sda)

Alinghi hat gegen die Briten keine Chance.

Auch celine van till gewinnt silber.

Nach Flurina Rigling sichert sich auch Celine van Till an den Paralympics im Strassenrennen der Frauen eine Medaille. In der Kategorie T1-T2 fährt die 33-jährige Westschweizerin auf Platz 2.

Für Van Till ist es bereits die zweite Medaille in Paris. Bereits im Zeitfahren sicherte sie sich Silber. (sda)

Flurina Rigling sichert sich Silber im Strassenrennen

Flurina Rigling sichert sich an den Paralympics im Strassenrennen der Frauen Silber. Die 27-jährige Zürcherin muss sich einzig der Japanerin Keiko Sugiura geschlagen geben.

Für Rigling ist es bereits die zweite Medaille in Paris. Mit Bronze auf der Bahn in der Einzelverfolgung über 3000 m hatte sie den Schweizer Medaillenreigen eröffnet. (sda)

Flurina Rigling freut sich über Silber im Strassenrennen.

Fritz und sinner stehen im final des us open.

Taylor Fritz gewann das amerikanische Halbfinal beim US Open und fordert im Final vom Sonntag den Topfavoriten Jannik Sinner, der sich gegen Jack Draper durchsetzte.

JANNIK. SINNER. 🤯 pic.twitter.com/QHOqrMeXAE — US Open Tennis (@usopen) September 6, 2024

Taylor Fritz gewann in New York gegen Frances Tiafoe 4:6, 7:5, 4:6, 6:4, 6:1 und steht erstmals in seiner Karriere in einem Grand-Slam-Final. Der 26-Jährige hat am Sonntag die Chance, als erster männlicher Amerikaner seit Andy Roddick vor 21 Jahren wieder das US Open zu gewinnen.

Zuvor hatte der Weltranglistenerste Jannik Sinner mit reichlich Drama gegen den Briten Jack Draper 7:5, 7:6 (7:3), 6:2 gewonnen. Draper hielt im grössten Spiel seiner Karriere phasenweise gut mit, spielte aber sichtlich beeinträchtigt zu unkonstant. Insgesamt unterliefen ihm allein zehn Doppelfehler. Vor dieser Partie hatte er im Turnierverlauf noch keinen einzigen Satz abgegeben. (sda)

Italien schlägt Frankreich nach frühem Rückstand

Nach einer enttäuschenden EM kommt Italien in der Nations League zu einem Prestigesieg. Das Team von Trainer Luciano Spalletti gewinnt auswärts gegen Frankreich 3:1.

Der ehemalige Basler Riccardo Calafiori bejubelt ein Tor seiner Mannschaft.

Das Spiel in Paris, das vom Schweizer Schiedsrichter Sandro Schärer geleitet wurde, hätte für die Italiener nicht schlechter beginnen können. Nach einem Ballverlust kurz nach dem Anstoss erzielte PSG-Stürmer Bradley Barcola das 1:0 für die Gastgeber. Das Tor nach 13 Sekunden war das schnellste in der Geschichte der französischen Nationalmannschaft. Der alte Rekord aus dem Jahr 1992 lag bei 34 Sekunden.

Die Italiener, die beim 0:2 im EM-Achtelfinal gegen die Schweiz chancenlos geblieben waren, zeigten dieses Mal eine starke Reaktion. Federico Dimarco mit einem schönen Volley-Treffer und Davide Frattesi nach einem Konter drehten das Spiel bis zur 51. Minute. Giacomo Raspadori erhöhte in der 74. Minute auf 3:1.

Die weiteren Spiele des Tages

Im zweiten Spiel der Gruppe 2 in der Liga A gewann Belgien gegen Israel 3:1. Kevin De Bruyne traf dabei doppelt.

In der zweithöchsten Liga trennten sich Slowenien und Österreich 1:1 unentschieden, beide Torschützen sind in der Bundesliga engagiert. Benjamin Sesko (RB Leipzig) brachte das Heimteam in Ljubljana per Penalty in Führung, Konrad Laimer (Bayern München) glich für die Österreicher aus.

In der Liga C kam Zypern zum ersten Pflichtspielsieg seit fast zwei Jahren. Die Nationalmannschaft des Inselstaates gewann in Litauen 1:0. Servette-Goalie Joël Mall blieb in seinem zwölften Länderspiel erstmals ohne Gegentor. (sda)

Junior Flynn Thomas im Doppelfinal des US Open

Der Schweizer Junior Flynn Thomas steht zusammen mit dem Tschechen Denis Petak im Final des US Open. Die beiden gewannen im Halbfinal 6:3, 7:5 gegen das als Nummer 4 gesetzte französisch-rumänische Duo Thomas Faurel/Luca Preda. Der erst 16-jährige Zürcher Oberländer, der noch weitere zwei Jahre bei den Junioren antreten darf, hatte als Qualifikant auch im Einzel den Viertelfinal erreicht.

Der Schweizer Junior Flynn Thomas steht zusammen mit dem Tschechen Denis Petak im Final des US Open.

Im Doppelfinal könnte er auf einen anderen Schweizer treffen. Im zweiten Halbfinal versucht es Herny Bernet an der Seite des Norwegers Nicolai Budkov Kjaer seinem Landsmann gleichzutun. (sda)

Challenger-Turnier in Montreux: Keine Schweizerin im Halbfinal

Die Schweizerinnen können ihre Chance beim neuen Challenger-Turnier in Montreux nicht nutzen. Mit Jil Teichmann (WTA 202) scheiterte auf dem Sandplatz am Genfersee die letzte Vertreterin im Viertelfinal.

Die einstige Nummer 21 der Welt und Team-Weltmeisterin von 2022 verlor trotz gutem Start und 5:3-Führung im dritten Satz 6:1, 3:6, 5:7 gegen die als Nummer 4 gesetzte und mehr als 100 Plätze besser klassierte Spanierin Nuria Parrizas-Diaz. (sda)

Paralympics: Silber für Schwimmerin Nora Meister

An den Paralympics in Paris gewinnt Nora Meister die nächste Medaille fürs Schweizer Team. Die 21-jährige Schwimmerin holt sich über 400 m Crawl Silber.

Die Schwimmerin Nora Meister holt in Paris die 17. Medaille für das Schweizer Paralympics-Team.

Lange lieferte sich Meister mit der Britin Maisie Summers-Newton ein Kopf-an-Kopf-Duell um den Platz 2. Je länger das Rennen dauerte, desto mehr kamen die Ausdauerqualitäten der Aargauerin zum Tragen. Sie setzte sich schliesslich in 5:16,53 Minuten klar gegen die Britin (5:21,36) durch.

Für Meister, die sich in dieser Disziplin eine Medaille als Ziel gesetzt hatte, ist es bereits das zweite Paralympics-Edelmetall. Vor drei Jahren in Tokio hatte sie in der gleichen Disziplin Bronze gewonnen.

Gold ging an die favorisierte Chinesin Jiang Yuyan. Die 19-Jährige siegte in 5:12,07 Minuten. (sda)

Schweizer Vielseitigkeitsreiter rücken auf Rang 4 vor

Fast einen Monat nach Ende der Olympischen Spiele rücken die Schweizer Vielseitigkeitsreiter im Teamwettkampf um eine Position vor. Diesen 4. Platz erben Felix Vogg, Robin Godel und Mélody Johner am Grünen Tisch.

Das viertklassierte Belgien wurde aufgrund einer positiven Dopingprobe eines der beim Wettkampf in Versailles eingesetzten Pferde nachträglich disqualifiziert, wie der Internationale Reitverband bekanntgab.

Die Dopingkontrolle, bei der Spuren von Trazodon gefunden wurden, fand noch während den Sommerspielen statt. Das verbotene Präparat hat eine beruhigende Wirkung auf Pferde. Die Reiterin Tine Magnus und ihr Pferd «Dia van het Lichterveld» wurden für zwei Monate provisorisch gesperrt.

Für die Schweizer Olympia-Delegation stieg damit die Anzahl vierter Plätze der Sommerspiele in Paris auf zehn. (sda)

Rang 6 im Strassenrennen für Franziska Matile-Dörig

Erreicht den sechsten rang im strassenrennen: franziska matile-dörig..

Franziska Matile-Dörig hat das Strassenrennen auf Platz 6 beendet. Die 32-Jährige kämpfte bis zur allerletzten Sekunde, wurde schliesslich im Sprint aber hauchdünn von der Französin Marie Patouillet bezwungen.

Das Resultat ist dennoch umso wertvoller, weil die Kategorien zusammengelegt waren, in ihrer angestammten Kategorie C4 hätte Matile-Dörig sogar Platz 2 belegt. «Es war ein spannendes Rennen», sagte die Bronzemedaillengewinnerin im Zeitfahren, «ich habe viel gewagt, und habe nicht immer nur gewonnen, aber insgesamt hat es sich gelohnt.» Uneingeschränkt happy war sie allerdings nicht, wegen der mangelnden Harmonie innerhalb ihrer vierköpfigen Verfolgergruppe und der Passivität ihrer Widersacherinnen: «Niemand wollte führen, das war frustrierend und so waren wir langsam unterwegs.»

Timothy Zemp ist zum Abschluss seiner ersten Paralympics im Strassenrennen auf Platz 15 gefahren. Der Wahl-Zürcher aus Kriens hatte einen schwierigen Start, der sein Rennen beeinflusste. «In der ersten Abfahrt war ich schlecht positioniert und dann gab es noch einen Sturz und ich musste kurz Tempo rausnehmen. Danach war der Zug bereits abgefahren.» (sda)

Bearman ersetzt Magnussen in Baku

Ersetzt den gesperrten kevin magnussen: oliver bearman..

Die Verantwortlichen des Formel-1-Teams Haas haben Ersatz für den für den Grand Prix von Aserbaidschan gesperrten Kevin Magnussen gefunden. Anstelle des Dänen wird am übernächsten Wochenende in Baku der Engländer Oliver Bearman zum Einsatz kommen.

Bearman ist die logische Wahl. Das 19-jährige Talent wird ab der kommenden Saison einer der zwei Stammfahrer des amerikanischen Rennstalls sein. Vor zwei Monaten hat er einen für mehrere Jahre gültigen Vertrag unterzeichnet.

Bearman, im Normalfall in der Formel 2 beschäftigt, war in der Formel 1 schon einmal als Ersatzfahrer eingesprungen. Anfang März im Grand Prix von Saudi-Arabien vertrat er bei der Scuderia Ferrari Carlos Sainz und überzeugte mit Platz 7. Der Spanier hatte nach einer Blinddarm-Operation auf die Teilnahme verzichten müssen.

Die Sperre gegen Magnussen beruht auf dem Strafenkatalog. Am letzten Sonntag im Grossen Preis von Italien hatte der Nordländer wegen eines Zwischenfalls mit dem Franzosen Pierre Gasly im Alpine zwei weitere Strafpunkte gesammelt. Damit erhöhte sich das Total in den vergangenen zwölf Monaten auf zwölf Strafpunkte, was gemäss Reglement die Sperre für ein Rennwochenende nach sich zieht. (sda)

Lausanne holt französischen Mittelfeldspieler

Der FC Lausanne-Sport vermeldet den Zuzug des Franzosen Koba Koindredi. Der 22-jährige Mittelfeldspieler, der zuletzt bei Sporting Lissabon spielte, wechselt leihweise bis Ende Saison zum Waadtländer Super-League-Klub, der zudem eine Kaufoption hat.  (sda)

Bruno Lage wird Trainer bei Benfica

Wird neuer trainer von zeki amdouni: bruno lage..

Zeki Amdouni hat nun Klarheit über den neuen Trainer bei seinem Verein Benfica Lissabon. Bei Portugals Rekordmeister tritt der Portugiese Bruno Lage die Nachfolge des entlassenen Deutschen Roger Schmidt an.

Der 48-jährige Lage ist ein Rückkehrer. Zwischen 2018 und 2020 hat er schon einmal bei Benfica gearbeitet. In der Saison 2018/19 führte er das Team zum Meistertitel und zum Cupsieg. Schmidt, in der vergangenen Saison ebenfalls Meistertrainer, musste vor einer Woche seinen Posten räumen. Sieben Punkte aus den ersten vier Spielen in der Liga waren für die Verantwortlichen des Klubs eine zu schlechte Bilanz.

Der Schweizer Internationale Amdouni hatte zwei Tage vor Schmidts Absetzung von Premier-League-Absteiger Burnley nach Portugal gewechselt. (sda) 

Argentinien besiegt Chile deutlich

Auch ohne ihren Superstar Lionel Messi setzt sich die argentinische Nationalmannschaft in der Qualifikation für die WM 2026 gegen Chile mit 3:0 deutlich durch.

Schoss Argentinien zum 1:0: Liverpool-Star Alexis Mac Allister.

Alexis Mac Allister vom FC Liverpool traf vor heimischem Publikum in Buenos Aires in der 48. Minute zur Führung. In der 84. Minute erhöhte Stürmer Julian Alvarez von Atlético Madrid zum 2:0, bevor Paulo Dybala vom AS Rom in der Nachspielzeit zum Endstand verwandelte. Messi lief im Estadio Monumental nicht auf, weil er weiterhin eine Knöchelverletzung auskuriert.

Weltmeister Argentinien führt die Tabelle in der Südamerika-Qualifikation für die WM in den USA, Kanada und Mexiko mit 18 Punkten nach sieben Spielen klar an. Am kommenden Dienstag trifft die Albiceleste in Barranquilla auf den Tabellendritten Kolumbien. (sda/dpa)

Spanien schafft nur 0:0

Spanien muss sich gegen Serbien mit der Punkteteilung begnügen. Der Europameister und Titelverteidiger in der Nations League spielt in Belgrad 0:0.

Die Gastgeber spielten vor allem zu Beginn mutig mit und hatten durch Luka Jovic sogar die beste Chance des Spiels. In der zweiten Halbzeit zogen sich die Serben dann weit in die eigene Hälfte zurück und verteidigten so das Unentschieden über die Zeit. In der 2. Runde treffen die Spanier am Sonntag in Genf auf die Schweiz.

Mehr lief in der Gruppe A der Liga A: Portugal gewann gegen Kroatien auch dank einem Tor von Cristiano Ronaldo, seinem 900. Karriere-Treffer, 2:1.

Im Glasgower Hamden Park glich Schottland gegen Polen einen 0:2-Rückstand aus. Als schon alles auf ein Unentschieden hindeutete, erzielte Nicola Zalewski in der 97. Minute per Penalty das Siegtor. (sda)

Sha’Carri Richardson gelingt Revanche über 100 m

Im Rennen über 100 m der Frauen sind bei Weltklasse Zürich sechs der acht Olympia-Finalistinnen am Start. Der US-Weltmeisterin Sha’Carri Richardson gelingt im Letzigrund eine erfolgreiche Revanche.

Die 24-jährige Richardson bezwang dank einem starken Finish mit 10,84 Sekunden die Olympiasiegerin Julien Alfred von der Karibik-Insel St. Lucia, die mit 10,88 Sekunden knapp vor der Britin Dina Asher-Smith (10,89) Zweite wurde.

Für die einzige Jahresweltbestleistung in Zürich zeichnete die Kenianerin Beatrice Chebet über 5000 m verantwortlich. Die Olympiasiegerin von Paris über 5000 und 10’000 m war lange auf Weltrekord-Kurs (14:00,21), konnte das Tempo aber nicht halten. Mit 14:09,52 Minuten stellte sie aber eine klare Bestzeit 2024 auf. Diese hatte zuvor die Äthiopierin Tsigie Gebreselama mit 14:18,76 Minuten inne.

Neben Chebet setzten sich weitere Olympiasieger durch: Die ukrainische Hochspringerin Jaroslawa Mahutschich (1,96), Letsile Tebogo aus Botswana über 200 m (19,55), der Amerikaner Grant Holloway über 110 m Hürden (12,99), der amerikanische Kugelstösser Ryan Crouser (22,66) sowie der Schwede Armand Duplantis im Stabhochsprung. Letzterer überquerte allerdings lediglich 5,82 m. Auf 6,02 m scheiterte der Weltrekordhalter zweimal, ehe er den Wettkampf abbrach. (sda)

Sabalenka und Pegula im US Open Final

Im Final des US Open treffen am Samstag die Weltnummer 2 Aryna Sabalenka aus Belarus und die Amerikanerin Jessica Pegula (WTA 6) aufeinander.

Nach einem desaströsen Start setzte sich Jessica Pegula mit 1:6, 6:4, 6:2 gegen die Tschechin Karolina Muchova (WTA 52) durch und steht vor dem wichtigsten Spiel ihrer Karriere. In ihrem ersten Grand-Slam-Final fordert sie Sabalenka, die in New York nach dem 6:3, 7:6 (7:2) gegen die als Nummer 13 gesetzte Amerikanerin Emma Navarro wie im Vorjahr das Endspiel erreichte. (dpa)

Paralympics: Wieder Bronze für Weitspringerin Kratter

Elena Kratter gewinnt an den Paralympics in Paris im Weitsprung wie bereits vor drei Jahren in Tokio die Bronzemedaille.

Kratter zeigte einen äusserst konstanten Wettkampf. Gleich vier ihrer Sprünge hätten zu einer Medaille gereicht, der weiteste ging auf die Saisonbestweite von 4,83 m. Mit der 16. Medaille haben die Schweizer die Ausbeute von Tokio vor drei Jahren (14) bereits übertroffen.

Im Gegensatz zu Tokio 2021, als sie mit 5,01 m Bronze gewann, gehörte Kratter diesmal unbestritten zum Kreis der Medaillenanwärterinnen. Bereits vor einem Jahr zeigte die Innerschweizerin, dass ihr Erfolg von den Paralympics 2021 kein Ausreisser nach oben war, sondern sie sich in der Weltspitze etabliert hat. Bei der WM im Pariser Stade Charléty sprang Kratter zu Silber und liess dabei die australische Paralympics-Siegerin Vanessa Low hinter sich.

Diesmal dominierte Low die Konkurrenz deutlich und holte mit der Weltrekordweite von 5,45, die sie gleich zweimal sprang, überlegen ihr zweites Paralympics-Gold. (sda)

Paralympics: Manuela Schär verpasst Gold hauchdünn

Manuela Schär verpasst ihre zweite Goldmedaille dieser Paralympics hauchdünn. Die 39-jährige Luzernerin gewinnt in der Kategorie T54 über 400 m Silber.

Schär drehte bei ihrer Dernière auf der Bahn ein kleines bisschen zu spät auf. Nachdem sie in Tokio vor drei Jahren über die Bahnrunde triumphiert hatte, kam sie auf der Zielgeraden bis auf neun Hundertstel an die siegreiche Belgierin Lea Bayekula heran. Ganz konnte sie aber den Rückstand, den sie sich auf den ersten 300 m eingehandelt hatte, aber nicht mehr ganz wettmachen und fuhr am Ende in 53,14 über die Ziellinie.

Für Schär, die sich in Zukunft auf die Marathondistanz fokussieren wird, geht das Auf und Ab in Paris nach dem enttäuschenden Rennen über 5000 m, Gold über 800 m, dem Sturz über 1500 m und nun noch Silber also weiter.

Die momentan Führende der Major Marathon Serie wird aber auch am Sonntag im abschliessenden Rennen über die 42,195 km um eine Medaille fahren wollen. (sda)

Viertes Paralympics-Gold für Catherine Debrunner

Catherine Debrunner holt in ihrem fünften Final an den Paralympics die vierte Goldmedaille. Die 29-jährige Thurgauerin gewinnt in der Kategorie T53 über 400 m souverän.

Catherine Debrunner holt in ihrem fünften Final an den Paralympics die vierte Goldmedaille.

Mit 51,60 stellte Debrunner eine paralympischen Rekord auf. Die zweitklassierte Britin Samantha Kinghorn distanzierte sie um 1,85 Sekunden.

Für Debrunner enden damit die paralympischen Bahnrennen mit der optimalen Ausbeute. In allen Rennen, in denen sie als Favoritin angetreten ist, gewann sie. Über 100 m hatte sie in ihrer nominell schwächsten Disziplin neben der starken britischen Sprinterin Kinghorn nicht wirklich damit gerechnet, realistische Chancen auf Gold zu haben. Silber war damit das Optimum.

In ihrer Lieblingsdisziplin über 400 m zeigte die Thurgauerin den Gegnerinnen aber noch einmal deutlich auf, dass sie auf der Bahn fast nicht zu schlagen ist. Am Sonntag gehen für Debrunner ihre dritten Paralympischen Spiele mit dem Marathon zu Ende. (sda)

Schmid zum zweiten Mal an Vuelta Zweiter – O’Connor weiter Leader

Mauro Schmid beendet die 18. Etappe der Vuelta auf dem 2. Platz. Er muss sich bloss dem Spanier Urko Berrade geschlagen geben. Ben O’Connor bleibt Leader.

Mauro Schmid fuhr einmal mehr an dieser Vuelta sehr aktiv. Der 24-jährige Zürcher gehörte auf der 179,5 km langen Etappe von Vitoria-Gasteiz nach Maeztu zusammen mit Landsmann Stefan Küng lange einer dreiköpfigen Spitzengruppe an. Das Trio musste dann aber mehrere Fahrer aufschliessen lassen. Urko Berrade griff 5,5 km vor dem Ziel an und rettete vier Sekunden ins Ziel.

Dahinter entschied Schmid den Sprint einer acht Fahrer umfassenden Gruppe zu seinen Gunsten. Der Schweizer aus dem australischen Team Jayco-Alula war schon in der 13. Etappe der diesjährigen Vuelta Zweiter geworden. Küng beendete das Rennen mit einem Rückstand von 51 Sekunden als Zwölfter.

Der Australier Ben O’Connor verteidigte das Leadertrikot in der hügeligen Etappe mit dem durchschnittlich 8,3 Prozent steilen Puerto Herrera als Haupthindernis erfolgreich. Er kam zeitgleich mit den im Gesamtklassement ersten Verfolgern ins Ziel und liegt weiterhin fünf Sekunden vor dem Slowenen Primoz Roglic, der die Vuelta von 2019 bis 2021 dreimal hintereinander gewonnen hat. Der drittklassierte Spanier Enric Mas weist einen Rückstand von 1:25 Minuten auf O’Connor auf. Grosser Verlierer des Tages war der Spanier Mikel Landa, der vom 5. in den 10. Zwischenrang zurückfiel.

Die 19. Etappe am Freitag endet mit der Bergankunft der ersten Kategorie am Alto de Moncalvillo. Über 8,6 Kilometer geht es dann durchschnittlich 8,9 Prozent hinauf. (sda)

Alinghi mit zweitem Sieg

Besiegt auch das amerikanische team: alinghi..

Alinghi Red Bull Racing wird im Louis Vuitton Cup immer stärker. Das Schweizer Syndikat bezwang das amerikanische Team American Magic und feierte den zweiten Erfolg in Serie. Damit gelang ein grosser Schritt in Richtung Halbfinals.

In der ersten Round Robin blieb das Team von Ernesto Bertarelli sieglos. Am Dienstag trotzte Alinghi im Keller-Duell gegen das Orient Express Racing Team dem enormen Druck und nahm den Schwung mit. Mit dem zweiten Sieg liegen die Schweizer nun vor den Franzosen, die sich Luna Rossa geschlagen geben mussten. Bleibt es dabei, ziehen sie in die Halbfinals ein. Diese verpasst bloss einer der fünf Herausforderer.

Alinghi führte gegen American Magic vom Start weg und hatte die Amerikaner im Griff. Nach der Hälfte des Rennens betrug der Vorsprung der Schweizer 23 Sekunden, am Ende waren es 38.

Nach einem Ruhetag sind am Samstag Ineos Britannia und der im Louis Vuitton Cup ausser Konkurrenz teilnehmende Titelverteidiger Team New Zealand die Gegner. Zum Abschluss der zweiten Round Robin trifft Alinghi am Sonntag auf Luna Rossa. Dann geht es mit den Halbfinals weiter. (sda)

Die Schweizer Gegner bei Ausschluss Russlands

Der Internationale Eishockeyverband (IIHF) gab am Donnerstag auf der Website die alternativen Gruppen für das in Mailand stattfindende Männerturnier der Olympischen Winterspiele 2026 bekannt, falls Russland ausgeschlossen werden sollte. In dem Fall würde Frankreich nachrücken und in der Gruppe A auf die Schweiz, Kanada und Tschechien treffen. Nimmt Russland teil, bekommen es die Schweizer mit Kanada, Schweden und Gastgeber Italien zu tun.  (sda)

Vorzeitiges Saisonende für Van Aert Grundtext

Verpasst die wm in zürich: wout van aert..

Wout van Aert hat seine Saison nach seinem Sturz in der Vuelta vorzeitig beendet. Der Belgier verpasst somit auch die in gut zwei Wochen beginnende Weltmeisterschaft in Zürich.

Gemäss einer Medienmitteilung seines Teams beschloss Van Aert, seine Knieverletzung auszukurieren. Bei seinem schweren Sturz im 16. Teilstück der Spanien-Rundfahrt hatte er sich am rechten Knie eine tiefe Schnittwunde zugezogen.

«Er braucht Zeit, um sich zu erholen», schrieben die Verantwortlichen des Teams Visma-Lease a Bike und bestätigten noch einmal, dass Van Aert, der vier Etappen der Vuelta gewonnen hat und die Punkte- und die Bergwertung anführt, keine Brüche erlitten hat. (sda)

Marco Müller kehrt in einem Jahr zum SC Bern zurück

Marco müller (rechts) kehrt zum sc bern zurück..

Marco Müller spielt aber der übernächsten Saison wieder für den SC Bern. Der 30-jährige Stürmer kehrt dannzumal vom HC Lugano mit einem Zweijahresvertrag in die Schweizer Hauptstadt zurück.

Müller, der die Nachwuchsabteilung des SC Bern durchlaufen hatte, debütierte in der Saison 2011/12 in der höchsten Schweizer Liga. Für die Berner war er bis 2017 tätig. Seither spielte er bei anderen Schweizer Vereinen, für den HC Lugano seit der vorletzten Meisterschaft.

Die Verantwortlichen des SC Bern planen zudem über die bald beginnende Saison hinaus mit Trainer Jussi Tapola. Sie haben den Vertrag mit dem Finnen, der seit der vergangenen Saison die Verantwortung fürs National-League-Team innehat, vorzeitig um ein Jahr verlängert. (sda)

Judoka Brussig ohne Medaille

Konnte keine medaille holen: judoka carmen brussig..

Carmen Brussig kann ihrem beeindruckenden Palmarès an Paralympics keine weitere Medaille hinzufügen. Die Judoka geht in Paris zweimal als Verliererin von der Matte.

Die gebürtige, 47-jährige Ostdeutsche, die erstmals für die Schweiz an Paralympischen Spielen teilnimmt, unterlag zum Auftakt der Chinesin Li Liqing nach Ippon. In der Repechage wurde sie von der Deutschen Isabell Thal nach knapp 50 Sekunden auf den Rücken gelegt.

Die gelernte Konditorin Brussig lebt seit 20 Jahren in der Schweiz. Vor ihrem Nationenwechsel hat sie für ihr Heimatland einen kompletten paralympischen Medaillensatz gewonnen: Bronze in Peking 2008, Gold in London 2012 und Silber in Rio 2016. (sda)

Jubiläumsfest Appenzell, Einteilung: Giger gegen Wicki, Staudenmann gegen Schlegel

Am Eidgenössischen Jubiläumsschwingfest in Appenzell kommt es am Sonntag im ersten Gang zum Aufeinandertreffen von Unspunnen-Sieger Samuel Giger und Schwingerkönig Joel Wicki.

Trifft auf Schwingerkönig Joel Wicki: Unspunnen-Sieger Samuel Giger.

Es ist das erste Duell der beiden, seit sie im Vorjahr auf der Rigi zusammengegriffen haben. Damals endete der Gang im Anschwingen gestellt. In vier der sechs Duelle zwischen dem Thurgauer und dem Luzerner gab es keinen Sieger. Zweimal konnte Giger Wicki ins Sägemehl betten, zuletzt vor zwei Jahren am Baselstädtischen Schwingertag. Umgekehrt wartet der Sörenberger noch auf seinen ersten Sieg gegen den Nordostschweizer.

In der zweiten absoluten Spitzenpaarung greifen Werner Schlegel und Fabian Staudenmann zusammen. Es ist dies die Revanche für das Anschwingen auf der Schwägalp. Auf seinem Weg zum Sieg legte der Berner Staudenmann den jungen Toggenburger beim letzten Bergfest der Saison vor drei Wochen ins Sägemehl und fügte ihm die erst zweite Niederlage der Saison bei. Schlegel konnte Staudenmann, der in Appenzell zusammen mit Giger zu den Topfavoriten gehört, noch nie bezwingen.

Aus den Spitzenpaarungen stechen auch die Duelle zwischen Armon Orlik und Adrian Walther sowie Marcel Bieri und Matthias Aeschbacher heraus. Stefan Strebel, der als technischer Leiter des eidgenössischen Schwingverbands die Einteilung für den ersten Gang im Alleingang vorgenommen hat, entschied sich ausserdem für folgende Paarungen: Benjamin Gapany gegen Nick Alpiger, Domenic Schneider gegen Bernhard Kämpf, Curdin Orlik gegen Mike Müllestein und Damian Ott gegen Florian Gnägi. Weiter greifen Severin Schwander und Lukas Döbeli sowie Sven Schurtenberger und Thomas Sempach zusammen. (sda)

Saisonende für Riedi nach Knieoperation

Die saison ist für ihn vorzeitig fertig: leandro riedi..

Leandro Riedi muss längere Zeit pausieren. Der 22-jährige Zürcher muss seine Tennis-Saison 2024 nach einer Knieoperation vorzeitig beenden.

Untersuchungen hätten ergeben, dass seine Schmerzen im rechten Knie durch einen kleinen Knochen ausgelöst worden seien, weshalb ein Eingriff nötig wurde, schrieb Riedi auf Instagram. Der derzeit bestklassierte Schweizer in der Weltrangliste musste am US Open in der zweiten Qualifikationsrunde im Duell mit Landsmann Jérôme Kym aufgeben.

Damit endet für Riedi eine erfreuliche Saison abrupt. Der Finalist des Juniorenturniers am French Open 2020 hat sich in diesem Jahr dank drei Turniersiegen und zwei weiteren Finaleinzügen auf Challenger-Stufe auf Position 130 im ATP-Ranking vorgearbeitet. Sein Ziel sei es, zu Beginn des nächsten Jahres wieder auf die Tour zurückzukehren, so Riedi. (sda)

Verteidiger Wallner vom FC Zürich nach Linz

Wechselt vom fcz nach linz: verteidiger silvan wallner (links)..

Der Verteidiger Silvan Wallner verlässt den FC Zürich per sofort. Wie der Stadtklub vermeldet, schliesst sich der 22-jährige schweizerisch-österreichische Doppelbürger dem österreichischen Bundesligisten Blau-Weiss Linz an. Über die Ablösemodalitäten ist Stillschweigen vereinbart worden. (sda)

Marathonläuferin Rebecca Cheptegei nach Brand-Attacke gestorben

Ist nach dem angriff ihres lebenspartners verstorben: marathonläuferin rebecca cheptegei..

Ugandas Olympia-Marathonläuferin Rebecca Cheptegei ist an den Folgen ihrer Verbrennungen gestorben. Dies teilte der Präsident des ugandischen Olympischen Komitees am Donnerstag mit - vier Tage, nachdem sie an ihrem Wohnort im Westen Kenias von einem Mann, der sich als ihr Lebensgefährte ausgab, mit Benzin übergossen und angezündet worden war.

«Wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass unsere Olympiateilnehmerin Rebecca Cheptegei nach einem gewalttätigen Angriff ihres Freundes gestorben ist. Möge ihre Seele in Frieden ruhen. Wir verurteilen Gewalt gegen Frauen aufs Schärfste», sagte Donald Rukare in einer Nachricht auf X. «Dies ist eine feige und sinnlose Tat, die zum Verlust einer grossartigen Athletin geführt hat. Ihr Vermächtnis wird fortbestehen.»

Die 33-jährige Cheptegei, die den olympischen Marathon in Paris im 44. Rang beendet hatte, wurde in einem Spital im Westen Kenias behandelt. Laut Angaben der Ärzte wurde die Berglauf-Weltmeisterin von 2021 mit Verbrennungen an etwa 80 Prozent ihrer Körperoberfläche auf die Intensivstation eingeliefert. Zuletzt soll sich ihr Zustand wegen einer bakteriellen Sepsis-Infektion massiv verschlechtert haben.

Die Tragödie ereignete sich am Sonntag. Gemäss einem Polizeibericht war der als Dickson Ndiema Marangach identifizierte Verdächtige in das Anwesen von Rebecca Cheptegei eingedrungen, während sie mit ihren beiden Kindern in der Kirche war. Als die Marathonläuferin in ihr Haus zurückkehrte, übergoss er sie mit Benzin und zündete sie vor den Augen ihrer beiden Töchter (im Alter von 9 und 11 Jahren) an, wie die Tageszeitung «The Standard» berichtete. (sda/afp)

11. Turniertag der US Open

Gewinnt gegen daniil medwedew: weltnummer 1 jannik sinner..

Die Weltnummer 1 Jannik Sinner setzte sich am US Open im letzten Viertelfinal der Männer gegen den Russen Daniil Medwedew (ATP 5) 6:2, 1:6, 6:1, 6:4 durch. Die Begegnung der verbliebenen Spieler, die am höchsten gesetzt sind, wog lange hin und her. Erst im vierten Satz hielt sie, was sie vorab versprochen hatte. Ein spektakulärer Punkt folgte auf den nächsten, beide mussten hart um ihre Aufschlagspiele kämpfen. Zum 4:3 schaffte Sinner das Break, Medwedew war entnervt und wenig später geschlagen. Der Russe, der 2021 in New York triumphierte, scheiterte als letzter verbliebener früherer Turniersieger.

Nach dem frühen Aus von Novak Djokovic und dem Spanier Carlos Alcaraz hat Sinner beste Chancen auf seinen zweiten Grand-Slam-Turniersieg. Der Italiener steht nach dem Freispruch kurz vor dem Turnier nach zwei positiven Doping-Tests im Frühjahr unter besonderer Beobachtung der Öffentlichkeit. Nun trifft der Australian-Open-Sieger auf seinen guten Freund Jack Draper aus Grossbritannien. Der Weltranglisten-25. steht nach dem Sieg gegen den Australier Alex de Minaur überraschend zum ersten Mal in seiner Karriere unter den letzten vier bei einem Grand-Slam-Turnier und hat noch keinen Satz verloren. Im anderen Halbfinal kommt es zwischen Frances Tiafoe und Taylor Fritz zum Duell zweier Amerikaner.

Swiatek scheitert an Pegula

Im Frauen-Turnier hingegen scheiterte die Weltnummer 1 in der Runde der letzten acht. Nachdem sie zuvor im Turnier ohne Satzverlust geblieben ist, musste sich Iga Swiatek der Einheimischen Jessica Pegula (WTA 6) überraschend klar 2:6, 4:6 geschlagen geben. Die Polin leistete sich in den 88 Minuten nicht weniger als 41 unerzwungene Fehler; vor allem mit der Vorhand patzte die Turniersiegerin von 2022 immer wieder.

Für Pegula ist der Coup gegen die sechsfache Grand-Slam-Turniersiegerin ein Befreiungsschlag. Zuvor hat die 30-Jährige an Major-Turnieren sechs Mal in den Viertelfinals verloren. Nun trifft die gebürtige New Yorkerin auf die Tschechin Karolina Muchova, die bislang im Turnierverlauf ebenfalls noch keinen Satz abgegeben hat. Im anderen Halbfinal stehen sich die Weltranglistenzweite Aryna Sabalenka aus Belarus und die Amerikanerin Emma Navarro gegenüber. (sda)

Nur Kadetten und GC noch makellos

Nach den ersten zwei Runden sind in der Handball-NLA mit den Kadetten Schaffhausen und GC Amicitia Zürich einzig noch zwei Mannschaften verlustpunktlos.

Der Meister aus Schaffhausen wurde im Auswärtsspiel gegen Pfadi Winterthur seiner Favoritenrolle gerecht und lag während der ganzen Partie nie in Rückstand. Zwar konnten die Winterthurer den 0:4-Fehlstart nochmals korrigieren. Doch nach dem 6:6-Ausgleich in der 14. Minute gerieten sie bis zur Pause trotzdem wieder mit vier Toren in Rückstand (11:15). Bis zur 40. Minute erhöhten die Schaffhauser den Vorsprung gar auf 22:13. Beste Werfer beim Gästeteam waren Odinn Rikhardsson mit neun und Luka Maros mit sieben Toren.

Das ebenfalls mit zwei Siegen in die Saison gestartete GC setzte sich vor heimischem Publikum gegen Kreuzlingen durch (28:27). Topskorer war Martin Popovski mit elf Treffern.

Als einzige Teams noch ohne Punkte stehen RTV Basel (25:26 auswärts gegen St. Otmar St. Gallen) und Wacker Thun (18:24 gegen Suhr Aarau) da. (sda)

Servette Chênois übersteht erste Hürde

Servette Chênois hat die erste Hürde in der Qualifikation zur Champions League der Frauen genommen. Die Genferinnen gewannen gegen den polnischen Meister Pogon Stettin 1:0.

Den entscheidenden Treffer erzielte die eingewechselte Litauerin Rimante Jonusaite in der 92. Minute. Ab der 76. Minute spielten die Schweizerinnen nach einem Platzverweis gegen eine Polin in Überzahl.

Dank dem Last-Minute-Sieg trifft Servette am Samstag auf PAOK Thessaloniki. Das Spiel gegen die Griechinnen findet auswärts statt. Der Sieger dieses Duells steht in der zweiten Qualifikationsrunde. (sda)

Xhaka für den Ballon d’Or nominiert

Granit Xhaka gehört zu den 30 Nominierten für den Ballon d’Or. Der Schweizer Nati-Captain wird belohnt für eine herausragende Saison mit Bayer Leverkusen.

They're all here! But... who should win it? #ballondor pic.twitter.com/SrkHBrJtuI — Ballon d'Or (@ballondor) September 4, 2024

Das Team von Trainer Xabi Alonso löste in Deutschland Bayern München nach elf Titeln in Folge als Meister ab und holte sich zudem den Cupsieg. Im Final der Europa League kassierten Xhaka und Co. ihre einzige Niederlage der Saison.

Neben dem 31-jährigen Schweizer gehören auch seine Teamkollegen Florian Wirtz und Alejandro Grimaldo zu den Nominierten. Als Favoriten gelten derweil Jude Bellingham, Vinicius Junior (beide Real Madrid) und Rodri (Manchester City). Nicht auf der Kandidatenliste zu finden ist Vorjahressieger Lionel Messi.

In der Nebenkategorie der besten Goalies finden sich gleich zwei Schweizer. Der inzwischen aus der Nationalmannschaft zurückgetretene Yann Sommer ist ebenso nominiert wie sein Nachfolger Gregor Kobel. Sie gehören zu einer Vorauswahl mit insgesamt zehn Torhütern.

Die Auszeichnung, die von der Fachzeitschrift France Football vergeben wird, wird am 28. Oktober in Paris durchgeführt. (sda)

Paralympics: Catherine Debrunner mit Silber über 100 m

Catherine Debrunner gelingt an den Paralympics in Paris nach ihren Triumphen über 800, 1500 und 5000 m die Umstellung auf die Kurzstrecken. Die Thurgauerin wird über 100 m Zweite.

Catherine Debrunner gewann bereits am 31. August die Goldmedaille in der 5000m-Disziplin.

Debrunner sah sich am Mittwoch im Stade de France wie vor Jahresfrist an der WM einzig von Samantha Kinghorn bezwungen. Die Britin war in 15,64 Sekunden um 13 Hundertstel schneller als die Schweizerin, die sich danach im SRF-Interview «sehr stolz» über ihre vierte Medaille im vierten Rennen zeigte. «Ich wusste, dass es mit Samantha einen mega-spannenden Fight geben wird. Ich habe nichts falsch gemacht, sie war einfach schneller und hat den Sieg verdient», so Debrunner.

Für die 29-Jährige verbleiben an diesen Paralympics zwei weitere Wettkämpfe. Zunächst steht am Donnerstag das Rennen über 400 m an, am Sonntag folgt der abschliessende Marathon. Beide Male ist Debrunner die Topfavoritin und kann ihre bereits jetzt historische Ausbeute in Paris noch weiter vergrössern. (sda)

Kaden Groves mit dem nächsten Tagessieg

Kaden Groves sprintet in Santander zu seinem dritten Tagessieg an der diesjährigen Spanien-Rundfahrt. Der Australier setzt sich in der 17. Etappe nach 141,5 km souverän vor dem Tschechen Pavel Bittner durch.

Für Groves, der schon in Villablino (14. Etappe) und Ourem (2.) gewann, war es der sechste Etappenerfolg an der Vuelta . 2023 hatte der 25-Jährige ebenfalls dreimal triumphiert. Als bester Schweizer klassierte sich Mauro Schmid im 11. Rang. Der Zürcher hatte sich drei Kilometer vor dem Ziel energisch aus dem Feld abgesetzt, doch wenige 100 Meter vor der Ziellinie wurde er von Groves und Co. überholt.

Im Gesamtklassement ergaben sich an der Spitze keine Veränderungen. Es führt nach wie vor der Australier Ben O’Connor mit fünf Sekunden Vorsprung vor dem Slowenen Primoz Roglic. Dritter ist der Spanier Enric Mas (1:25 Minuten zurück). (sda)

Galatasaray Istanbul leiht Stürmerstar Osimhen aus

Nigerias Fussballstar Victor Osimhen stürmt ab sofort auf Leihbasis für Galatasaray Istanbul. Der türkische Traditionsclub teilte auf der Plattform X mit, dass der Wechsel des 25-Jährigen von der SSC Neapel an den Bosporus perfekt sei. Der Angreifer koste demnach keine Leihgebühr, werde in der Saison 2024/25 aber ein Netto-Gehalt von sechs Millionen Euro kassieren. Möglich ist der Wechsel, weil das Transferfenster in der Türkei erst am 13. September schliesst.

Um Osimhen hatte es bei der SSC Neapel in den vergangenen Tagen und Wochen viel Wirbel gegeben. Nachdem mehrere Wechseloptionen, darunter der FC Chelsea, geplatzt waren, stand der Stürmer zuletzt nicht mal mehr im Kader des von Antonio Conte trainierten Teams.

Sogar die Trikotnummer entzog ihm der Club. In Istanbul soll Afrikas Fussballer des Jahres zunächst Mauro Icardi ersetzen, der nach einer Verletzung länger ausfällt. (dpa)

Kubalik vorerst zurück bei Ambri

Dominik Kubalik kehrt zumindest vorläufig zu Ambri-Piotta zurück. Der 29-jährige Tscheche unterschreibt bei den Tessinern für diese Saison, jedoch mit Ausstiegsklausel für die NHL.

Kehrt vorläufig zu Ambri-Piotta zurück: Dominik Kubalik.

Kubalik, der in der vergangenen Saison 74 Spiele für Ottawa bestritt, hat noch keinen NHL-Vertrag für die kommende Saison. Wie der Verein mitteilt, möchte er «so schnell wie möglich» nach Nordamerika zurückkehren. Um sich fit zu halten, beginnt er die Saison bei dem Klub, bei dem er 2019 den Sprung in die NHL geschafft hat. Sollte er bis 15. Dezember einen neuen NHL-Vertrag unterschreiben können, lassen ihn die Tessiner sofort ziehen.

Zwischen 2017 und 2019 stand Kubalik, der im Frühjahr mit Tschechien Weltmeister wurde, in 90 Spielen für Ambri auf dem Eis. Er avancierte zum Topskorer der Liga und trug wesentlich dazu bei, dass sich die Tessiner 2018/19 als Fünfte zum bisher letzten Mal - die Pre-Playoffs ausgenommen - für die Playoffs qualifizierten.

2019 wechselte er zu den Chicago Blackhawks, bei denen er drei Saisons absolvierte, danach spielte er je ein Jahr für die Detroit Red Wings und die Ottawa Senators. (sda)

Rang 7 für Timothy Zemp

Timothy Zemp hat sein bisher wertvollstes Resultat an den Paralympics erreicht. Der Wahl-Zürcher aus Kriens fuhr im Strassen-Zeitfahren auf Platz 7 und holte somit ein paralympisches Diplom.

Holt sich mit Rang sieben ein paralympisches Diplom: Timothy Zemp.

Der 31-jährige Zemp strahlte nach der Zielankunft: «Ein Zeitfahren muss Spass machen und brutal sein und beides war der Fall.» Nach der ersten von zwei Runden über je 14,2 Kilometer belegte er sogar Platz 5, musste dann dem Anfangstempo Tribut zollen, steigerte sich aber am Schluss noch einmal. «Ich konnte gut leiden und im letzten Aufstieg noch einmal so richtig Tempo bolzen.» (sda)

Lavanchy zwei weitere Jahre in Sitten

Bleibt für weitere zwei jahre im dienste des fc sion: verteidiger numa lavanchy..

Der FC Sion kann über die laufende Saison hinaus auf die Dienste von Numa Lavanchy zählen. Der 31-jährige Verteidiger hat den Vertrag für zwei weitere Jahre verlängert. (sda)

Regatten wegen Sturm verschoben

Einen Tag nach dem ersten Sieg von Alinghi Red Bull ist an der Vorausscheidung zum America’s Cup Geduld gefragt. Alle Regatten vom Mittwoch sind abgesagt worden.

Kommt heute nicht zum Einsatz: Alinghi Red Bull (links).

Grund dafür ist ein Sturm, der vor der Küste von Barcelona aufzog und der die Durchführung der Rennen aus Sicherheitsgründen verunmöglichte. Die Regatten wurden auf Donnerstag verschoben, der ohnehin als Reservetag vorgesehen war.

Der Schweizer Syndikat Alinghi Red Bull wird dann gegen das amerikanische Team American Magic versuchen, nach dem Triumph vom Dienstag gegen die Franzosen gleich den zweiten Sieg im laufenden Louis-Vuitton-Cup nachzulegen.

Bereits am am Dienstag hatte ein Gewitter für einen abgekürzten Rennnachmittag gesorgt. Während des Duells zwischen den Teams aus Italien und Neuseeland schlug ein Blitz im Renngebiet ein. (sda)

Nicole Häusler in der Qualifikation ohne Chance

Hatte keine chance: schützin nicole häusler..

Die Schützin Nicole Häusler war an den Paralympics in Paris in der Qualifikation der Liegend-Konkurrenz mit dem Gewehr über 50 m ohne Chance. Die 45-jährige Bernerin, als Rollstuhl-Sportlerin einst auch im Curling aktiv, klassierte sich in dem Wettkampf mit Männern und Frauen auf Platz 25 unter ebenso vielen Teilnehmenden.  (sda)

Platz 5 für Handbike-Fahrer Benjamin Früh

Fährt mit dem handbike auf platz fünf: benjamin früh..

Benjamin Früh ist im Handbike-Zeitfahren auf Platz 5 gefahren. Der 32-Jährige Zürcher konnte bei seiner Paralympics-Premiere keinen Konkurrenten hinter sich lassen, zeigte aber eine gute Leistung. Entsprechend fiel sein Fazit aus. «Ich habe alles gegeben und kann mir nichts vorwerfen.» Am Donnerstag geht es für Früh mit dem Strassenrennen weiter. (sda)

Platz 10 für Handbike-Fahrerin Sandra Stöckli

Erreicht im zeitfahren platz 10: sandra stöckli..

Sandra Stöckli ist im Handbike-Zeitfahren auf Platz 10 gefahren. Die Athletin aus Jona musste in einer Kategorie mit weniger stark beeinträchtigten Athletinnen starten, was sich besonders bei den happigen Anstiegen bemerkbar merkte. Sie fühlte sich aber gut. «Es war ein guter Auftakt, und ich musste manchmal fast schauen, dass ich nicht überpowere.» Stöcklis Hauptaugenmerk gilt, wie schon länger bekannt ist, dem Strassenrennen vom Donnerstag. Sie strahlt Zuversicht aus. «Ich gehe sehr optimistisch und mit viel Freude ins Rennen. Ich habe die Strecke nun auch im Renntempo gesehen und gemerkt, dass ich mit ihr gut klar komme.»  (sda)

Luganos Morini verpasst Saisonstart

Der HC Lugano muss in den ersten Wochen der neuen Saison auf Stürmer Giovanni Morini verzichten. Der 29-jährige Italiener mit Schweizer Lizenz hat sich noch nicht ausreichend von seinem im Januar erlittenen Oberschenkelbruch am rechten Bein erholt. Laut Klubangaben wird Morini den Tessinern, die am 17. September mit einem Auswärtsspiel gegen Zug in die Meisterschaft starten, erst nach der Nationalmannschaftspause im November wieder zur Verfügung stehen.

Lugano hat auf den Ausfall reagiert und vom Ligakonkurrenten Biel den 21-jährigen Stürmer Liekit Reichle ausgeliehen. (sda)

Alexandra Helbling im 100-m-Final

Steht in paris im final über 100 m: alexandra helbling..

Die Rollstuhl-Leichtathletin Alexandra Helbling erreichte an den Paralympics in Paris über 100 m den Final. Die 30-jährige in Sri Lanka geborene Luzernerin, mehrfache Medaillengewinnerin an Europameisterschaften, schaffte die Teilnahme für das Rennen mit den besten acht dank Rang 8.

Der Kampf um den letzten Final-Platz war ein Schweizer Duell. Helbling verwies ihre Teamkollegin Licia Mussinelli, im vergangenen Mai in Kobe in Japan WM-Dritte über diese Distanz, mit knappem Vorsprung auf Platz 9. Die Solothurnerin hatte mit fünf Hundertsteln Rückstand das Nachsehen. (sda)

St. Gallen holt Verteidiger

Der FC St. Gallen hat einen Ersatz für den nach England gewechselten Isaac Schmidt gefunden. Die Ostschweizer nehmen den französischen Verteidiger Hugo Vandermersch unter Vertrag.

Der 25-jährige Vandermersch stösst vom französischen Zweitligisten Caen zu St. Gallen. Nach fünf Spielzeiten und 105 Einsätzen in der Ligue 2 wurde der Franzose in der vergangenen Saison an den SV Elversberg in die 2. Bundesliga ausgeliehen, wo er in 26 Spielen zum Einsatz kam.

Mit dem FC St. Gallen unterzeichnete Vandermersch einen bis im Sommer 2028 gültigen Vertrag. (sda)

Nora Meister verpasst Final um einen Rang

Verpasst den final im 100 m-crawl knapp: nora meister..

Nora Meister verpasste an den Paralympics in Paris über 100 m Crawl die Final-Teilnahme knapp. Die 21-jährige Aargauerin, an den Spielen vor drei Jahren in Tokio Bronzemedaillen-Gewinnerin über 400 m, belegte in der Gesamtwertung nach den Vorläufen Rang 9. Um die Medaillen kämpfen die besten acht.  (sda)

Silber für die Genfer Radfahrerin Celine van Till

Gewinnt silber: celine van till..

Celine van Till sorgt an den Paralympics für die nächste Schweizer Rad-Medaille. Die Genferin wird in der Kategorie «Dreirad» hinter der Niederländerin Marieke van Soest Zweite.

Van Till hatte sich im Feld der sechs Teilnehmerinnen Möglichkeiten auf einen Medaillengewinn ausrechnen dürfen. Im vergangenen Jahr war die 33-jährige Romande Welt- und Europameisterin im Zeitfahren geworden.

Auf dem Weg zu ihrem neuesten Grosserfolg hatte Van Till einen Schreckmoment zu überstehen. «Zwischenzeitlich hatte ich das Gleichgewicht verloren. Zum Glück legte sich das wieder.»

Für Van Till sind die Radrennen die dritte Sportart, die sie als Para-Athletin ausübt. Zuvor hatte sie sich als passionierte Reiterin auch in der Dressur und in der Leichtathletik als Sprinterin versucht. Van Till ist nicht nur sportlich, sondern auch politisch aktiv. Sie ist im Kanton Genf Mitglied des Grossen Rats. (sda)

Entwarnung bei Wout van Aert

Sollte trotz verletzung an der wm in zürich starten können: wout van aert..

Wout van Aert erlitt bei seinem schweren Sturz in der 16. Etappe der Vuelta keine Knochenbrüche, aber eine tiefe Schnittwunde am Knie. Ein Start an der WM in Zürich scheint möglich.

Van Aert wurde am Dienstag zur Aufgabe der Spanien-Rundfahrt gezwungen. Der formstarke Belgier, der sowohl die Punkte- als auch die Bergwertung zu Beginn der Schlusswoche gewonnen hatte, prallte in einer Abfahrt in eine Felswand. Dabei erlitt der dreifache Etappensieger zwar keine Knochenbrüche, aber eine tiefe Schnittwunde am Knie, die eine intensive Pflege benötigt, wie sein Team Visma-Lease a Bike auf X mitteilte.

Wie lange der Heilungsprozess dauern wird und ob Van Aert wie geplant im Strassenrennen an der EM in der belgischen Provinz Limburg (am 15. September) und an der Strassen-WM in Zürich (ab 22. September) teilnehmen kann, ist unklar.

Im Frühling musste Van Aert nach einem schweren Sturz in seiner Heimat eine lange Pause einlegen. Damals hatte er sich das Schlüsselbein, das Brustbein und mehrere Rippen gebrochen und eine Lungenprellung erlitten. (sda)

Rigling verpasst Bronze um drei Zehntel

Verpasst ihre zweite medaille haarscharf: flurina rigling..

Flurina Rigling verpasst ihre zweite Medaille an den Paralympics in Paris um einen Hauch. Die Zürcherin wird im Strassen-Zeitfahren Vierte.

Rigling, die am vergangenen Donnerstag mit Bronze auf der Bahn in der Einzelverfolgung über 3000 m den Schweizer Medaillenreigen in Paris eröffnet hatte, fuhr um drei Zehntelsekunden an ihrem zweiten Medaillengewinn vorbei. Als WM-Zweite und Europameisterin hatte Rigling selbstredend zu den Medaillenkandidatinnen gehört.

Um die Winzigkeit war die Schwedin Anna Beck schneller. Die Deutsche Maike Hausberger sicherte sich überlegen den Titel vor der Britin Frances Brown. (sda)

Jubiläumsschwinget ohne Pirmin Reichmuth

Das Eidgenössische Jubiläumsschwingfest am Sonntag in Appenzell findet ohne Pirmin Reichmuth statt. Der 28-jährige Zuger muss seine Teilnahme am Saisonhöhepunkt verletzungsbedingt absagen.

Fällt verletzt aus: Pirmin Reichmuth.

Kniebeschwerden zwingen Reichmuth zu einer längeren Wettkampfpause. Die nach dem Sieg am Brünig-Schwinget aufgetretenen Überlastungserscheinungen seien trotz intensiver Physiotherapie und Schonung nicht ausreichend abgeklungen, teilte der Innerschweizer in einer Stellungnahme mit. Die Motivation und Form wären da gewesen, um Grosses zu vollbringen. Ein letzter Belastungstest im Abschlusstraining vor dem Jubiläumsfest 125 Jahre Eidgenössischer Schwingerverband liess ihm keine andere Wahl als die Absage.

Dem verletzungsanfälligen Reichmuth bereiten die Knie seit Jahren Probleme. Bereits viermal hat er sich das Kreuzband gerissen - dreimal im rechten Knie, einmal im linken.

Reichmuths Verzicht bedeutet für die Innerschweizer Hoffnungen ein herber Rückschlag. Nach der Absage am Berner Kantonalen vom 11. August ist dies ein weiterer Saisonhöhepunkt, zu welchem der Brünig-Sieger gesundheitsbedingt nicht antreten kann. (sda)

Bronze im Zeitfahren für Franziska Matile-Dörig

Gewinnt bronze im zeitfahren: franziska matile-dörig..

Franziska Matile-Dörig gewinnt erstmals an Paralympics eine Medaille. Die Appenzellerin sichert sich in Paris im Strassen-Zeitfahren Bronze.

Überraschend kommt der Medaillengewinn nicht. Die 32-jährige Matile-Dörig hat zu den Mitfavoritinnen gehört. Vor einem Jahr an den Europameisterschaften in Rotterdam hatte sie sowohl im Strassenrennen als auch in ihrer bevorzugten Disziplin Zeitfahren den Titel geholt.

In Paris startete die seit längerer Zeit in Winterthur wohnende Appenzellerin in dem über 14,1 Kilometer und über 140 Höhenmeter führenden Zeitfahren vehement. Nach 5,8 Kilometern führte sie das Zwischenklassement mit 2,8 Sekunden Vorsprung vor der nachmaligen Siegerin Samantha Bosco aus den USA an, büsste danach aber etwas für ihren Effort.

«Bei der Hälfte der Distanz habe ich gemerkt, dass es hart werden wird. Aber ich habe gewusst, dass ich um die Medaillen mitfahren kann. Dass es nun geklappt hat, macht mich überglücklich.» Gold verpasste die Physiotherapeutin um fünf Sekunden, Silber um lediglich 17 Hundertstel. (sda)

Von Allmen verletzt

Franjo von Allmen muss in der Vorbereitung auf die alpine Skisaison 2024/25 eine Pause einlegen. Der Berner Speed-Spezialist hat sich letzte Woche am rechten Kniegelenk verletzt.

Hat sich am rechten Kniegelenk verletzt: Franjo von Allmen.

Untersuchungen ergaben eine Knochenprellung des Oberschenkelknochens und des Schienbeins. Eine Operation sei nicht nötig, jedoch müsse Van Allmen mindestens vier Wochen auf das Schneetraining verzichten, heisst es in einem Communiqué von Swiss-Ski. Damit wird er das Trainingscamp in Übersee verpassen.

Mit starken Leistungen im letzten Winter hat sich der 23-jährige Von Allmen einen Platz im Nationalteam verdient. In seiner ersten kompletten Weltcup-Saison fuhr er viermal in die Top 10. Sein Bestresultat war der 3. Platz im Super-G von Garmisch-Partenkirchen. (sda)

Bilanz des 10. Turniertages am US Open

Taylor Fritz und Frances Tiafoe erreichen am US Open die Halbfinals. Damit ist klar, dass erstmals seit 2006 wieder ein Amerikaner am letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres im Final aufschlagen wird.

Fritz erneut zu stark für Zverev

Taylor Fritz besiegt Alexander Zverev.

Für Alexander Zverev bleibt der Traum vom ersten Grand-Slam-Turniersieg unerfüllt. Der Olympiasieger von Tokio scheiterte am US Open im Viertelfinal an Taylor Fritz (ATP 12). Dem über weite Strecken der Partie aktiveren und risikofreudigeren Amerikaner unterlag der als Nummer 4 gesetzte Deutsche nach zähem Ringen 6:7 (2:7), 6:3, 4:6, 6:7 (3:7). Schon vor drei Monaten hatten sich die beiden in Wimbledon im Achtelfinal über dreieinhalb Stunden duelliert und schon damals hatte sich Fritz - allerdings in fünf Sätzen - durchgesetzt. Nach zahlreichen erfolglosen Anläufen gelang dem 26-jährigen Kalifornier nun erstmals der Sprung in einen Major-Halbfinal. Fritz war letztlich der verdiente Sieger. Ein grosses Plus war sein starker Service. Wenn der erste Aufschlag kam, machte der Amerikaner zu 81 Prozent den Punkt. Einzig bei den Breakchancen zeigte sich Fritz ineffizient: Er konnte nur zwei seiner 13 Möglichkeiten nutzen.

Tiafoe profitiert von Dimitrovs Aufgabe

Trifft im Halbfinal auf Fritz: Der Amerikaner Frances Tiafoe.

Im Halbfinal trifft Fritz auf seinen Landsmann Frances Tiafoe. Die Nummer 20 im ATP-Ranking profitierte von der verletzungsbedingten Aufgabe von Grigor Dimitrov (ATP 9). Der Bulgare musste sich am Ende des dritten Satzes nach einem Ausrutscher an der Leiste behandeln lassen und gab wenig später beim Stand von 6:3, 6:7 (7:5), 6:3, 4:1 für Tiafoe auf. Die frühere Weltnummer 3 verpasste es damit, in New York zum zweiten Mal nach 2019 unter die letzten vier vorzustossen. Damals hatte Dimitrov Roger Federer in fünf Sätzen bezwungen und damit sein drittes und letztes Grand-Slam-Halbfinal erreicht. Tiafoe steht derweil zum zweiten Mal (nach dem US Open 2022) an einem Major-Turnier in den Halbfinals. Er oder Fritz werden auf Andy Roddick folgen, der 2006 in Flushing Meadows als letzter Amerikaner im Final aufgeschlagen hat. Drei Jahre später stand Roddick in Wimbledon erneut in einem Grand-Slam-Final (und verlor diesen dramatisch im 30. Aufschlagspiel des fünften Satz gegen Federer).

Sabalenka wie einst Serena Williams

Gewinnt gegen Zheng Qinwen: Aryna Sabalenka.

Bei den Frauen kam es im Viertelfinal zur Neuauflage des Finalspiels vom Australian Open 2024. Dabei behielt Aryna Sabalenka gegen die Chinesin Zheng Qinwen erneut die Oberhand. Die Weltranglistenzweite aus Belarus setzte sich gegen die Olympiasiegerin von Paris locker 6:1, 6:2 durch. Damit steht Sabalenka in New York im vierten Jahr in Folge in den Halbfinals. Sie ist die erste Frau seit Serena Williams (ab 2011 sogar sechs Mal hintereinander), der dies gelang. In zehn Major-Viertelfinals ging Sabalenka erst einmal als Verliererin vom Platz. Im letzten Jahr musste sie sich am US Open erst im Final der Einheimischen Coco Gauff geschlagen geben. (sda)

Drei Vertragsverlängerungen beim Lausanne HC

Nach seiner erfolgreichen letzten Saison mit der erstmaligen Qualifikation für den Playoff-Final bindet der Lausanne Hockey Club vorzeitig drei wichtige Spieler. Der Angreifer Jason Fuchs verlängert seinen ursprünglich bis 2025 gültigen Vertrag um vier Jahre. Der junge Goalie Kevin Pasche bleibt bis 2027 und der Verteidiger Aurélien Marti drei weitere Saisons. (sda)

Marcel Hug holt über 1500 m Silber

Der Thurgauer Marcel Hug gewann an den Paralympics über 1500 m die Silbermedaille. Es ist dies die neunte Medaille für die Schweizer Delegation in Paris.

Hug, der in Tokio viermal Gold in den Distanzen zwischen 800 m bis Marathon geholt hatte, sprach letztlich von einer gewonnenen Silbermedaille. Der Sieger Jin Hua aus China zog in der Schlussrunde von der Spitze aus derart vehement an, dass Hug selbst im Windschatten nicht folgen konnte. Zudem drohte ihm während des Rennens die Gefahr, von den drei Chinesen auf der Innenbahn eingeschlossen zu werden. Doch Hug machte alles richtig und wartet geduldig auf den Moment, um sich zu befreien.

Marcel Hug jubelt nach dem 1500m T54 Final über Silber.

Das Palmarès des 38-jährigen Ostschweizers zieren nunmehr 14 olympische Medaillen, sechs davon in Gold. Am Wochenende holte er bereits über 5000 m Silber. Der Schweizer bestreitet in Paris seine sechsten Paralympics. (sda)

Rekordvertrag für Draisaitl: 112 Millionen Dollar

Leon Draisaitl hat einen Rekordvertrag in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL unterzeichnet. Der deutsche Topstar verlängert seinen im Sommer 2025 auslaufenden Vertrag bei den Edmonton Oilers um gleich weitere acht Jahre. Dieser Deal bringt dem 28 Jahre alten Nationalstürmer durchschnittlich 14 Millionen Dollar pro Jahr ein. Das teilten die Oilers mit.

Leon Draisaitl hat einen Rekordvertrag unterzeichnet.

Laut Medienangaben wird Draisaitl damit zum am besten bezahlten Eishockeyspieler der Welt. Aktuell ist dies Auston Matthews (Toronto Maple Leafs/13,25). In insgesamt fünf Spielzeiten sammelte Draisaitl jeweils mehr als 100 Scorerpunkte. Dreimal schoss er jeweils mehr als 50 Tore und wurde 2020 bester Scorer der gesamten Liga. Im selben Jahr wurde er zum wertvollsten und besten Spieler der NHL gewählt. (dpa)

Alinghi gewinnt gegen Frankreich

Alinghi Red Bull Racing ist zurück im America’s Cup. Das Schweizer Syndikat gewann das Keller-Duell gegen Orient Express Racing Team und holte gegen die Franzosen den ersten Punkt.

Konnten den ersten Sieg einfahren: Alinghi Red Bull Racing.

Somit revanchierte sich das Team von Ernesto Bertarelli für die Niederlage in der ersten Round Robin. Im zweiten Rundlaufverfahren, das am Dienstag gestartet wurde, treten nochmals alle Teams gegeneinander an. Sofern sich an den Stärkeverhältnissen nichts ändert, dürften Alinghi Red Bull Racing und Orient Express Racing Team am Schluss mit je einem Sieg dastehen. Ein Extra-Duell wird dann entscheiden, wer als Viertklassierter der fünf Herausforderer in die Halbfinals des Louis Vuitton Cups einziehen darf.

Die Schweizer erwischten am Dienstagnachmittag den besseren Start, obwohl sie wieder kurz von Foils fielen. Danach kamen sie mit den schwierigen Bedingungen mit recht hohem Wellengang und wechselnden Winden besser zurecht als die Franzosen, die bei einer Wende die «Flugphase» beenden mussten und vor Barcelona im Meer dümpelten. (sda)

Ohne Wawrinka und Riedi gegen Peru

Das Schweizer Davis-Cup-Team tritt kommende Woche ohne den Routinier Stan Wawrinka und den aktuell Besten der Weltrangliste, Leandro Riedi, gegen Peru an.

Gegen Peru nicht dabei: Stan Wawrinka.

Zum Weltgruppen-Playoff am 13. und 14. September in Biel sind Marc-Andrea Hüsler (ATP 168), Dominic Stricker (ATP 169), Jérôme Kym (ATP 180) und Remy Bertola (ATP 273) aufgeboten.

Für den 39-jährigen Wawrinka (ATP 176) hat der Davis Cup in dieser für ihn aktuellen schwierigen Phase im Spätherbst seiner Karriere keine Priorität. Riedi (ATP 130) erholt sich noch von einer Knieverletzung, die er sich in der Qualifikation zum US Open zugezogen hat.

Peru wird vom Sandplatz-Spezialisten Juan Pablo Varillas (ATP 157) angeführt, ansonsten zählt es keine Spieler in den Top 200. Der Sieger der Partie ist im kommenden Frühjahr in der Qualifikation für die Finalrunde dabei. (sda)

Dritte Goldmedaille für Debrunner

Nach den Triumphen über 5000 und 800 m sichert sich die Rollstuhl-Leichtathletin Catherine Debrunner an den Paralympics in Paris auch über 1500 m die Goldmedaille.

Holt über 1500m die Goldmedaille: Catherine Debrunner.

Catherine Debrunner zeichnete in Paris für eine Premiere verantwortlich. Noch nie gelang es einer Schweizerin an einer Paralympics dreimal zu triumphieren. Insgesamt war es für die 29-jährige Thurgauerin die vierte Goldmedaille an der wichtigsten Veranstaltung im Behindertensport - vor drei Jahren in Tokio siegte sie über 400 m.

Erfolgreichste Schweizerin an Paralympics ist Elisabeth Bisquolm, die zwischen 1976 und 1988 in der Leichtathletik und im Tischtennis sechsmal das oberste Podest bestiegen hat. Die Nummer 2 ist nun Debrunner, die in Paris als Favoritin auch noch über 100 m, 400 m sowie im Marathon antritt.

Debrunner war auch über 1500 m eine Klasse für sich. Die Weltrekordhalterin und Weltmeisterin in dieser Disziplin, die an den letztjährigen Laureus Awards als «Sportsperson of the Year with a Disability» ausgezeichnet worden ist, kontrollierte das Rennen von der Spitze aus. Auf der letzten Runde liess sie ihren dann keine Chance. Mit dem paralympischen Rekord von 3:13,10 Minuten distanzierte Debrunner die Britin Samantha Kinghorn um 2,91 Sekunden. Bronze holte die Amerikanerin Susannah Sciaroni.

Die Schweizerin Patricia Eachus wurde wie schon über 5000 m undankbare Vierte. Pech hatte Manuela Schär, die am Sonntag über 800 m in der Kategorie T54 triumphiert hatte. Die 39-jährige Luzernerin kollidierte kurz nach dem Beginn der letzten Runde mit der Chinesin Zhou Zhaoqian und stürzte. Damit war der Traum von einer zweiten Medaille in Paris ausgeträumt. (sda)

Fifa-Analyse zu Transfers

Jedes Jahr analysiert der Weltverband FIFA die Transfers im internationalen Fussball. In diesem Sommer gab es wieder Milliarden-Ausgaben und sogar einen Rekord.

Im internationalen Fussball sind in diesem Sommer umgerechnet rund 5,85 Milliarden Euro für Spielertransfers ausgegeben worden. Das gab der Weltverband FIFA in seiner «International Transfer Snapshot» genannten Analyse für die Zeit vom 1. Juni bis 2. September bekannt.

Höher waren die Transferausgaben für Profifussballer bislang nur im vergangenen Jahr (6,72 Milliarden), als die saudi-arabische Liga mit ihren Grossinvestitionen begann. Dafür wurde in diesem Sommer nach FIFA-Angaben ein Rekord bei der Anzahl getätigter Spielertransfers aufgestellt: 11’000 im Vergleich zu 10’490 im Jahr 2023.

Atlético Madrid holt teuersten Spieler

Teuerster Transfer des Sommers: Julian Alvarez.

Der teuerste Spieler dieses Transfersommers ist der argentinische Weltmeister Julian Alvarez, der für rund 75 Millionen Euro von Manchester City zu Atlético Madrid wechselte.

Die mit Abstand höchsten Transferausgaben weltweit verzeichnete erneut die englische Premier League, in der selbst kleinere Clubs wie Bournemouth, Brighton oder Aufsteiger Ipswich in den vergangenen Wochen mehr als 100 Millionen Euro für neue Spieler ausgaben. Die Gesamtzahl liegt nach FIFA-Angaben bei 1,45 Milliarden Euro. Fachportale geben sogar noch deutlich höhere Summen an.

Mehr als eine Verdoppelung der Transferausgaben verzeichnete laut FIFA-Bericht der internationale Frauenfussball: 6,15 Millionen Euro im Sommer 2024 im Vergleich zu 2,73 Millionen ein Jahr zuvor. (sda/dpa)

Karweina fällt lange aus

Hat sich einen muskelriss zugezogen: sinan karweina..

Wie der FC Luzern bekannt gab, kann der Dritte der Super League in diesem Jahr nicht mehr auf Stürmer Sinan Karweina zählen. Der 25-jährige Deutsche erlitt am Sonntag im Auswärtsspiel gegen den FC Zürich einen Muskelriss im Oberschenkel.

Karweina wechselte auf diese Saison hin aus Klagenfurt zu den Zentralschweizern und erzielte in den sechs Meisterschaftsspielen ein Tor sowie zwei Assists. (sda)

UEFA deckelt Preise für Europacup-Auswärtstickets

Die UEFA wird die Preise für Auswärtstickets im Europacup schon in der laufenden Saison deckeln. Wie Europas Fussballverband am Montag bekanntgab, wird man den Auswärtsfans in der Champions League für eine Eintrittskarte maximal 60 Euro abverlangen können, 40 in der Europa League und 20 in der Conference League. 2025/26 soll eine weitere Senkung auf 50 bzw. 35 und 20 Euro folgen. (sda/apa)

Nur Teichmann siegt beim Auftakt

Mit Céline Naef (WTA 177), Jil Teichmann (WTA 202) und Simona Waltert (WTA 209) stehen beim Challenger in Montreux am Montag drei Schweizerinnen im Einsatz. Nur eine übersteht die 1. Runde.

Gewinnt in Montreux: Jil Teichmann.

Teichmann gewann gegen die Französin Elsa Jacquemot (WTA 137) 6:0, 4:6, 6:2. Die Linkshänderin könnte in den Achtelfinals auf eine andere Schweizerin treffen: Valentina Ryser (WTA 243) trifft in der ersten Runde auf die Serbin Olga Danilovic (WTA 110).

Naef und Waltert mussten sich hingegen auf Waadtländer Sand in zwei Sätzen geschlagen geben. Die Schwyzerin unterlag der Rumänin Irina-Camelia Begu (WTA 130) 0:6, 3:6, während die Bündnerin gegen die Brasilianerin Laura Pigossi (WTA 141) 2:6, 6:7 (2:7) verlor.

Mit der Qualifikantin Jenny Dürst (WTA 434) steht eine fünfte Schweizerin in Montreux im Hauptfeld. Sie trifft am Dienstag in der ersten Runde auf die Kroatin Tara Würth (WTA 361). (sda)

FC Basel holt Aussenverteidiger

Der FC Basel rüstet weiter auf. Vom SC Braga wechselt der Rechtsverteidiger Joe Mendes leihweise zum Verein am Rheinknie.

Der 21-jährige Schwede, der bisher einmal in der A-Nationalmannschaft zum Einsatz kam, ist eine weitere Verstärkung für die Aussenbahn. Am Freitag hatten die Basler bereits Linksverteidiger Moussa Cissé vom VfB Stuttgart verpflichtet.

Der Vertrag von Mendes, der in der vergangenen Saison fünf Einsätze in der Champions League hatte, beinhaltet eine Kaufoption. (sda)

Suarez tritt aus Nati zurück

Mit 37 jahren  ist schluss: luis suarez beendet seine nati-karriere..

Der uruguayische Stürmerstar Luis Suárez tritt aus der Nationalmannschaft zurück. Sein letztes Spiel für die Celeste wird er am kommenden Freitag in der WM-Qualifikation gegen Paraguay bestreiten, wie der Routinier bei einer Pressekonferenz in Montevideo sagte. «Ich habe alles für die Nationalmannschaft gegeben», schilderte er mit tränenerstickter Stimme. «Aber ich bin 37 Jahre alt und die nächste Weltmeisterschaft ist noch weit weg.»

Suárez ist mit 69 Treffern der Rekordtorschütze der uruguayischen Nationalmannschaft und gilt als einer der besten Stürmer seiner Generation. Allerdings fiel er im Laufe seiner Karriere auch immer wieder durch unsportliches Verhalten auf. Um die Welt ging insbesondere eine Szene während der Fussballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien, als er den italienischen Verteidiger Giorgio Chiellini biss und daraufhin für neun Länderspiele gesperrt wurde.

Suárez spielte unter anderem für Ajax Amsterdam, den FC Liverpool und den FC Barcelona. Derzeit steht er bei Inter Miami unter Vertrag. Dort spielt er gemeinsam mit dem argentinischen Stürmerstar Lionel Messi, mit dem er auch privat eng befreundet ist. (sda/dpa)

Dominic Lobalu verpasst Weltklasse Zürich krankheitshalber

Dominic lobalu, hier während der olympischen spiele in paris..

Die Vorfreude war gross: Nach seiner Gold- und Bronzemedaille an der EM und dem vierten Platz an den Olympischen Spielen hätte Dominic Lobalu am Donnerstag gerne das «Weltklasse»-Publikum im Letzigrund verzückt. Wie sein Trainer Markus Hagmann an der Verleihung des St.Galler Sportpreises am Montagabend mitteilte, wird nichts aus diesen Plänen. Lobalu liegt mit Verdacht auf Corona im Bett und kann aller Voraussicht nach nicht zum 3000-m-Lauf antreten. (red)

YBs Noah Persson leihweise zu GC

Wird nach zürich zu den grasshoppers ausgeliehen: noah persson.

Noah Persson, Aussenverteidiger der Young Boys, wird innerhalb der Liga ausgeliehen. Der 21-jährige Schwede trägt bis Ende Saison das Dress der Grasshoppers.

Persson wechselte letztes Jahr vom schwedischen Klub Mjällby nach Bern, wo er im Frühling den Meistertitel feierte. Laut Mitteilung von YB besteht keine Option auf eine definitive Übernahme. (sda)

Chouaref verlängert beim FC Sion

Verlängert im wallis bis 2028: ilyas chouaref..

Zwei Tage nach dem wichtigen Treffer gegen den FC Basel bindet der FC Sion Ilyas Chouaref länger an sich. Der 23-jährige Franzose unterschreibt einen bis 2028 datierten Vertrag.

Chouaref, dessen ursprünglicher Vertrag 2026 ausgelaufen wäre, kam vor zwei Jahren zu den Wallisern. Seither bestritt er 84 Pflichtspiele, in denen er 11 Tore erzielte. Zuletzt traf er am Samstag nach einem schönen Solo zum 1:1-Endstand gegen Basel. (sda)

FCZ leiht Bajrami an Winterthur

Er gilt als supertalent: labinot bajrami..

Nach dem Eklat im Cupspiel in Zug wird Zürichs Labinot Bajrami ausgeliehen. Der 19-jährige Stürmer wechselt für den Rest der Saison zum Ligakonkurrenten Winterthur.

Trainer Ricardo Moniz hatte Bajrami gegen Zug 94 nur 18 Minuten nach seiner Einwechslung wieder vom Platz genommen. Zuvor soll ihn der Stürmer nach einer Anweisung angeschnauzt haben. Während Bajrami wütend in die Kabine ging, war sein Vater auf der Tribüne ausser sich und warf einen Regenschirm nach Moniz.

Nach diesem Vorfall wurde Bajrami in die U21 versetzt und sein Vater mit einem Stadionverbot belegt. Moniz deutete an, dass Bajrami unter ihm keine Zukunft in der Mannschaft habe. (sda)

Kimmich wird deutscher Nati-Captain

Joshua Kimmich ist von Julian Nagelsmann zum neuen Captain der deutschen Nationalmannschaft ernannt worden. Der 29-jährige Münchner tritt wie erwartet die Nachfolge von Ilkay Gündogan an und soll die DFB-Elf zur Weltmeisterschaft 2026 in Nordamerika führen.

Wird neuer Captain Deutschlands: Joshua Kimmich.

Gündogan hatte nach der Heim-EM seine Länderspielkarriere beendet. Zu Kimmichs Stellvertretern ernannte Nagelsmann Antonio Rüdiger und Kai Havertz.

Sein Debüt als offizieller Captain gibt Kimmich beim Auftakt der Nations League am kommenden Samstag in Düsseldorf gegen Ungarn. Anders als bei Bayern München wird er im Nationalteam aber weiterhin als Rechtsverteidiger agieren und nicht ins zentrale Mittelfeld zurückkehren. (sda/dpa)

HC Davos verpflichtet Filip Zadina

Der HC Davos steigt mit sieben Ausländern in die neue Saison. Die Davoser verpflichten den tschechischen Stürmer Filip Zadina.

Filip Zadina (24) unterzeichnete beim HCD einen Zweijahresvertrag. Der Erstrunden-Draft von 2018 bestritt in der NHL in den letzten sechs Saisons 262 Partien für die Detroit Red Wings und die San Jose Sharks.

Neben Zadina stehen beim HC Davos die Schweden Klas Dahlbeck, Joakim Nordström und Simon Ryfors, der Finne Julius Honka, der Tscheche Matej Stransky und der Kanadier Adam Tambellini unter Vertrag. (sda)

Killian Peier entthront Gregor Deschwanden

Gewinnt in einsiedeln: killian peier..

Killian Peier gewinnt in Einsiedeln zum fünften Mal die Schweizer Meisterschaft im Skispringen.

Der Waadtländer Peier durchbricht die Siegesserie von Gregor Deschwanden, der sich zuletzt viermal in Folge Gold an den Schweizer Meisterschaften geholt hatte. Peier seinerseits holte von 2016 bis 2019 schon viermal hintereinander den Titel.

Peier realisierte in beiden Umgängen die höchste Punktzahl und blieb mit 106,5 und 108 m am Ende um 7,4 Zähler vor Deschwanden, der sich Sprünge auf 103,5 und 108 m notieren liess. Bronze sicherte sich Juri Kessli.

Bei den Frauen setzte sich Sina Arnet wie in den vergangenen beiden Jahren durch. Die Engelbergerin siegte deutlich vor Rea Kindlimann und Celina Wasser.

Der Elite-Titel in der Nordischen Kombination ging an Finn Kempf (18). De Sohn von Hippolyt Kempf, dem Olympiasieger in der Nordischen Kombination von 1988 in Calgary, siegte in Abwesenheit des Glarners Pascal Müller, der in Chaux-Neuve den Sommer-Grand-Prix der Kombinierer im 3. Gesamtrang abschloss. (sda)

Renggli holt Bronze

Ilaria renggli gewinnt bronze im badminton..

Die Para-Badmintonspielerin Ilaria Renggli gewinnt mit einem 21:13, 21:14-Erfolg über die Japanerin Yuma Yamazaki die Bronzemedaille im Einzelturnier an den Paralympics.

Um ihre erste Medaille an Paralympics musste Ilaria Renggli (24) nicht gross bangen. In beiden Sätzen zog sie ihrer Gegnerin sogleich davon: 6:1 im ersten Satz, 8:3 im zweiten Durchgang. Nach 34 Minuten verwandelte Renggli gleich den ersten Matchball.

Die Aargauerin übertraf in Paris ihre eigenen Erwartungen. Anfang Jahr sprach sie von ihren Zielen: Renggli wollte in Paris im Einzel zumindest mitspielen und im Doppel eine Medaille holen. Acht Monate später verlor sie das Spiel um Bronze im Doppel mit Cynthia Mathez gegen zwei Thailänderinnen ganz knapp (20:22, 25:27), dafür holte sie 16 Stunden später die Medaille im Einzel. Im Einzel verlor sie in Paris in der Vorrunde und im Halbfinal nur zweimal gegen die Chinesin Li Hongyan.

Renggli holte nicht erstmals Medaillen: An den Para-Weltmeisterschaften vor zwei Jahren in Tokio holte sie Bronze in Einzel und Doppel. An den Europameisterschaften vor einem Jahr in Rotterdam gab es sogar Gold (Doppel) und Silber (Einzel). (sda)

Widmer ersetzt Schmid

Hat sich im spiel gegen den fc sion am knie verletzt: dominik schmid..

Dominik Schmid kommt in der Nations League gegen Dänemark (am Donnerstag) und Spanien (am Sonntag) nicht zu seinem Länderspieldebüt. Der Aussenverteidiger und Captain des FC Basel verletzte sich am Samstag im Meisterschaftsspiel gegen Sion am Knie.

Schmid wird durch Silvan Widmer ersetzt. Der Routinier vom Bundesligisten Mainz verpasste den Saisonauftakt wegen einer Erkrankung, gab aber am Samstag gegen Stuttgart bei einem Teileinsatz sein Comeback. (sda)

Lotomba zu Feyenoord

Jordan lotomba (links) im einsatz für nizza..

Der 25-jährige Rechtsverteidiger Jordan Lotomba wechselt von Nizza zu Feyenoord Rotterdam.

Feyenoord ersetzt mit dem Schweizer den zu RB Leipzig in die Bundesliga abgewanderten Verteidiger Lutsharel Geertruida. Lotomba war zu haben, weil Nizza unter dem neuen Trainer Franck Haise mit drei Innenverteidigern spielt und Lotombas Vertrag Ende Saison ohnehin ausgelaufen wäre.

Jordan Lotomba spielte in der Schweiz für Lausanne-Sport und die Young Boys. Er bestritt bislang acht Länderspiele und schaffte es bei Nizza in den letzten vier Jahren auf 143 Einsätze in der Ligue 1. (sda)

Scottie Scheffler gewinnt Saison-Finale

Scottie scheffler gewinnt auch das saison-finale der us pga tour..

Scottie Scheffler räumt weiter ab. Der Weltranglisten-Erste und Olympiasieger entscheidet auch das Saison-Finale der US PGA Tour, den FedEx-Cup, für sich.

Der 28-jährige Superstar aus den USA siegte im East Lake Golf Club in Atlanta mit vier und mehr Schlägen Vorsprung auf seine Landsleute Collin Morikawa und Sahith Theegala. Scottie Scheffler kassierte für den Gewinn der Jahreswertung einen gigantischen Bonus von 25 Millionen Dollar. Scheffler startete aufgrund der Rangliste mit zwei und mehr Schlägen Vorsprung auf die Konkurrenz ins letzte Turnier der Saison 2023/24.

Scheffler dominiert jene Hälfte der Golf-Szene, die der US PGA Tour treu geblieben ist. Neben dem Erfolg in Atlanta gewann er in dieser Saison sechs Turniere auf der PGA-Tour - darunter auch zum zweiten Mal das prestigeträchtige Masters in Augusta. Auch bei den Olympischen Spielen in Paris war Scheffler eine Klasse für sich und erspielte sich die Goldmedaille. (sda/dpa)

Coco Gauff bei US Open ausgeschieden

Die letztjährige siegerin ist ausgeschieden: coco gauff am us open..

Am US Tennis Open in Flushing Meadows scheidet mit Coco Gauff (WTA 3) auch die Vorjahressiegerin der Frauen aus.

Die Amerikanerin Coco Gauff unterlag ihrer Landsfrau Emma Navarro im Achtelfinal mit 3:6, 6:4, 3:6. «Ich habe alles gegeben», so Coco Gauff, «mental und von den Emotionen her war für mich diesmal nicht mehr drin.» Coco Gauff trat erstmals als Titelhalterin zu einem Grand-Slam-Turnier an. Die hohen Erwartungen der Fans konnte sie auch bei der Rückkehr nach Flushing Meadows nicht mehr erfüllen. Gegen Navarro unterliefen ihr 19 Doppelfehler.

Nach guten Ergebnissen am Australian Open und am French Open (jeweils Halbfinal) enttäuschte Coco Gauff schon den ganzen Sommer über. Sowohl in Wimbledon wie an den Olympischen Spielen und am Vorbereitungsturnier von Cincinnati scheiterte sie früh. «Das war sicher nicht der Sommer, den ich mir erträumt habe.»

Gauff reihte sich nach Carlos Alcaraz und Novak Djokovic nahtlos in die Liste der Favoriten ein, die schon während der ersten Turnierwoche die Segel strichen.

Schlimmes befürchtete am Sonntag auch Alexander Zverev. Bei einem «komischen Schritt» übertrat er sich den rechten Fuss. Beim 3:6, 6:1, 6:2, 6:2-Erfolg über Brendan Nakashima humpelte der Deutsche im vierten Satz. «Aber es ist alles in Ordnung, nichts worüber man sich Sorgen machen müsste», meinte Zverev. Vor zwei Jahren hatte sich Zverev in Roland-Garros den Knöchel schwer verletzt; die Operation setzte ihn monatelang ausser Gefecht. Alexander Zverev trifft im Viertelfinal auf den Amerikaner Taylor Fritz, gegen den er im Viertelfinal von Wimbledon verloren hat. (sda)

Mbappé gelingen erste Tore für Real

In der 4. Runde der spanischen Meisterschaft gelingen Kylian Mbappé die ersten zwei Tore für seinen neuen Klub Real Madrid.

Hat endlich für seinen neuen Verein getroffen: Kylian Mbappé.

Mit einem rasanten Antritt und einem kühlen Abschluss brach Kylian Mbappé in der Partie Real Madrid gegen Betis Sevilla (2:0) seinen Torbann. Acht Minuten später doppelte er vom Penaltypunkt nach. Im vierten Anlauf gelangen dem Franzosen seine ersten beiden Treffer in La Liga.

Real Madrid verbesserte sich mit dem Sieg auf den 2. Tabellenplatz. Sevilla bleibt sieglos. Ricardo Rodriguez gelangte in Madrid gegen Real Betis nicht zum Einsatz. (sda)

Roglic reduziert Rückstand auf eine Minute

Primoz Roglic nähert sich an der Vuelta weiter dem roten Trikot. Der Slowene nahm in der Bergetappe vom Sonntag dem Australier Ben O’Connor 36 Sekunden ab und lag zunächst nur noch 0:43 Minuten zurück.

Nähert sich dem roten Trikot: Primoz Roglic.

Danach sprachen die Funktionäre allerdings eine Zeitstrafe von 20 Sekunden gegen Roglic aus, weil dieser beim Radwechsel zu lange im Windschatten des Betreuerautos fuhr.

Roglic ist gleichwohl auf gutem Weg, die Vuelta nach 2019, 2020 sowie 2021 zum viertem Mal zu gewinnen. Vor dem Ruhetag am Montag lancierte der Slowene allerdings nicht den totalen Angriff. Im Schlussanstieg zum Cuitu Negru, der die Fahrer im Finish mit bis zu 24 Steigungsprozenten ans Limit brachte, setzte er sich auf den letzten Kilometern von O’Connor ab und zeigte danach eine kontrollierte Fahrt bis zum Gipfel.

Der Etappensieg lag ausser Reichweite, denn eine Fluchtgruppe von Kletterern machte den Sieg unter sich aus. Der 23-jährige Spanier Pablo Castrillo erwies sich als der Stärkste und feierte bereits den zweiten Tagessieg an der diesjährigen Rundfahrt. Roglic wurde mit 1:04 Minuten Rückstand Fünfter.

Mit drei Bergankünften und dem abschliessenden Einzelzeitfahren am kommenden Sonntag in Madrid warten noch einige Herausforderungen auf die Radprofis. (sda)

Huber auf Platz 20

Das Wetter hat es mit dem Weltcup-Auftakt der Snowboarder in Neuseeland nicht gut gemeint. Nach mehreren Verschiebungen konnte der Slopestyle-Final der Frauen und Männer in Cardrona aufgrund der schlechten Bedingungen auch am Montag Ortszeit nicht ausgetragen werden. Damit sind die Ergebnisse der Qualifikation vom Samstag zugleich die Endresultate. Das beste Resultat für Swiss-Ski, das nur mit einer Mini-Delegation vertreten war, ging auf das Konto von Nicolas Huber mit Platz 20.  (sda/apa)

Silber und Bronze im Sportklettern

Der Lead-Europameister Sascha Lehmann holt sich nach dem Gold vom Samstag am Sonntag Silber in der Kombination. Mit Jonas Utelli steht als Dritter ein zweiter Sportkletterer aus dem Kanton Bern auf dem Podest.

Gewinnt Silber: Sascha Lehmann.

Lehmann belegte an dem Boulder-Wettkampf bloss den 7. Zwischenrang. Mit einer starken Leistung im Lead fing er noch alle Konkurrenten ausser dem Franzosen Sam Avezou ab. (sda)

Slowakei, Dänemark und Lettland für Olympia 2026 qualifiziert

Dänemark, die Slowakei und Lettland haben sich als letzte Teams für das olympische Eishockeyturnier 2026 in Mailand qualifiziert.

Damit setzten sich in der letzten Phase der Qualifikation jeweils die drei Turniergastgeber durch. Die Slowaken bezwangen Kasachstan im entscheidenden letzten Gruppenspiel 3:1, Lettland siegte im «Finale» gegen Frankreich 5:2 und Dänemark sicherte sich das Olympia-Ticket mit einem 4:1-Sieg gegen Norwegen. Bei den Dänen glänzte Nicklas Jensen von den Rapperswil-Jona Lakers als Passgeber und zweifacher Torschütze.

Als Nummer 7 im ausschlaggebenden IIHF-Ranking von 2023 war die Schweiz direkt qualifiziert. Die Mannschaft von Nationaltrainer Patrick Fischer bekommt es in Mailand voraussichtlich mit Rekord-Olympiasieger Kanada, Schweden und Gastgeber Italien zu tun.

Die Gruppeneinteilung für die Vorrunde basiert auf der Annahme, dass Russland zu den Winterspielen zugelassen wird. Sollten die Russen aufgrund des Angriffskrieges gegen die Ukraine nach den WM 2022, 2023 und 2024 auch vom olympischen Turnier ausgeschlossen werden, hat eine Neueinteilung zu erfolgen. Ebenso würde ein zwölftes Team nachrücken. (sda)

McCrea gewinnt Gold

Gewinnt für die schweiz die sechste medaille in paris: leo mccrea..

Leo McCrea gewinnt an den Paralympics Gold über 100 m Brust. Der 20-Jährige holt für die Schweiz bereits die sechste Medaille in Paris.

McCrea ist britisch-schweizerischer Doppelbürger, startet seit fünf Jahren für die Schweiz, wohnt und studiert aber in Poole in England.

Die 100 m Brust sind die Paradestrecke von McCrea, der nicht als erster Goldanwärter galt. Aber der kleinwüchsige Sportler verbesserte seine persönliche Bestzeit um zwei Sekunden und schlug in 1:27 Minuten an, obwohl er den Beinschlag nicht anwenden kann und praktisch keine Gleitphase hat. Nach EM-Bronze 2024, WM-Silber 2023 holte das jüngste Mitglied der Schweizer Delegation nun Olympia-Gold für sein Palmarès. (sda)

Heidenheim und Bayern an der Tabellenspitze

Heidenheim, das am 19. Dezember in der Conference League den FC St. Gallen empfängt, feierte den zweiten Sieg im zweiten Spiel mit je zwei Treffern pro Halbzeit durch vier verschiedene Torschützen. Die Augsburger, bei denen Ruben Vargas zur Pause eingewechselt wurde, hatten gegen den letztjährigen Aufsteiger keine Chance.

Gleich hinter den überraschenden Heidenheimer folgt der FC Bayern München, der beim Rekordspiel von Thomas Müller seine Pflicht erfüllte. Nach Toren von Harry Kane (per Penalty) und dem Jubilar höchstpersönlich holten die Münchner gegen Freiburg den zweiten Liga-Sieg.

Der eingewechselte Müller machte gegen die Südbadener sein 710. Pflichtspiel für den deutschen Rekordmeister, damit ist der 34-Jährige nun alleiniger Rekordspieler des Klubs.

Thomas Müller (Mitte) macht gegen Freiburg den Decke drauf.

Liverpool brilliert im schlagerspiel.

Liverpool entscheidet den Schlager beim Erzrivalen Manchester United klar für sich. Das Team von Trainer Arne Slot gewinnt nach einer eindrucksvollen Vorstellung im Old Trafford 3:0.

Luis Diaz gelang noch vor der Pause ein Doppelpack. Zunächst verwertete er eine Salah-Flanke per Kopf, bevor er nach erneuter Vorarbeit des Ägypters per Flachschuss nachlegte. Während United seine Chancen ungenutzt liess, krönte Salah seine starke Leistung mit dem 3:0.

Die «Reds» liegen nach der Gala-Vorstellung mit neun Punkten und 7:0-Toren hinter Meister Manchester City auf Rang 2. Manchester United ist nach der zweiten Niederlage mit nur drei Zählern auf Platz 14.

Zakaria trifft und verursacht Penalty

Der bei Monaco zum Captain ernannte Denis Zakaria erlebt im Heimspiel gegen Lens ein Auf und Ab. Erst bringt der Schweizer Nationalspieler sein Team in Führung, dann verschuldet er den Penalty zum 1:1.

Das Spiel der beiden mit zwei Siegen in die Meisterschaft gestarteten Mannschaften hatte eine turbulente Schlussphase. Zunächst schienen die Gäste in Führung gegangen zu sein, doch der Treffer wurde nach Videobeweis wegen eines vorangegangenen Fouls aberkannt. Nur zwei Minuten später wurde auf der Gegenseite gejubelt. Nach einem Eckball stand Zakaria im Strafraum goldrichtig und erzielte in der 84. Minute den vermeintlichen Siegtreffer.

Doch in der Nachspielzeit griff der VAR erneut ein: Zakaria hatte den Ball im Strafraum regelwidrig berührt, obwohl er den Arm schon wegziehen wollte. Beim anschliessenden Penalty war der Schweizer Torhüter Philipp Köhn chancenlos, so dass die Punkte in diesem Spitzenspiel geteilt wurden.  (sda/dpa/ apa)

Servette erobert die Tabellenspitze

In der 6. Runde der Super League dominiert das Resultat 1:1. Nach vier Unentschieden in sechs Partien ist noch alles offen. Die ersten sieben Mannschaften trennen lediglich zwei Punkte.

Da sich am Sonntag Zürich und Luzern sowie Lugano und St. Gallen die Punkte teilten, übernahm Servette die Tabellenführung. Den Genfern genügte dazu ein 1:0 in Winterthur. Enzo Crivelli schoss die Gäste auf der Schützenwiese per Penalty zum Sieg, während der FCW zum vierten Mal in Folge ohne Torerfolg blieb.

Einen Punkt hinter Servette liegen Zürich und Luzern, die sich im Letzigrund 1:1 trennten. Andrejs Ciganiks hatte die Gäste aus der Innerschweiz in der ersten Halbzeit in Führung gebracht, Juan Perea glich in der zweiten Halbzeit nach einer Leistungssteigerung des Heimteams aus. Der FCZ, der ein Spiel weniger ausgetragen hat als Servette und Luzern, bleibt als einziges Team der Super League ungeschlagen.

Auch im Tessin endete die Partie 1:1. Luganos Kacper Przybylko glich kurz vor der Pause aus, nachdem Lukas Görtler die Gäste aus der Ostschweiz in Führung gebracht hatte. Beide Teams, welche die Schweiz in dieser Saison in der Conference League vertreten, haben nach dem Unentschieden zehn Punkte auf dem Konto. (sda)

Enzo Crivelli bringt Servette mit seinem Penalty die Tabellenspitze ein.

Alinghi red bull weiterhin sieglos.

Alinghi Red Bull Racing wartet im Louis Vuitton Cup vor Barcelona weiterhin auf den ersten Sieg. Am Sonntag setzte es zwei weitere Niederlagen ab.

Sowohl die Neuseeländer als auch die Italiener liessen nichts anbrennen und zeigten insbesondere auch «BoatOne» die Grenzen auf. Die in der Schweiz gebaute Jacht scheint nicht ganz an die Leistung der besten Hightech-Geschosse heran zu kommen.

Nach fünf Niederlagen ist die erste Round Robin abgeschlossen. Alinghi Red Bull Racing belegt den fünften und letzten Platz - der America’s-Cup-Titelverteidiger Neuseeland macht im Cup der Herausforderer ausser Konkurrenz mit.

In den zweiten fünf Rennen müssen nun für die Schweizer Crew dringend Siege her. Denn von den fünf Herausforderern scheidet einer vor den Halbfinals aus. Das Augenmerk gilt primär dem Duell gegen das Orient Express Racing Team. Die Franzosen galten als Aussenseiter, haben sich inzwischen aber gesteigert, Alinghi Red Bull Racing bezwungen und am Sonntag gegen die Briten beinahe einen zweiten Punkt geholt. (sda)

Das Alinghi Red Bull-Team muss sich in der zweiten Runde mächtig steigern.

Marc marquez beendet lange durststrecke.

Der Spanier Marc Marquez feiert in Alcañiz den ersten GP-Sieg nach 1043 Tagen. Er triumphiert vor seinen Landsleuten Jorge Martin und Pedro Acosta.

Marc Marquez ist sechsfacher Weltmeister in der Königsklasse, jedoch hat er auch wegen eines am 19. Juli erlittenen komplizierten Bruchs im rechten Oberarm keine einfache Zeit hinter sich. Weil sich Honda immer weniger konkurrenzfähig gegenüber den anderen Herstellern zeigte, wechselte er auf diese Saison hin zu Ducati, und zwar ins Kundenteam Gresini.

Nun blickt Marc Marquez auf ein perfektes Wochenende zurück. Am Samstag entschied er das Sprintrennen zu seinen Gunsten, nun doppelte am Sonntag nach. Es waren für den 31-Jährigen die ersten Siege seit dem Wechsel, dementsprechend gross war die Freude. Letztmals hatte er am 24. Oktober 2021 in Misano einen Grand Prix gewonnen.

Marc Marquez war im GP von Aragonien eine Klasse für sich, distanzierte Jorge Martin um beinahe fünf Sekunden. Für Aufregung sorgte ein Manöver von Bruder Alex Marquez, der mit Weltmeister Francesco Bagnaia kollidierte. Bagnaia musste daraufhin untersucht werden, er wurde beim Sturz unter dem Motorrad eingeklemmt. Glücklicherweise scheint sich der 27-jährige Italiener keine ernsthaften Verletzungen zugezogen zu haben.

Riesige Erleichterung: Marc Marquez gewinnt nach drei Jahren wieder einen Grand Prix.

Bagnaia, der am Samstag mit dem 9. Platz im Sprintrennen die Führung in der Gesamtwertung an Martin verloren hatte, liegt nach dem Nuller nun 23 Punkte hinter dem Spanier. Er ist am kommenden Wochenende in Misano also gefordert.

In der Moto3 erreichte Noah Dettwiler den 17. Platz. Besser war der 19-jährige Basler, der seine erste Saison in dieser Kategorie bestreitet, einzig Mitte April in Austin klassiert. In den USA holte er als 14. seine bisher einzigen zwei WM-Punkte.

Den Sieg sicherte sich der wie Dettwiler auf einer KTM fahrende Spanier José Antonio Rueda, der seinen ersten Grand-Prix-Sieg feierte. WM-Leader ist weiterhin der Kolumbianer David Alonso, der in Alcañiz Vierter wurde. (sda)

Keine Medaille für Schweizer Mountainbiker

Die Schweizer Männer bleiben an der Mountainbike-WM in Andorra im Cross-Country ohne Medaille. Am Besten schneidet Mathias Flückiger als Achter ab. Der Berner stand nur eine Woche nach seiner Blinddarm-Operation wieder am Start. Flückigers Leistung ist deshalb nicht genug hoch einzuschätzen. Rekordweltmeister Nino Schurter verpasste seine 14. WM-Medaille als 13. klar.

Mathias Flückiger wurde als bester Schweizer Achter.

Weltmeister wurde der Südafrikaner Alan Hatherly, der sich vor dem Franzosen Victor Koretzky und dem britischen Titelverteidiger Thomas Pidcock durchsetzte.

Auch die Schweizer Mountainbikerinnen verpassen an der WM in Andorra im olympischen Cross-Country das Podest deutlich. Sina Frei wird 16., Alessandra Keller ist nach einem Sturz bei Rennhälfte als 21. chancenlos.

Die Niederländerinnen feierten durch Puck Pieterse und Anne Terpstra einen Doppelsieg. Bronze ging an die überraschende Italienerin Martina Berta, die erst einen Podestplatz im Weltcup vorzuweisen hat. (sda)

4x100-m-Staffel der Frauen gewinnt historische Silbermedaille

Zum ersten Mal in der 38-jährigen Geschichte der U20-WM hat eine Schweizer Staffel eine Medaille gewonnen. Timea Rankl, Lia Thalmann, Chloé Rabac und Alicia Masini sicherten sich in Lima über 4x100 m Silber.

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Mit 44,06 Sekunden stellte das Quartett einen nationalen U20-Rekord auf. Die Schweizerinnen passierten die Ziellinie als Dritte, jedoch wurden die Australierinnen wegen eines Wechselfehlers disqualifiziert. Gold holte Jamaika. Es war für die Schweiz der zweite Podestplatz in Peru, nachdem schon die Siebenkämpferin Lucia Acklin Silber gewonnen hatte.

Im Final über 1500 m lief Shirin Kerber in 4:20,30 Minuten auf den starken 4. Platz. (sda)

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TV, Streams, Ticker - die Tour de France live

Tour de france, übersicht: stream, tv und ticker.

Tour de France-Etappe durch die Alpen

Tour de France Livestream- und TV-Zeiten im Ersten

Die ARD zeigt die Tour de France 2024 live bei sportschau.de und im Fernsehen in "Das Erste". Hier finden Sie alle Zeiten der Übertragungen. mehr

Fans jubeln bei der Tour de France am Col du Galibier.

29. Juni - 21. Juli Die Tour de France 2024 im Live-Ticker

Ab dem 29. Juni berichten wir im Live-Ticker von der Tour de France 2024. mehr

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Gesamtkarte der Tour de France

Von Florenz bis Nizza Die 21 Etappen der Tour de France 2024

Am 29. Juni startet die Tour de France 2024 in Florenz: Einschätzungen und Profile zu den 21 Etappen der "Großen Schleife". mehr

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EM-Zeitfahren der Männer live im Ticker | Schweizer Duo Küng und Bissegger jagt Gold - Politt träumt von Medaille

zeitfahren tour de france

Update 11/09/2024 um 17:50 GMT+2 Uhr

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  1. Tour de France, 7. Etappe Zeitfahren

    Der Belgier Remco Evenepoel hat bei der Tour de France im Einzelzeitfahren seinen ersten Tour-Etappensieg geholt. Tadej Pogacar verteidigte das Gelbe Trikot.

  2. Tour de France heute live im Ticker: 21. Etappe

    Tadej Pogacar hat die 111. Tour de France mit seinem sechsten Etappensieg im Einzelzeitfahren von Monaco nach Nizza für sich entschieden. Der Slowene lag zuvor schon in der Gesamtwertung an der Spitze und setzte sich gegen Jonas Vingegaard und Remco Evenepoel durch.

  3. Tour de France 2024: Die Startliste mit Startzeiten aller Fahrer im

    Erfahren Sie, wann und wie die 174 Fahrer der 7. Etappe der Tour de France 2024 starten. Lesen Sie, welche Spezialisten und Favoriten auf den Zeitfahrsieg und den Gesamtsieg angesetzt sind.

  4. Tour de France: Profil, Karte, Startzeiten

    Die 16. Etappe der Tour de France ist das einzige Einzelzeitfahren dieser Tour. Mit 22,4 Kilometern und zwei Anstiegen ist sie sehr anspruchsvoll und wichtig für die Gesamtwertung.

  5. Tour de France: Ergebnisse und Gesamtwertung

    Hier finden Sie den Endstand der Tour de France 2023 in allen Klassements, sowie die Etappenergebnisse und die Zeitfahren. Jonas Vingegaard gewann das Gelbe Trikot vor Tadej Pogacar und Adam Yates.

  6. Startzeiten Tour de France Zeitfahren 7. Etappe

    Erfahren Sie, wann und wo die 174 Fahrer der Tour de France 2024 auf der 25,3 Kilometer langen Einzelzeitfahren starten. Remco Evenepoel ist der Top-Favorit, Tadej Pogacar der Gesamtführende.

  7. Tour de France: Vingegaard deklassiert Pogacar im Zeitfahren

    Jonas Vingegaard gewinnt das Zeitfahren bei der Tour de France und baut seine Führung vor Tadej Pogacar deutlich aus. Der Däne fuhr im Expresstempo auf der 16. Etappe in Combloux und hat die Königsetappe zum Col de la Loze als Favorit.

  8. TDF 2023

    Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) gewinnt das Zeitfahren auf der 16. Etappe der Tour de France 2023 und nimmt Tadej Pogacar viel Zeit ab. Lesen Sie die Reaktionen von Vingegaard, Pogacar, Van Aert und anderen Fahrern.

  9. 16. Etappe der Tour de France: Überlegener Sieg im Zeitfahren

    Jonas Vingegaard dominiert das Zeitfahren der 16. Etappe der Tour de France auf eine Weise, die niemand so recht zu erklären vermag. Auch Tadej Pogacar, sein Rivale im Kampf um das Gelbe...

  10. Einzelzeitfahren bei der Tour de France: Die Technik dahinter

    Bei den Einzelzeitfahren der Tour de France wird die beeindruckendste Technik aufgefahren: Hier ist das Material noch wichtiger als in anderen Radsport-Disziplinen. Wir zeigen die aufwendigsten, spannendsten und skurrilsten Kniffe der Profis im Kampf gegen die Uhr und den Fahrtwind.

  11. Zeitfahren in bester Lage

    Die 7. Etappe der Tour de France 2024 führt über 25,3 km von Nuits-Saint-Georges nach Gevrey-Chambertin. Die Strecke ist technisch anspruchsvoll und erfordert volle Konzentration und alle Kraft.

  12. Tour de France

    Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) gewinnt die 16. Etappe von Passy nach Combloux und nimmt Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) 1:38 Minuten ab. Der Däne führt nun das Gelbe Trikot mit 1:48 Vorsprung an.

  13. Die offizielle Strecke

    Die offizielle Strecke der Tour de France 2024 führt von Florenz nach Nizza und umfasst 21 Etappen, darunter zwei Zeitfahren. Erfahren Sie mehr über die Höhen, die Bergmassive, die Bonuspunkte und die neuen Etappenorte auf der offiziellen Website.

  14. Offizielle Webseite

    Erfahren Sie alles über die Tour de France 2024, das berühmte Radrennen, das in Frankreich stattfindet. Lesen Sie die Strecke, die Fahrer, die Mannschaften und die Berichte über die vergangenen Touren.

  15. Tour de France 2024: Livestreams, Highlights und Dokus

    Alle Livestreams und Highlights zur Tour de France 2024 sowie ausgewählte Radsport-Dokus.

  16. Tour de France

    Die 1903 ins Leben gerufene Tour de France war das erste echte Etappenrennen in der Geschichte des Radsports. Enorme Distanzen waren schon zuvor bei Fernfahrten wie Paris-Brest-Paris (erstmals 1891, 1200 Kilometer) und Bordeaux-Paris (erstmals 1891, 577 Kilometer) zurückgelegt worden.

  17. 16. Etappe der Tour de France Vingegaard deklassiert ...

    Jonas Vingegaard hat seinen großen Rivalen Tadej Pogacar im Einzelzeitfahren auf der 16. Etappe der Tour de France deklassiert und die Führung ausgebaut.

  18. Tour de France 2024

    Erfahren Sie, wann und wie die 141 Fahrer am Sonntag das schwere Zeitfahren von Monaco nach Nizza absolvieren. Mark Cavendish startet als letzter, Vingegaard und Pogacar als Favoriten.

  19. Radsport und Tour de France News 2024:

    Einen Tag nach den Olympischen Spielen beginnt die Tour de France der Frauen. Eine Niederländerin feiert vor heimischem Publikum. » Weiterlesen +++ 12.08.2024, 03:19 Uhr +++ Tour de France 2024: Startschuss für Frauen-Tour in Rotterdam Einen Tag nach den Olympischen Spielen beginnt bereits die Tour de France der Frauen. Los geht es aber in ...

  20. Sport-News heute

    Resultate, Transfers, News: Mit dem tagesaktuellen Sport-Ticker bleiben Sie über das laufende Geschehen stets informiert. Die neuesten Meldungen aus der Welt des Sports.

  21. Entdecken Sie die Strecken der Tour de France und der Tour de France

    Im nächsten Jahr startet die Tour de France in Lille-Nord de France und endet in Paris, während der Auftakt zur Tour de France Femmes avec Zwift in der Bretagne erfolgt. Verfolgen Sie am 29. Oktober 2024 mit uns gemeinsam im Tour de France Club live die Präsentation der Strecken für die Tour de France und Tour de France Femmes avec Zwift 2025.

  22. Startliste Einzelzeitfahren der Tour de France auf der 16. Etappe

    Hier findet Ihr alle Startzeiten fürs Einzelzeitfahren heute kompakt! Tour-Strecke, 16. Etappe: Schweres Zeitfahren in den Alpen. Bei der Tour de France 2023 steht nur ein einziges Einzelzeitfahren auf de Programm, das heute in den Alpen über 22,4 Kilometer von Passy nach Combloux führt.

  23. Alex Kirsch belegt bei der EM Platz zehn

    Bob Jungels (Red Bull/auf 23'21'') beendet das Rennen auf Platz 87, nach dem er auf der Abschlussetappe mit 7'56'' Rückstand auf Tagessieger Pedersen als 95. das Ziel erreichte. Alex Kirsch (Lidl ...

  24. Tour de France 2024: Etappen, Profile, Anstiege, Bergwertungen in der

    Alle Infos zu den 21 Etappen der Tour de France 2024, die vom 29. Juni bis zum 21. Juli in Italien, Frankreich und Monaco stattfindet. Erfahre mehr über die Highlights, die Anstiege, die Bergwertungen und das Finale in Nizza.

  25. Die Tour de France Live: Übersicht aller Live-Angebote

    Tour de France Livestream- und TV-Zeiten im Ersten. Die ARD zeigt die Tour de France 2024 live bei sportschau.de und im Fernsehen in "Das Erste". Hier finden Sie alle Zeiten der...

  26. EM-Zeitfahren der Männer live im Ticker

    Verfolge Einzelzeitfahren Herren - Europameisterschaften im Live-Kommentar auf Eurosport. Erhalte die neuesten Radsport Updates und Live-Ergebnisse.